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G. Pico della Mirandola Über die Würde des Menschen - Lalegion ...

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80 Anmerkungen<br />

Namen <strong>des</strong> Damigeron läuft eine urspr. grch. magische Schrift<br />

(2. Jh. n. Chr.) über <strong>die</strong> Kräfte der Steine, <strong>die</strong> sich inhaltlich mit der<br />

von Plinius benützten <strong>des</strong> Zoroaster berührt; lat. Bearb. (unter dem<br />

Namen <strong>des</strong> Euax) im 5. Jh. n. Chr. Apollonios von Tyana: pythago-<br />

reischer Philosoph und Wundertäter (1. Jh. n. Chr.). Unter Hosta-<br />

nes oder Ostanes gingen zahlreiche Zauberschriften, <strong>die</strong> sich auf<br />

Zarathustra beriefen; Plinius, nat. hist. 28 und 30 zitiert ihn mehr-<br />

fach. Von dem Magier Dardanos berichtet Plinius, nat. hist. 30, 9;<br />

er ist offenbar der mythische Stammvater der Trojaner, der später<br />

als Begründer der samothrakischen Mysterien und der Magie galt.<br />

84 Vgl. Plin. nat. hist. 30, 5 f. (S. 421 Mayhoff IV): »maxime<br />

tamen mirum est, in bello Troiano tantum de arte ea silentium<br />

fuisse Homero tantumque operis ex eadem in Ulixis erroribus, adeo<br />

ut vel totum opus non aliunde constet«.<br />

85 Plin. nat. hist. 30, 4 (S. 420 Mayhoff IV): »Eudoxus, qui<br />

inter sapientiae sectas clarissimam utilissimamque eam intellegi vo-<br />

luit … Hermippus, qui de tota ea arte diligentissime scripsit …«<br />

86 Alkindi (Kindi), etwa 800 bis nach 870, arabischer Mathema-<br />

tiker, Astrologe und Philosoph, durch seine <strong>Über</strong>setzungen und<br />

Kommentierungen aristotelischer Schriften der Wegbereiter <strong>des</strong><br />

arabischen Aristotelismus. Roger Bacon, um 1129 bis 1294, Ver-<br />

fasser philosophischer Werke. Wilhelm von Paris, vor 1190 bis<br />

1249, Bischof von Paris, scholastischer Theologe.<br />

87 Vgl. Plotin, Enneaden, IV, 4, 42 f.<br />

88 Vgl. Porphyrios, Vita Plotini, 10, 34 f.<br />

89 Vgl. Plin. nat. hist. 20, 1 (S. 302 Mayhoff III): »odia amici-<br />

tiaeque rerum surdarum ac sensu carentium … quod Graeci sym-<br />

pathiam et antipathiam [et ant.: fehlt vielfach in den Codd.] appel-<br />

lavere, quibus cuncta constant“ (vgl. ebd. 37, 59; S. 406 Mayhoff<br />

V).<br />

90 Die ἰύγγες spielen in den Oracula Chaldaeorum (siehe<br />

Anm. 45) eine große Rolle; vgl. Kroll, Breslauer philol. Abh. Bd. 7,<br />

Heft 1, S. 39–42.<br />

91 Das Bild ist ein verbreitetes Motiv der klassischen römischen<br />

Literatur, vgl. z. B. Hor. ep. 1, 16, 3; Verg. georg. 1, 2 und 2, 221;<br />

Ov. met. 10, 100 u. a.<br />

92 Vgl. Jes. 6, 3: »plena est omnis terra gloria eius« und Hab. 3,<br />

3: »operuit caelos gloria eius, et laudis eius plena est terra«.<br />

93 4. Esra 14, 3–6: »Revelans revelatus sum super rubum, et<br />

locutus sum Moysi, quando populus meus serviebat in Aegypto, et

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