Wärmetransportphänomene - Lehrstuhl für Thermodynamik - TUM
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Technische Universität München<br />
Prof. Dr.-Ing. T. Sattelmayer - Prof. W. Polifke Ph.D.<br />
8.3 Auslegung Gegenstromwärmeübertrager<br />
T h<br />
T h<br />
T' c<br />
Öl<br />
Wasser<br />
L<br />
α a<br />
α i<br />
T' h<br />
T' h<br />
D i<br />
<strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong><br />
THERMODYNAMIK<br />
Schmieröl soll mittels eines Doppelrohr-Gegenstrom-Wärmeübertragers von 100 ◦ C auf 60 ◦ C<br />
gekühlt werden. Durch das innere Rohr fließt Kühlwasser, zwischen innerem und äußerem Rohr<br />
strömt Öl. Der gesamte Wärmeübertrager ist als adiabat gegenüber der Umgebung zu behandeln<br />
(perfekte Isolation des äußeren Rohres). Der Wärmeleitwiderstand des inneren Rohres sei<br />
vernachlässigbar.<br />
1. Führen Sie die Auslegungsrechnung mit Hilfe der Bertriebscharakteristik des Gegenstromwärmeübertragers<br />
durch, und bestimmen Sie die benötigte Länge L der Anordnung.<br />
2. Führen Sie die entsprechende Rechnung nun unter Zuhilfenahme der logarithmischen<br />
mittleren Temperaturdifferenz ∆Tlog durch.<br />
Gegebene Größen und Stoffwerte:<br />
Kühlwasser<br />
Massenstrom ˙mc = 0,2 kg/s<br />
Eintrittstemperatur Tc = 30 ◦ C<br />
Spezifische Wärmekapazität cc = 4178 J/(kg K)<br />
Schmieröl<br />
Massenstrom ˙mh = 0,1 kg/s<br />
Eintrittstemperatur Th = 100 ◦ C<br />
Austrittstemperatur T ′ h = 60 ◦ C<br />
Spezifische Wärmekapazität ch = 2131 J/(kg K)<br />
Durchmesser des inneren Rohres Di = 25 mm<br />
Wasserseitiger Wärmeübergangskoeffizient αi = 2250 W/(m 2 K)<br />
Ölseitiger Wärmeübergangskoeffizient αa = 38,40 W/(m 2 K)<br />
c○<strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Thermodynamik</strong> 18<br />
T c<br />
D a