07.07.2020 Aufrufe

Ratgeber Heizung 2018

Im Ratgeber Heizung werden alle relevanten und neuen Heizungstechniken, die Bauherren und Renovierer kennen sollten, vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf den erneuerbaren Energien. Zudem geht es um die Schaffung von Wohnkomfort im gesamten Haus.

Im Ratgeber Heizung werden alle relevanten und neuen Heizungstechniken, die Bauherren und Renovierer kennen sollten, vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf den erneuerbaren Energien. Zudem geht es um die Schaffung von Wohnkomfort im gesamten Haus.

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WAS KOSTET DAS?<br />

Pellet-Zentralheizung inkl. Lager:<br />

14.000 bis 18.000 Euro<br />

Stückholzvergaserkessel:<br />

8.000 bis 12.000 Euro<br />

Pellet-Einzelofen<br />

mit Wassertasche:<br />

6.000 bis 10.000 Euro<br />

(Angaben nach: Spruth,<br />

<strong>Ratgeber</strong> <strong>Heizung</strong>, <strong>2018</strong>, hg.<br />

von der Verbraucherzentrale NRW)<br />

Pellet-Primäröfen verbreiten im Wohnraum<br />

eine anheimelnde Atmosphäre<br />

und erhitzen gleichzeitig den angeschlossenen<br />

Pufferspeicher. Der integrierte<br />

Warmwasser-Wärmetauscher<br />

macht’s möglich. HKI<br />

Vollautomatischer Betrieb<br />

Eine Holzpellet-Zentralheizung<br />

braucht ein trockenes Brennstofflager<br />

mit einem von außen zugänglichen<br />

Einfüllstutzen und einer Abluftöffnung.<br />

Es sollte das 1- bis 1,5-Fache<br />

des Jahresbedarfs fassen können.<br />

Ein Beschickungssystem ermöglicht<br />

den vollautomatischen Betrieb des<br />

Kessels. Die elektronische Regelung<br />

sorgt dafür, dass die für eine bestimmte<br />

Heizleistung erforderliche<br />

Pelletmenge in den Brennraum transportiert<br />

wird. Wie eine moderne Öl-<br />

oder Gasheizung richtet diese sich<br />

dabei nach der Außentemperatur und<br />

dem jeweiligen Wärmebedarf. Pellet-<br />

Brennwertkessel machen zudem noch<br />

die Energie nutzbar, die in den heißen<br />

Abgasen steckt und arbeiten dadurch<br />

noch effizienter. Verbrennungsüberwachung,<br />

automatische<br />

Brennstoffzufuhr und eine intelligente<br />

Verbrennungsluftregelung<br />

sorgen für niedrige Emissionswerte<br />

und geringen Verbrauch. Scheitholzund<br />

Pelletheizanlagen deutscher<br />

Hersteller erfüllen nach Auskunft des<br />

Bundesindustrieverbandes Deutschland<br />

Haus-, Energie- und Umwelttechnik<br />

(BDH) die strengen Emissionsvorgaben<br />

für kleine und mittlere<br />

Platzsparende Neubaulösung:<br />

Der Leichtbetonschacht<br />

mit<br />

integriertem – auf Wunsch<br />

auch wasserführendem –<br />

Kaminofen und Abgasanlage<br />

für raumluftunabhängigen<br />

Betrieb wird in der Rohbauphase<br />

eingesetzt.<br />

Schiedel<br />

Aus weiter entfernten Kellerräumen<br />

werden die Holzpellets<br />

– hier aus einem Sacksilo<br />

– per Saugschlauch zum<br />

Pelletkessel transportiert.<br />

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