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Das Magazin von Carl Zeiss s Jahrestage in der Medizin s Formen ...

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den E<strong>in</strong>wohnern <strong>in</strong>vestiert. Die Nomaden<br />

s<strong>in</strong>d zu Bauern geworden,<br />

lernen Lesen und Schreiben, f<strong>in</strong>den<br />

dank gezielter Anleitung und Unterstützung<br />

erstmals Lebensperspektiven<br />

und Wege zur Selbstversorgung.<br />

Musik aus aller Welt<br />

im <strong>Carl</strong>-<strong>Zeiss</strong>-Saal<br />

Für Könner <strong>von</strong> exzellent <strong>in</strong>terpretiertem<br />

Jazz ist <strong>der</strong> <strong>Carl</strong>-<strong>Zeiss</strong>-Saal <strong>in</strong><br />

Oberkochen e<strong>in</strong>e jener beliebten Zwischenstationen,<br />

die selbst <strong>in</strong>ternational<br />

etablierte Vertreter dieser Musikkategorie<br />

gerne <strong>in</strong> ihre Tournee zwischen<br />

New York, London, Berl<strong>in</strong> und<br />

Moskau e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den. In Oberkochen<br />

trifft man Freunde zwischen 18 und<br />

80, die sich immer wie<strong>der</strong> aufs Neue<br />

mitreißen lassen und mit Beifall „ihre“<br />

Stars zu so mancher Son<strong>der</strong>e<strong>in</strong>lage<br />

animieren. 1990 beschlossen die beiden<br />

Oberkochener Firmen, <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong><br />

und Leitz/LMT zusammen mit <strong>der</strong><br />

Stadt, etwas zur kulturellen Belebung<br />

Innovation 13, <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>, 2003<br />

des Standortes am Rande <strong>der</strong> Schwäbischen<br />

Alb zu unternehmen. Aus<br />

<strong>der</strong> Idee g<strong>in</strong>gen die Jazz Lights hervor<br />

– e<strong>in</strong>e Musikwoche, die seither jedes<br />

Jahr im Frühl<strong>in</strong>g Gäste aus ganz<br />

Deutschland anlockt, denn ihre Veranstalter<br />

verstehen es mit Gespür,<br />

klangvolle Namen wie Chris Barber,<br />

Dave Brubeck, Toot Thielemans, The<br />

New York Voices und viele an<strong>der</strong>e,<br />

aber auch hoffnungsvolle Newcomer<br />

des klassischen Jazz nach Oberkochen<br />

auf die Bühne zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Benefizkonzert<br />

<strong>in</strong> Oberkochen<br />

Aus Anlass des 75. Geburtstags <strong>von</strong><br />

Karlhe<strong>in</strong>z Böhm fand am 5. April<br />

2003 im Rahmen des Internationalen<br />

Jazzfestivals Jazz Lights e<strong>in</strong> Benefiz-<br />

Konzert zu Gunsten <strong>von</strong> „Menschen<br />

für Menschen“ im <strong>Carl</strong>-<strong>Zeiss</strong>-Saal<br />

statt. Die 13. Jazz Lights schlossen<br />

mit e<strong>in</strong>em Höhepunkt <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art – e<strong>in</strong>em Konzert mit Miriam<br />

Makeba, gerne Mama Afrika genannt,<br />

zugunsten <strong>von</strong> Karlhe<strong>in</strong>z Böhm’s<br />

Initiative. Unter dem Beifall <strong>der</strong> anwesenden<br />

Botschafter Äthiopiens und<br />

Österreichs konnte Karlhe<strong>in</strong>z Böhm<br />

den Erlös des Konzertes entgegennehmen.<br />

Die Rhythmen und Texte <strong>der</strong><br />

Songs <strong>von</strong> Miriam Makeba und ihrer<br />

Band ließen e<strong>in</strong>en Hauch <strong>von</strong> Afrika<br />

spüren, dem Kont<strong>in</strong>ent, den die Anthropologie<br />

heute als die Wiege <strong>der</strong><br />

Menschheit bezeichnet, dem wir also<br />

unsere Existenz verdanken – und dem<br />

wir somit e<strong>in</strong>iges schuldig s<strong>in</strong>d.<br />

www.menschenfuermenschen.org<br />

www.jazzlights.de<br />

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