20.12.2021 Aufrufe

altlandkreis - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel - Ausgabe Januar/Februar 2022

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Julius Poebing<br />

Landschaftsgartenbau und Glasbau<br />

Handwerksmeister<br />

Bergstraße 13<br />

86971 Peiting<br />

Telefon: 0170 7782370<br />

E-Mail: julius.poebing@web.de<br />

Neuanlage und<br />

Umgestaltung Ihres<br />

Gartens<br />

Verglasung im und<br />

am Haus<br />

Lassen Sie sich von<br />

unserer Homepage<br />

inspirieren<br />

Neuer Bildband zum Thema „Pareidolie“<br />

Atemberaubende<br />

Naturgestalten<br />

glasundgartenbau.de<br />

Gartenweg 10<br />

86975 Bernbeuren<br />

Tel: 08860 922570<br />

dreher-haustechnik.de<br />

SANITÄR HEIZUNG SPENGLEREI<br />

Wir installieren<br />

Zukunft!<br />

> > > BILDBAND ZU GEWINNEN<br />

Angeschnittene Steinpilze? Ernst Weeber hielt diese naturgeformten<br />

Sandskulpturen in der Weißen Wüste Ägyptens fest.<br />

Steinga<strong>den</strong> | Wer kennt<br />

folgende Situation<br />

nicht: Beim Spaziergang<br />

durch <strong>den</strong> Wald,<br />

bei einer Wanderung<br />

in <strong>den</strong> Bergen oder<br />

während der Autofahrt<br />

durch ein Waldstück<br />

taucht weit vor einem<br />

ein Tier am Wegesrand<br />

auf. Fuchs, Reh, Gams,<br />

Hirsch? Die Aufregung<br />

steigt. Doch mit jedem<br />

weiteren Meter der nun<br />

deutlich langsameren,<br />

leiseren und vorsichtigeren<br />

Annäherung an dieses wildlebende<br />

Tier schwindet die Begeisterung<br />

wieder. Fehlalarm! <strong>Das</strong><br />

Gesehene ist gar kein Tier, sondern<br />

ein starrstehender Baustumpf, ein<br />

von Laub bedeckter Felsbrocken<br />

oder ein Strauch, der aus der Ferne<br />

Fuchs, Reh, Gams oder Hirsch<br />

nur ähnlich gesehen hatte. Es gibt<br />

aber auch Dinge, die aus der Nähe<br />

nach wie vor aussehen wie Tiere,<br />

Menschen oder anderweitige vertraute<br />

Gegenstände. Im Falle des<br />

„Dinge in Dingen sehen und erkennen“<br />

spricht die Wissenschaft<br />

von „Pareidolie“. Dieses Phänomen<br />

hat <strong>den</strong> ehemaligen Hausarzt<br />

und Notfallmediziner aus Steinga<strong>den</strong>,<br />

Dr. Ernst Weeber, zu einem<br />

ganz besonderen Foto-Projekt<br />

inspiriert. Der lei<strong>den</strong>schaftliche<br />

Hobbyfotograf, der bereits nahezu<br />

alle Länder der Welt mit hochwertigem,<br />

zum Teil bockschwerem<br />

Kameraequipment bereiste, hat<br />

hier<strong>für</strong> alle seine Bilder zwischen<br />

2006 und 2020 aus seinem Archiv<br />

gekramt, durchforstet und sortiert.<br />

Sein Hauptaugenmerk lag dabei<br />

auf Motiven, die bei genauerem<br />

Hinschauen viel mehr darstellen<br />

als Stein, Holz, Wasser, Eis oder<br />

Ihr Regionalmagazin „<strong>altlandkreis</strong>“ verlost drei Exemplare des<br />

Bildbands „Naturgestalten“. Schicken Sie uns bis 15. <strong>Januar</strong> eine<br />

Postkarte mit dem Stichwort „Dottore“ an „<strong>altlandkreis</strong>“, Birkland<br />

40, in 86971 Peiting. Oder eine E-Mail an info@<strong>altlandkreis</strong>.de.<br />

<strong>Das</strong> Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen<br />

viel Erfolg!<br />

Wüstensand an<br />

sich. „Dinge, die<br />

man oft erst mit<br />

dem zweiten Blick<br />

wahrnimmt“, sagt<br />

Dr. Weeber, der mit<br />

seinem Bildband<br />

namens „Naturgestalten“<br />

<strong>den</strong> Blick<br />

des Betrachters erweitern,<br />

und ihm<br />

dadurch im vermeintlich<br />

Vertrauten<br />

etwas Neues,<br />

vorher nie Gesehenes<br />

zeigen möchte.<br />

Eine Welt aus<br />

Bits und Bytes<br />

Wer von Doktor Ernst Weeber wenig<br />

weiß, muss wissen: Er machte<br />

seinen Doktor in Italien, insofern<br />

hat der „Dottore“ im „Land der<br />

Liebe“ jede Menge Freunde, deshalb<br />

Einleitung und Gastbeitrag in<br />

seinem Bildband in insgesamt drei<br />

Sprachen veröffentlicht: Deutsch,<br />

Englisch und Italienisch. Zu Wort<br />

kommt auch Jasmine Wagner, eine<br />

in Österreich lebende Intuitionsarchäologin<br />

und Visionskünstlerin.<br />

Zum Thema „Fantasie“ vertieft sie<br />

die Fähigkeiten und Hintergründe<br />

der Pareidolie mit Worten, die<br />

<strong>den</strong> Leser durchaus zum kritischen<br />

Nach<strong>den</strong>ken und Hinterfragen anregen.<br />

Sie beginnt mit „Die Fähigkeit,<br />

in Dingen mehr zu sehen, als<br />

es auf <strong>den</strong> ersten Blick erscheint,<br />

ist jedem Menschen angeboren.“<br />

Aufgrund omnipräsenter Medien<br />

und deren überbor<strong>den</strong><strong>den</strong> bildli-<br />

18 | <strong>altlandkreis</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!