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Download - Quadrat Goslar/Bad Harzburg

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Tom van Hasselt hat das perfekte Programm.<br />

Das Problem: Er kann es nicht<br />

öffnen, ihm fehlt ein einziges Wort. Das<br />

Passwort. Stattdessen läuft ein Programm<br />

des berühmt-berüchtigten Programmierers<br />

Hassat Velmont. Er hat<br />

das Wort. Aber kann er sein Wort halten?<br />

Was wiegt sein Wort? Als selbsternannter<br />

Topagent der Wort-Kommission<br />

versucht Tom den Wortfall aufzuklären.<br />

Doch ein Wort führt zum nächsten<br />

und zu allem Überfluss ist Hassat<br />

Velmont auch der Staatsfeind Nummer<br />

1 Amerikas und Tom wird von Barack<br />

Obama beauftragt, die Welt zu retten…<br />

Tom van Hasselt philosophiert in seinem<br />

Stilpotpourri aus Kabarett, Musical<br />

und One-Man-Show-Thriller über<br />

Sprache im analogen und digitalen Zeitalter<br />

und führt vor, wie diese uns verführen,<br />

entführen und überführen kann:<br />

Benutzen wir die Worte, um in unseren<br />

Gedanken an ein selbstgewähltes Ziel<br />

zu kommen, oder kommen wir in Gedanken<br />

nur dahin, wo die Worte uns<br />

hinführen? Als würde die Vers-Sprache<br />

und ihre Versprechen und Versprecher<br />

nicht schon genug Musik machen, werden<br />

dann auch noch insgesamt fünf Instrumente<br />

bedient, als wäre die Musikgeschichte<br />

eine große Wolke, aus der<br />

man sich alles runterladen kann. Im Anhang<br />

war das Word, und am Ende war<br />

es kein Computerprogramm, sondern<br />

ein Kleinkunstprogramm. Sie brauchen<br />

es nicht zu öffnen, es läuft auch so,<br />

kommen Sie einfach rein. Am besten<br />

mit Anhang.<br />

Fools garden<br />

kulturkraFtWerk, goslar<br />

14. dezemBer, 20.00 uhr<br />

2009 übertrafen sie im Kulturkraftwerk<br />

alle Erwartungen. Mit dem neuen Album<br />

„Who is Jo King?“ sind Fools Garden<br />

wieder auf Deutschland-Tournee<br />

– und <strong>Goslar</strong> darf im Tourneeplan natürlich<br />

nicht fehlen. Wir versprechen ein<br />

Live-Erlebnis voller rockig-poppiger<br />

Songs, perfekter Harmonien und grandioser<br />

Ohrwürmer. Vielleicht auch für<br />

Euch eine Weihnachtsfeier, die mal ganz<br />

anders läuft.<br />

„Blauer engel“<br />

schauspiel<br />

mit gerd silBerBauer<br />

kursaal, <strong>Bad</strong> harzBurg<br />

14. dezemBer, 20.00 uhr<br />

„Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“,<br />

„Ich bin die fesche Lola“, „Kinder<br />

heute Abend, da such ich mir was<br />

aus, einen Mann“: Mit diesen verführerischen<br />

Liedern verdreht im Etablissement<br />

„Der blaue Engel“, die leichtlebige<br />

Varietékünstlerin Rosa Fröhlich, genannt<br />

Lola, dem tyrannischen Gymnasialprofessor<br />

Rath – traditionsgemäß<br />

als Unrat verhöhnt – den Kopf.<br />

Foto: Kulturklub<br />

Er quittiert den Schuldienst, um Lola zu<br />

heiraten. Und geht jämmerlich zugrunde.<br />

Das Schauspiel nach dem Roman<br />

„Professor Unrat“ und dem Film „Der<br />

blaue Engel“ mit Liedtexten und Musik<br />

von Friedrich Holländer wird im <strong>Bad</strong><br />

<strong>Harzburg</strong>er Kursaal im Rahmen der<br />

„Bühne <strong>Bad</strong> <strong>Harzburg</strong>“ unter anderen<br />

mit Gerd Silberbauer aufgeführt. Weitere<br />

Informationen sind beim Kulturklub,<br />

Telefon 05322 1888, oder unter<br />

www.kulturklub-bad-harzburg.de zu erhalten.<br />

„Weltklassik am<br />

klavier – chopin<br />

pur!"<br />

aleksandra mikulska<br />

landhaus „zu den rothen<br />

Forellen“, marktplatz 2,<br />

ilsenBurg<br />

15. dezemBer, 17.00 uhr<br />

Wie der Name schon sagt, steht bei<br />

„Weltklassik am Klavier!“ das Klavier im<br />

Mittelpunkt der Konzertreihe, wenn<br />

auch manchmal im Hintergrund von<br />

Sopran, Geige oder Cello. Alle Epochen<br />

von Barock über Wiener Klassik bis zur<br />

Romantik sind vertreten. Bei der Programmgestaltung<br />

von „Weltklassik am<br />

Klavier!“ mitgewirkt haben Professor<br />

Bernd Goetzke, Professor Vladimir Kraniev<br />

und Artur Pacewicz von der Hochschule<br />

für Musik und Theater in Hannover.<br />

Diese Hochschule zählt übrigens zu<br />

den besten der Welt. Die Interpreten –<br />

führende Pianisten wie andere Solisten<br />

der Hochschule für Musik und Theater<br />

in Hannover – kommen unter anderem<br />

aus Deutschland, Polen, Japan, Bulgarien,<br />

Russland, Korea, Großbritannien<br />

und den USA. Zu „Weltklassik am Klavier!“<br />

eingeladen werden diejenigen<br />

Künstler, die sich durch hohe Virtuosität,<br />

besonderes Gefühl für die Absicht<br />

und den Charakter des Komponisten<br />

und nicht zuletzt eine ansprechende<br />

Persönlichkeit auszeichnen. Der Eintritt<br />

beträgt 28,50 Euro und es gibt Ermäßigungen.<br />

die Bösen<br />

schWestern<br />

Wir Warten auFs christkind<br />

WeltBühne heckenBeck,<br />

<strong>Bad</strong> gandersheim<br />

15. dezemBer, 20.00 uhr<br />

Wehmut und Freude, Lachen und Besinnlichkeit<br />

– das macht Weihnachten<br />

aus, auch bei den „Bösen Schwestern“.<br />

kurz kulturmeldungen � quadrat 12/2012 49<br />

Es weihnachtet im Herz-Maria-Jesu-Altenheim.<br />

Die Bewohner freuen sich aufs<br />

Wichteln, die Heimleiterin weilt in der<br />

Geschlossenen und der Pastor muss<br />

seine Strohsterne dieses Jahr in ein vergittertes<br />

Fenster hängen. Wie gut, dass<br />

Magda Anderson und ihre Freundin, die<br />

leicht vergessliche ungarische Exil-<br />

Chansonette Anita Palmerova, alles im<br />

Griff haben. Doch halt! Wo bleibt der<br />

Weihnachtsbaum? Wer stiehlt die<br />

Zimtsterne? Wieso kann Magda das<br />

selbst gestrickte Jesulein nicht finden<br />

und wer hat Anitas Haare gesehen?!<br />

Ohne Hemmungen – mit Tanz, Musik<br />

und Humor – wenn das Herz-Maria-Jesu-Heim<br />

Weihnachten feiert, lacht<br />

selbst das Christkind Tränen. Der Eintritt<br />

beträgt 14,00 Euro, ermäßigt 10,00<br />

Euro.<br />

ausser kontrolle<br />

komödie von ray cooney<br />

clausthal-zellerFeld,<br />

stadthalle<br />

16. dezemBer, 16.00 uhr<br />

Eine Suite im Londoner Westminster<br />

Hotel, Champagner, Kaviar und ein wasserdichtes<br />

Alibi für die Gattin. Eigentlich<br />

ist das Tête-à-tête des Staatsministers<br />

Richard Willey mit einer Sekretärin<br />

der Opposition perfekt eingefädelt. Wäre<br />

da nicht dieser leblose Körper, der in<br />

das Hotelzimmer hineinragt. Ohne Frage:<br />

der Körper muss weg! Ein rasanter<br />

Spießrutenlauf beginnt, bei dem Willey<br />

verzweifelt versucht, die peinliche Lage<br />

vor seiner Ehefrau, einem misstrauischen<br />

Hotelmanager, dem Kellner, seinem<br />

Sekretär George und dessen Haushälterin<br />

zu verbergen. Seine Lügengeschichten<br />

nehmen immer abstrusere<br />

Formen an, bis allmählich alle Betroffenen<br />

so sehr darin verstrickt sind, dass<br />

sie am Ende nur noch eine Wahl haben:<br />

die Geschichte zu glauben! Ray Cooney<br />

– der sogenannte Meister der Farce –<br />

ist einer der bekanntesten und erfolg-

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