16.11.2020 Aufrufe

Waldgeist Winter 2020

Die aktuelle Ausgabe WALDWeihnacht lädt Sie ein, jetzt in der „staaden Zeit“ zur Ruhe zu kommen, den Spätherbst zu genießen und den Winterbeginn zu begrüßen. Wir möchten Ihnen Lust machen, der berühmten Glasstraße zu folgen und entlang des Weges die bemerkenswerten Betriebe, Einrichtungen und Kunstwerke zu bestaunen, sich eine Auszeit in einer der Wellness-Oasen zusammen mit lieben Menschen zu gönnen und die Natur zu genießen – zu Fuß, mit Schneeschuhen oder mit Langlaufskiern.

Die aktuelle Ausgabe WALDWeihnacht lädt Sie ein, jetzt in der „staaden Zeit“ zur Ruhe zu kommen, den Spätherbst zu genießen und den Winterbeginn zu begrüßen. Wir möchten Ihnen Lust machen, der berühmten Glasstraße zu folgen und entlang des Weges die bemerkenswerten Betriebe, Einrichtungen und Kunstwerke zu bestaunen, sich eine Auszeit in einer der Wellness-Oasen zusammen mit lieben Menschen zu gönnen und die Natur zu genießen – zu Fuß, mit Schneeschuhen oder mit Langlaufskiern.

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Nationalpark-Erlebnis<br />

NATIONALPARK-ZENTRUM LUSEN<br />

Baumwipfelpfad: 8 bis 25 Meter über dem Waldboden spazieren gehen und einzigartige Perspektiven<br />

erleben auf dem weltweit längsten Pfad seiner Art. Zutritt am Parkplatz beim Tier-Freigelände.<br />

Auch für Senioren, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen geeignet. Aussichtsturm<br />

mit Plattform auf 44 Metern.<br />

Infos: www.baumwipfelpfad.by<br />

Hans-Eisenmann-Haus: Besucherzentrum mit Gäste-Information, modernen Infomedien, Ruhebereich,<br />

Nationalpark-Laden, modern gestalteter Ausstellung „Wege in die Natur“, Cafeteria<br />

mit zwei Außenterrassen, Bibliothek und umfangreichem Angebot für Kinder und Schulen.<br />

Tier-Freigelände: Im 200 Hektar großen Areal mit weitläufigen Landschaftsgehegen und<br />

Volieren werden 45 heimische Tierarten, ihre Lebensweise und ökologische Bedeutung im<br />

Bergwald vorgestellt. Für den Rundweg (7 km) sollte man sich 3 – 4 Std. Zeit lassen. Zwei<br />

Abkürzungsvarianten verringern die Strecke bis auf 3 km und die Gehzeit auf ca. 1 ½ Std.<br />

Alle Wege sind für Rollstuhlfahrer geeignet und werden im <strong>Winter</strong> geräumt und gesplittet.<br />

Hauptzugang: Parkplatz P1 unweit des Besucherzentrums. Weitere Zugänge: Parkplätze bei<br />

Altschönau und an der Böhmstraße. Eintritt frei, Parkplätze gebührenpflichtig.<br />

Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de<br />

NATIONALPARK-ZENTRUM FALKENSTEIN<br />

Haus zur Wildnis: Besucherzentrum bei Ludwigsthal mit Informationen über die Nationalparke<br />

Bayerischer Wald und Šumava. Die Entwicklung der Nationalparkwälder hin zur Wildnis steht im<br />

Mittelpunkt. Mit Ausstellung „Zeiten der Wildnis“, Vorstellung der Forschungsarbeit, 3D-Kino,<br />

„Spiel und Erlebnis“-Raum für Kinder, Ausstellung, Restaurant und große Sonnenterrasse.<br />

Steinzeithöhle: Eine Reise ins Eiszeitalter. Auerochsen, Wisente, Wildpferde – imposante<br />

Huftiere, die während der Eiszeiten hier heimisch waren – können vom Besucherweg aus<br />

beobachtet werden. Er führt in eine dunkle Felshöhle, wo eindrucksvolle Höhlenmalereien<br />

von Wildtieren rekonstruiert wurden. Ein Film, Schautafeln und 3D-Animationen illustrieren<br />

zudem den Wandel von Klima, Landschaft und Tierwelt seit der letzten Eiszeit und der beginnenden<br />

Nacheiszeit und zeigen, wie der Mensch jagdtechnisch darauf reagierte.<br />

Tier-Freigelände: In naturnah gestalteten Großgehegen leben auf rund 65 Hektar am Rande<br />

der Ortschaft Ludwigsthal eine Luchsfamilie, ein Wolfsrudel, Wildpferde und Urrinder als<br />

Vertreter der einstigen Megafauna des Eiszeitalters. Das Tierfreigelände ist ganzjährig frei<br />

zugänglich, im <strong>Winter</strong> geräumt und gestreut. Der rund 1 ½ km lange Rundweg mit Aussichtsturm<br />

ist auch für Kinderwägen und Rollstühle geeignet. Hauptzugang am Besucherparkplatz<br />

an der B 11, unweit des „Haus zur Wildnis“. Eintritt frei, Parkplatz gebührenpflichtig.<br />

Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de<br />

WALDGESCHICHTLICHES MUSEUM ST. OSWALD<br />

Das Museum erzählt auf 3 Etagen die Geschichte der Landschaft und der Entwicklung des<br />

Waldes seit der letzten Eiszeit – mit Magmakammer, Moorfahrstuhl, Aufklärung über die<br />

wichtigsten Baumarten und Waldgesellschaften mit ihren Bewohnern. Ein begehbarer Baum<br />

mit Vogelnest und Wurzelhöhle verbindet die drei Stockwerke.<br />

Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de<br />

ROTHIRSCHGEHEGE SCHEUERECK<br />

Das 9 Hektar große Gehege bietet die Möglichkeit, die derzeit größte heimische Säugetierart<br />

zu beobachten. Ein 300 Meter langer Wanderweg führt mitten durch das Gelände. Mit zwei<br />

Aussichtsplattformen und Sitzgruppen sowie einer überdachten Aussichtskanzel an der <strong>Winter</strong>fütterung.<br />

Während der Brunft- und <strong>Winter</strong>zeit nicht geöffnet.<br />

Infos: www.nationalpark-bayerischer-wald.de<br />

! Wussten Sie …<br />

ZUR<br />

ENTDECKE<br />

DEINE FANTASIE<br />

HAUS<br />

WILDNIS<br />

Ihre Einkehr direkt am Baumwipfelpfad<br />

Beim Tierfreigelände in Neuschönau<br />

Wir verwöhnen Sie mit regionalen Schmankerln.<br />

In unserem laden finden Sie außerdem eine Vielzahl<br />

an regionalen Produkten zum Mitnehmen.<br />

Schauen Sie vorbei.<br />

Tourismusverein der NP-Gemeinden<br />

Böhmstraße 43<br />

94556 Neuschönau<br />

Tel. 08558 2647<br />

waldstueberl@gmx.de<br />

NATIONALPARK-GASTRONOMIE<br />

IM BESUCHERZENTRUM „HAUS ZUR WILDNIS“ MIT TIER-FREIGELÄNDE<br />

Bio-Gastronomie mit freundlichem, lichtdurchflutetem Restaurant und großer Terrasse ·<br />

Kindererlebnisraum · Steinzeithöhle · 3D-Kino · Wurzelgang · www.gastronomie-hauszurwildnis.de<br />

Ludwigsthal · Großparkplatz an der B11 · 94227 Lindberg · Telefon 09922/5002133<br />

Öffnungszeiten: 26.12.–31.3. täglich 10–17 Uhr · 1.4.–einschließlich 1. Nov.-Woche 10–18 Uhr<br />

… dass der Nationalpark Bayerischer Wald seiner kostenlosen<br />

App ein paar neue Funktionen spendiert hat? So wird die<br />

mobile Anwendung für Android- und iOS-Betriebssysteme<br />

noch attraktiver. Der Relaunch sorgt nicht nur dafür, dass sich<br />

Wanderer und Radfahrer im Gelände besser orientieren können,<br />

sondern auch dafür, dass viele wilde Naturinfos nachgelesen<br />

werden können. In deren Genuss kommen nun nicht<br />

mehr nur deutschsprachige Nutzer, da die App nun zudem<br />

auf Englisch und Tschechisch verfügbar ist.<br />

Das Update wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen<br />

Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz<br />

durchgeführt – und vom Ministerium finanziert. Umgesetzt<br />

wurde das Projekt von der Firma 3D RealityMaps.<br />

Nutzer erfahren in der Anwendung zum Beispiel dank 3D-<br />

Karte, wie sie am besten durch das rund 500 Kilometer lange<br />

Wegenetz navigieren. „Dafür haben wir nun alle 40 Tourenvorschläge,<br />

die wir auch auf der Homepage veröffentlicht<br />

haben, in die App integriert“, freut sich Julia Zink von der<br />

Nationalpark-Projektgruppe, die den Relaunch betreute. Ihr<br />

Kollege Andreas Stumpp ergänzt: „Ganz neu ist das jetzt<br />

verfügbare virtuelle Panorama. Damit hat man unterwegs<br />

den perfekten Überblick.“ Die Funktion ermöglicht, dass das<br />

Smartphone am aktuellen Standort ein 360-Grad-Panorama<br />

anzeigt, das darüber informiert, wie der Nachbargipfel heißt<br />

oder welche Ausflugsziele in der Nähe sind. Zudem ist es<br />

jetzt möglich, gemachte Touren aufzuzeichnen und in einem<br />

Tagebuch zu speichern. Neben dem funktionalen Fortschritt<br />

gab es redaktionelle Verbesserungen. „Im neu hinzugefügten<br />

Menüpunkt ‚Schon gewusst?‘ erfahren Nutzer zum Beispiel<br />

viele spannende Dinge über Arten und Lebensräume,<br />

die es im Nationalpark gibt“, so Gregor Wolf. Integriert sind<br />

zudem unter anderem der aktuelle Wegezustand und der<br />

Veranstaltungskalender.<br />

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