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Lebensart im Norden | Hamburg West | Oktober 2021

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Alter werden, na und?!<br />

Ein Treppenlift holt ein großes Stück Lebensqualität<br />

zurück. Doch Interessierte sollten nicht zu voreilig kaufen.<br />

Mobilität in den eigenen vier Wänden<br />

Bei eingeschränkter Mobilität holt eine Liftanlage wieder ein großes<br />

Stück Lebensqualität ins Haus und sorgt für Beweglichkeit. Damit das<br />

reibungslos funktioniert, ist es wichtig, sich die jeweilige Konstitution<br />

der Anwender*innen vor Augen zu führen. Sie entscheidet darüber, in<br />

welche Art Anlage zu investieren ist. Da<br />

diese dem Preis eines Kleinwagens<br />

gleichkommt, sollte die wirklich<br />

passende Lösung gefunden werden<br />

– von Aufzug über Treppenlift<br />

bis hin zu Hublift oder<br />

Plattformlift. „Für gehbehinderte<br />

Fußgänger wird ein Lift<br />

mit Sitz notwendig sein, für den<br />

Rollstuhlfahrer die Plattformlösung.<br />

Der Lift ist dann ohne fremde<br />

Hilfe nutzbar“, sagt Arne Buchholz,<br />

Zertifizierter Sachverständiger für<br />

Barrierefreies Planen und Bauen.<br />

Arne Buchholz, Dipl.-Kaufmann<br />

und Sachverständiger für<br />

barrierefreies Bauen.<br />

Genau prüfen<br />

Doch die Erfahrung zeigt: Um das passende Gerät zu ermitteln,<br />

braucht es profesionelle Kompetenz. Deswegen will Buchholz jede*n<br />

dafür sensibilisieren, sich nur von fachleuten beraten zu lassen. „Den<br />

Profi muss das Krankheitsbild des Patienten interessieren, er muss um<br />

die Wertsteigerung einer Immobilie mittels Barrierefreiheit wissen, er<br />

muss Fördermöglichkeiten und beispielsweise das Mietrecht kennen.<br />

Nur so kann er eine fundierte Beratung einschließlich alternativer<br />

Einbau- und Gestaltungsmöglichkeiten bieten“, weiß der Experte.<br />

„Der sogenannte Fachmann kennt bestenfalls den Sitztreppenlift des<br />

Unternehmens, welches ihn geschickt hat und ist <strong>im</strong> schlechtesten Fall<br />

nur ein guter Verkäufer“, ergänzt Arne Buchholz. Das führt letztlich<br />

nicht zur Zufriedenheit bei Kund*innen. Die Devise heißt: Nicht zum<br />

voreiligen Kauf drängen lassen! „Häufig fühlen sich Kaufinteressenten<br />

förmlich zur Unterschrift genötigt. Es ist ganz wichtig zu wissen, dass<br />

solche Verträge innerhalb von 14 Tagen widerrufen werden können“,<br />

erklärt der Sachverständige Arne Buchholz.<br />

>> www.hamburg-lifte.de<br />

68 lebensart

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