altlandkreis - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel - Ausgabe Januar/Februar 2022
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Julius Poebing<br />
Landschaftsgartenbau und Glasbau<br />
Handwerksmeister<br />
Bergstraße 13<br />
86971 Peiting<br />
Telefon: 0170 7782370<br />
E-Mail: julius.poebing@web.de<br />
Neuanlage und<br />
Umgestaltung Ihres<br />
Gartens<br />
Verglasung im und<br />
am Haus<br />
Lassen Sie sich von<br />
unserer Homepage<br />
inspirieren<br />
Neuer Bildband zum Thema „Pareidolie“<br />
Atemberaubende<br />
Naturgestalten<br />
glasundgartenbau.de<br />
Gartenweg 10<br />
86975 Bernbeuren<br />
Tel: 08860 922570<br />
dreher-haustechnik.de<br />
SANITÄR HEIZUNG SPENGLEREI<br />
Wir installieren<br />
Zukunft!<br />
> > > BILDBAND ZU GEWINNEN<br />
Angeschnittene Steinpilze? Ernst Weeber hielt diese naturgeformten<br />
Sandskulpturen in der Weißen Wüste Ägyptens fest.<br />
Steinga<strong>den</strong> | Wer kennt<br />
folgende Situation<br />
nicht: Beim Spaziergang<br />
durch <strong>den</strong> Wald,<br />
bei einer Wanderung<br />
in <strong>den</strong> Bergen oder<br />
während der Autofahrt<br />
durch ein Waldstück<br />
taucht weit vor einem<br />
ein Tier am Wegesrand<br />
auf. Fuchs, Reh, Gams,<br />
Hirsch? Die Aufregung<br />
steigt. Doch mit jedem<br />
weiteren Meter der nun<br />
deutlich langsameren,<br />
leiseren und vorsichtigeren<br />
Annäherung an dieses wildlebende<br />
Tier schwindet die Begeisterung<br />
wieder. Fehlalarm! <strong>Das</strong><br />
Gesehene ist gar kein Tier, sondern<br />
ein starrstehender Baustumpf, ein<br />
von Laub bedeckter Felsbrocken<br />
oder ein Strauch, der aus der Ferne<br />
Fuchs, Reh, Gams oder Hirsch<br />
nur ähnlich gesehen hatte. Es gibt<br />
aber auch Dinge, die aus der Nähe<br />
nach wie vor aussehen wie Tiere,<br />
Menschen oder anderweitige vertraute<br />
Gegenstände. Im Falle des<br />
„Dinge in Dingen sehen und erkennen“<br />
spricht die Wissenschaft<br />
von „Pareidolie“. Dieses Phänomen<br />
hat <strong>den</strong> ehemaligen Hausarzt<br />
und Notfallmediziner aus Steinga<strong>den</strong>,<br />
Dr. Ernst Weeber, zu einem<br />
ganz besonderen Foto-Projekt<br />
inspiriert. Der lei<strong>den</strong>schaftliche<br />
Hobbyfotograf, der bereits nahezu<br />
alle Länder der Welt mit hochwertigem,<br />
zum Teil bockschwerem<br />
Kameraequipment bereiste, hat<br />
hier<strong>für</strong> alle seine Bilder zwischen<br />
2006 und 2020 aus seinem Archiv<br />
gekramt, durchforstet und sortiert.<br />
Sein Hauptaugenmerk lag dabei<br />
auf Motiven, die bei genauerem<br />
Hinschauen viel mehr darstellen<br />
als Stein, Holz, Wasser, Eis oder<br />
Ihr Regionalmagazin „<strong>altlandkreis</strong>“ verlost drei Exemplare des<br />
Bildbands „Naturgestalten“. Schicken Sie uns bis 15. <strong>Januar</strong> eine<br />
Postkarte mit dem Stichwort „Dottore“ an „<strong>altlandkreis</strong>“, Birkland<br />
40, in 86971 Peiting. Oder eine E-Mail an info@<strong>altlandkreis</strong>.de.<br />
<strong>Das</strong> Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen<br />
viel Erfolg!<br />
Wüstensand an<br />
sich. „Dinge, die<br />
man oft erst mit<br />
dem zweiten Blick<br />
wahrnimmt“, sagt<br />
Dr. Weeber, der mit<br />
seinem Bildband<br />
namens „Naturgestalten“<br />
<strong>den</strong> Blick<br />
des Betrachters erweitern,<br />
und ihm<br />
dadurch im vermeintlich<br />
Vertrauten<br />
etwas Neues,<br />
vorher nie Gesehenes<br />
zeigen möchte.<br />
Eine Welt aus<br />
Bits und Bytes<br />
Wer von Doktor Ernst Weeber wenig<br />
weiß, muss wissen: Er machte<br />
seinen Doktor in Italien, insofern<br />
hat der „Dottore“ im „Land der<br />
Liebe“ jede Menge Freunde, deshalb<br />
Einleitung und Gastbeitrag in<br />
seinem Bildband in insgesamt drei<br />
Sprachen veröffentlicht: Deutsch,<br />
Englisch und Italienisch. Zu Wort<br />
kommt auch Jasmine Wagner, eine<br />
in Österreich lebende Intuitionsarchäologin<br />
und Visionskünstlerin.<br />
Zum Thema „Fantasie“ vertieft sie<br />
die Fähigkeiten und Hintergründe<br />
der Pareidolie mit Worten, die<br />
<strong>den</strong> Leser durchaus zum kritischen<br />
Nach<strong>den</strong>ken und Hinterfragen anregen.<br />
Sie beginnt mit „Die Fähigkeit,<br />
in Dingen mehr zu sehen, als<br />
es auf <strong>den</strong> ersten Blick erscheint,<br />
ist jedem Menschen angeboren.“<br />
Aufgrund omnipräsenter Medien<br />
und deren überbor<strong>den</strong><strong>den</strong> bildli-<br />
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