Unser Schulprogramm - Albert-Schweitzer-Schule

Version 2.0
Mobiler Dienst der Albert-Schweitzer-Schule
Konzept
Ziel des Mobilen Dienstes der Albert-Schweitzer-Schule ist es, leistungsschwächere
oder auffällige Schülerinnen und Schüler in ihrer gewohnten Umgebung
zu fördern und fordern, nicht zuletzt, um einen eventuellen sonderpädagogischen
Förderbedarf im Idealfall abzuwenden. Ein weiteres Ziel ist die Unterstützung
und Beratung der meldenden Kolleginnen und Kollegen der Grundschulen.
Die Hauptkriterien für den Einsatz des Mobilen Dienstes der Albert-Schweitzer-
Schule (ASS) sind die folgenden:
- ASS muss freie Kapazitäten haben!
- alle Fördermaßnahmen der GS müssen ausgeschöpft sein
- in welchem Schuljahr ist das Kind? (setzt die Fördermaßnahme nicht zu
spät ein?)
Zusätzliche spezielle Kriterien für den Einsatz des Mobilen Dienstes im Bereich
Sprache sind:
- das Kind hat spät mit dem Sprechen begonnen und holt Gleichaltrige nicht
ein
- kann manche Laute nicht richtig bilden
- kann Dinge, die es kennt, nicht benennen
- versteht Wörter und Begriffe nicht oder verwendet sie falsch
- verhaspelt sich beim Sprechen oder bringt in manchen Situationen kaum
ein Wort heraus
- hat beim Schreiben- und Lesenlernen Schwierigkeiten
- verweigert Sprechkontakt mit Gleichaltrigen, Erwachsenen oder in bestimmten
Situationen
- wurde mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte geboren
- zeigt Scheu vor dem Sprechen, spricht nur mit leiser oder heiserer Stimme.
Wird von einer Grundschule der Mobile Dienst angefordert, so muss dies in
Form eines kurzen schriftlichen Berichtes an den Schulleiter der ASS geschehen.
Gleiches gilt auch, wenn der Mobile Dienst schon an einer Schule etabliert ist
und neue, noch nicht gemeldete Schülerinnen und Schüler ebenfalls gefördert
werden sollen.
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