16.11.2020 Aufrufe

Waldgeist Winter 2020

Die aktuelle Ausgabe WALDWeihnacht lädt Sie ein, jetzt in der „staaden Zeit“ zur Ruhe zu kommen, den Spätherbst zu genießen und den Winterbeginn zu begrüßen. Wir möchten Ihnen Lust machen, der berühmten Glasstraße zu folgen und entlang des Weges die bemerkenswerten Betriebe, Einrichtungen und Kunstwerke zu bestaunen, sich eine Auszeit in einer der Wellness-Oasen zusammen mit lieben Menschen zu gönnen und die Natur zu genießen – zu Fuß, mit Schneeschuhen oder mit Langlaufskiern.

Die aktuelle Ausgabe WALDWeihnacht lädt Sie ein, jetzt in der „staaden Zeit“ zur Ruhe zu kommen, den Spätherbst zu genießen und den Winterbeginn zu begrüßen. Wir möchten Ihnen Lust machen, der berühmten Glasstraße zu folgen und entlang des Weges die bemerkenswerten Betriebe, Einrichtungen und Kunstwerke zu bestaunen, sich eine Auszeit in einer der Wellness-Oasen zusammen mit lieben Menschen zu gönnen und die Natur zu genießen – zu Fuß, mit Schneeschuhen oder mit Langlaufskiern.

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LUST AUF Genuss<br />

<br />

Die Familie Wagner mit<br />

Staatsministerin Michaela Kaniber<br />

bei der Preisverleihung in Berlin.<br />

Die wichtigsten Backzutaten<br />

kommen allesamt aus Bayern –<br />

Mehl, Milch und Eier direkt aus<br />

dem Passauer Land.<br />

Beim Plätzerl-Ausstechen<br />

werden die unterschiedlichsten<br />

Formen verwendet. In der<br />

Biobäckerei Wagner werden die<br />

„Spitzbuam“ zu Sternen.<br />

Das stimmige Konzept ließ die Branche aufhorchen und überzeugte die<br />

Fachwelt auf der ganzen Linie. Auf der „Grünen Woche“ in Berlin wurde<br />

der „Woidstoin“ bayernweit als „bestes Bioprodukt in Gold“ prämiert.<br />

Eine große Anerkennung für den Biobetrieb aus dem Bayerischen Wald.<br />

Der „Woidstoin“ ist aber beileibe nicht die einzige Besonderheit unter<br />

den Wagner´schen Stollen. Der Familienbetrieb hat auch eine vegane Variante<br />

im Sortiment und trägt damit dem bewussten Ernährungsstil vieler<br />

Kunden Rechnung. Es ist ein Bananen-Wallnuss-Stollen, der ohne tierische<br />

Produkte auskommt. „Natürlich haben wir aber auch die Klassiker“,<br />

sagt Hans-Peter Wagner - einen Nussstollen, einen Mohnstollen, einen<br />

Dinkel-Topfen-Stollen und einen Vollkornstollen.<br />

SPITZBUAM UND BUTTERNUSSERL<br />

Neben den Stollen entstehen in der Backstube natürlich auch Plätzchen<br />

– „Plätzerl“ oder „Leckerl“, wie sie im Bayerischen Wald heißen. Sechs<br />

Sorten sind es, handgefertigt, so wie es die Hausfrauen auch machen<br />

und nach Rezepten, die schon bei der Großmutter in der Schublade lagen.<br />

Zum einen die „Spitzbuam“, ausgestochene Butterplätzerl in Sternform<br />

und mit Marmelade „zampickt“, wie man im Bairischen sagt. Dann<br />

die Sables, ein butterlastiges Sandgebäck mit einer kleinen Vertiefung in<br />

der Mitte, gefüllt mit einem Tupfer Marmelade. Eine dritte Sorte sind die<br />

Vollwertherzchen, die mit Vollkornmehl und Kakao gemacht werden, in<br />

der Mitte mit weißer Kuvertüre verfeinert. Die Butternusserl ähneln den<br />

Vanillekipferln, sind aber mit gerösteten Haselnusskernen hergestellt.<br />

Die fünfte Sorte ist vegan: die Orangenzunge, ein Plätzerl aus Mürbteig,<br />

das Orangenöl und Orangensaft enthält, mit Orangenmarmelade „zampickt“<br />

und in Zartbitterkuvertüre abgesetzt wird. Bei der sechsten Sorte<br />

handelt es sich nicht um Leckerl im eigentlichen Sinn, sondern eher um<br />

Pralinen: die Mandelsplitter. Sie sind in der Herstellung am aufwändigsten.<br />

Die Mandeln werden zunächst einmal im Backofen geröstet - mitsamt<br />

dem Zucker, der karamellisieren muss, dann in Zartbitter-, Vollmilchoder<br />

weiße Kuvertüre getaucht.<br />

Unbedingt gehören auch Lebkuchen zur staaden Zeit. In der Biobäckerei<br />

Wagner werden sie mit Haselnüssen gemacht und mit drei verschiedenen<br />

Glasuren überzogen – Zartbitter, Vollmilch und weiß. Und auch<br />

das Kletzenbrot ist untrennbar mit der Advents- und Weihnachtszeit<br />

verbunden. „Bei uns heißt es Früchtebrot“, erklärt Hans-Peter Wagner,<br />

weil der Fruchtanteil bei 60 Prozent liegt und außer den Kletzen auch<br />

Dörrpflaumen, Rosinen, Feigen, Datteln und Nüsse verarbeitet werden.<br />

Das Früchtebrot wird im Holzkisterl gebacken, so wie alle anderen Brote<br />

auch. Unter Kletzen versteht man übrigens ausgedörrte Birnen, die<br />

schon knetbar, also braun, weich und süß geworden sind.<br />

Die Hauptzutat ist natürlich das Mehl. In der Bioweihnachtsbäckerei<br />

Wagner wird ausschließlich Dinkelmehl verwendet. Das zertifizierte Biogetreide<br />

stammt direkt aus dem Passauer Land. Das gleiche gilt für die<br />

Milch, die Eier und den Honig. Und auch die Butter kommt nicht von<br />

irgendwoher, sondern aus Bayern. „Ehrlich, fair, regional“ – das ist die<br />

Richtschnur, die dem Handwerk des Familienbetriebes zugrunde liegt.<br />

Michel & Friends<br />

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Familie Streifinger · Hofmark 3 · 94481 Grafenau – Haus im Wald<br />

Tel. 08555-619 · Fax 4545 · info@bayerwald-ilztalwirt.de · www.bayerwald-ilztalwirt.de<br />

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94139 breitenberg<br />

obernstein 10<br />

<strong>Winter</strong>öffnungszeiten:<br />

Bei Loipenbetrieb:<br />

Mo - Mi 11 - 18 Uhr<br />

Do - Sa 11 - 23 Uhr<br />

So + Feiertags 11 - 21 Uhr<br />

tel.08584-9899980<br />

www.kaiseralm.net<br />

Direkt am<br />

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Kein Loipenbetrieb<br />

Mo + Di Ruhetag<br />

72 73

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