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30 JAHRE SCHMIDTS TIVOLI AUF ST. PAULI<br />
© Morris Mac Matzen<br />
Zum Jubiläum kamen auch Mary Roos (Mitte) und Udo Lindenberg (rechts),<br />
um dem Hausherren des Tivoli, Corny Littmann (links), zu gratulieren.<br />
Mit einer großen Jubiläumsgala hat das Schmidts Tivoli <strong>im</strong> September<br />
seinen 30. Geburtstag gefeiert. Unter den vielen Gratulierenden waren<br />
auch <strong>Hamburg</strong>s Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und<br />
Künstler*innen wie Udo Lindenberg und Mary Roos.<br />
Was für ein Fest!<br />
Als bestens aufgelegter Gastgeber führte Schmidt-Hausherr Corny<br />
Littmann durch ein buntes, prall bestücktes Jubiläumsprogramm zum<br />
30. Geburtstag vom Schmidts Tivoli. Neben Songs und Szenen aus dem<br />
St. Pauli Musical „Heiße Ecke“, das nach anderthalb Jahren Pandemie-Pause<br />
pünktlich zum runden Geburtstag an der traditionsreichen<br />
Kiezbühne seine Wiederaufnahme feiert, gratulierten Schmidt-Künstler*innen<br />
wie Emmi & Willnowsky, Wolfgang Trepper, Bodo Wartke<br />
und die „Queen of Comedy“ Elke Winter. Im Publikum amüsierten sich<br />
unter den geladenen 280 Gästen u. a. Innensenator Andy Grote, Udo<br />
Lindenberg, Mary Roos, Rolf Zuckowski, Gayle Tufts, Jane Comerford,<br />
das Duo Bo Doerek, Unternehmerin Christina Block, <strong>Hamburg</strong>-Tourismus-Geschäftsführer<br />
Michael Otremba,<br />
Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider<br />
sowie Nachbar Thomas Collien vom<br />
St. Pauli Theater.<br />
Neben der „Heißen Ecke“, die<br />
wieder dauerhaft dienstags bis<br />
sonntags auf dem Tivoli-Spielplan<br />
steht, feiert am 15. <strong>Oktober</strong> „Der<br />
achtsame Tiger“, das neue Kindermusical<br />
von Martin Lingnau<br />
und Heiko Wohlgemuth, Uraufführung.<br />
Karten und weitere<br />
Informationen gibt es auf:<br />
>> www.tivoli.de<br />
Das neue Kindermusical „Der achtsame<br />
Tiger“ von Heiko Wohlgemuth, Alex<br />
Melcher, Martin Lingnau und Rolf<br />
Zukowski ist ab dem 15. <strong>Oktober</strong> auf der<br />
Tivoli-Bühne zu sehen.<br />
© Emilia Dziubak (Mentor Verlag), Tine Acke<br />
STANDORTWECHSEL FÜR „HAMBURGS GRÖSSTE SCHATZKISTE“<br />
Das Zentrale Fundbüro hat ein neues Zuhause: Bezirkssenatorin<br />
Katharina Fegebank und Altonas Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von<br />
Berg haben <strong>Hamburg</strong>s größte „Schatzkiste“ offiziell eingeweiht. Für<br />
alle, die etwas verloren haben oder Gefundenes abgeben möchten, ist<br />
der neue Standort in der Luruper Chaussee 125 in Bahrendfeld nun die<br />
Anlaufstelle Nummer Eins.<br />
Bereits <strong>im</strong> Juli hat das Fundbüro <strong>im</strong> Quartier Bahrenfeld unweit der<br />
Trabrennbahn seine Pforten für Besucher geöffnet – auch die ersten<br />
Fundsachen wurden schon abgegeben und ausgehändigt. Insgesamt<br />
rund 18.000 Fahrräder, Handys, Schlüssel, Jacken, Taschen und Co.<br />
sind zuletzt vom alten Standort <strong>im</strong> Vivo an der Bahrenfelder Straße ins<br />
neue Quartier umgezogen. Bezirkssenatorin Katharina Fegebank freut<br />
sich: „Das Zentrale Fundbüro ist ein besonderer Ort, an dem sich nahezu<br />
alle denkbaren Habseligkeiten ansammeln. Aber es ist auch eine<br />
wichtige Einrichtung für alle Bürger*innen dieser Stadt, denn nahezu<br />
jeder von uns hat schon einmal etwas in der U-Bahn, be<strong>im</strong> Fahrradfahren<br />
oder be<strong>im</strong> Einkaufen verloren – und ist sehr froh und erleichtert,<br />
wenn die persönlichen Sachen gefunden und hier abgegeben werden.“<br />
Das Zentrale Fundbüro ist aber nicht einfach nur eine Fundgrube,<br />
sondern auch ein Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit, denn es setze mit<br />
seiner Arbeit ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft, so Dr. Stefanie<br />
von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona. „Hier kann man verlorene<br />
Dinge wiederfinden, statt sie neu zu kaufen. Und <strong>im</strong> Rahmen der Versteigerungen<br />
bekommen viele Gegenstände eine zweite Chance anstatt<br />
<strong>im</strong> Müll zu landen.“<br />
Rund 4.700 qm und 41 Räume umfasst der neue Fundbüro-Standort<br />
in HH-Bahrenfeld.<br />
Rund 4.700 qm und 41 Räume umfasst der neue Fundbüro-Standort.<br />
Neben Lagerflächen und Büros gibt es hier nun auch zwei verschieden<br />
große Versteigerungshallen, in der perspektivisch – sobald<br />
die Corona-Pandemie das zulässt – auch wieder Präsenzversteigerungen<br />
durchgeführt werden sollen.<br />
(Quelle: Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und<br />
Bezirke)<br />
© hanohiki/Adobe<br />
10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 87