BS 04-2017
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Wasserstraßen | Häfen<br />
GREIWING ERWEITERT AREAL<br />
Logistikangebot in Duisburg wächst<br />
Das Logistikunternehmen Greiwing richtet seinen Fokus auf den<br />
Ausbau der Value-Added-Services (VAS) für die Lagerung und<br />
das Handling von Gefahrstoffen und baut in diesem Jahr ein Gefahrstofflager<br />
im Duisburger Hafen<br />
Greiwing, mit Sitz im westfälischen Greven, ist auf den Bereich<br />
Silologistik spezialisiert und bietet komplette Logistiklösungen<br />
rund um granulierte, pulverisierte und staubförmige Rohstoffe,<br />
Komponenten oder Produkte an.<br />
Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen sein Logistikareal<br />
im Duisburger Hafen bereits von 40.000 m2 auf eine Fläche von<br />
insgesamt 67.000 m2 erweitert. Gelagert werden dort unter anderem<br />
Titandioxid und PVC. Neben Hallen stehen für die Lagerung<br />
auch Hochsilos zur Verfügung. Im Rahmen der Erweiterung<br />
baute der Logistiker auch sein Angebot an Value-Added-Services<br />
(VAS) an der Niederlassung Duisburg aus und schaffte für das<br />
Containerhandling einen Portalkran und eine Kippstation an. Die<br />
Containerstellfläche am Duisburger Hafen bietet Platz für bis zu<br />
400 Standardcontainer, die neue Krananlage ermöglicht laut Greiwing<br />
25 bis 30 Hubbewegungen pro Tag. Auf einem gesondertem<br />
Areal in Duisburg übernimmt Greiwing auch die Abfüllung,<br />
für die Lebensmittelindustrie sogar schon seit zehn Jahren unter<br />
Reinraumbedingungen. »Wir freuen uns, dass wir optimal auf<br />
die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen können«, erklärt Geschäftsführer<br />
Jürgen Greiwing. Durch den direkten Zugang zum<br />
Duisburg Intermodal Terminal (DIT) könnten außerdem erhebliche<br />
Teile des Transportaufkommens per Schiff und Bahn abwickelt<br />
werden. »Mit dem kontinuierlichen Ausbau unserer Standorte<br />
setzen wir unsere klare Wachstumsstrategie um«, erklärt er.<br />
Auch die Kapazitäten für die Lagerung und das Handling von<br />
Gefahrstoffen am Duisburger Hafen erweitert Greiwing. In diesem<br />
Jahr wird dort für rund 5,5 Mio. € ein Gefahrstofflager mit<br />
1.300 m2 Lagerfläche für die Lagerung von 3.000 t nicht brennbaren<br />
Bariumchlorids errichtet.<br />
M<br />
Foto: Greiwing<br />
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Binnenschifffahrt – ZfB – <strong>2017</strong> – Nr. 4 61
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