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Die Kanzlei strukturieren

Sie haben den Eindruck: Die Arbeit wächst um ein vielfaches an, nicht aber das Bankkonto. Weitere Gedanken beschäftigen Sie im Hinterkopf: Die Veränderung des Berufsstandes und die damit einhergehenden Veränderungen, der Fachkräftemangel, das Thema Digitalisierung, die EU-Datenschutz-Grundverordnung, und so weiter… Hier setzt die Broschüre „Die Kanzlei strukturieren“ an und gibt Ihnen Hilfestellungen, die alltäglichen Anforderungen zu meistern.

Sie haben den Eindruck: Die Arbeit wächst um ein vielfaches an, nicht aber das Bankkonto. Weitere Gedanken beschäftigen Sie im Hinterkopf: Die Veränderung des Berufsstandes und die damit einhergehenden Veränderungen, der Fachkräftemangel, das Thema Digitalisierung, die EU-Datenschutz-Grundverordnung, und so weiter… Hier setzt die Broschüre „Die Kanzlei strukturieren“ an und gibt Ihnen Hilfestellungen, die alltäglichen Anforderungen zu meistern.

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3.6 DIE GRUNDREGELN DES BRAINSTORMINGS<br />

Erarbeiten Sie gemeinsam Ihre Prozesse und diskutieren Sie die<br />

unterschiedlichsten Ansätze, so lassen Sie Ihrer Kreativität unbedingt freien<br />

Lauf. Heute ist Brainstorming der Klassiker unter den Kreativitätsmethoden.<br />

Dabei geben die Teilnehmer eines Meetings in der Regel eine Zeit lang<br />

spontan ihre Ideen zur Lösung eines konkreten Problems ab. Der so<br />

entstehende Gedankensturm kann enorm produktiv sein – vorausgesetzt, alle<br />

halten sich an folgende vier grundlegenden Brainstorming-Regeln:<br />

1. Keine Kritik. Jede Idee - egal, wie verrückt - ist willkommen. Während des<br />

Prozesses findet keinerlei Bewertung statt. Diskutieren,<br />

Totschlagargumente und Kritik sind streng verboten.<br />

2. Masse statt Klasse. Was zählt, ist zunächst allein die Anzahl der Ideen. Je<br />

mehr, desto besser. Sie sollten nur notiert und gesammelt werden.<br />

3. Kein Copyright. Das Weiterspinnen von fremden Ideen ist erwünscht.<br />

Einen Urheberschutz oder so etwas wie meine Idee gibt es nicht.<br />

4. Unbedingt Querdenken. Freies Assoziieren, aber auch Abschweifen und<br />

Phantasieren ist während des Gedankensturms nicht nur erlaubt,<br />

sondern unbedingt erwünscht, weil das das Lösungsfeld nur<br />

vergrößert.<br />

Brainstorming hat sich schon vielfach bewährt und kann auch individuell<br />

angewendet werden. Allerdings wird die Methode häufig falsch eingesetzt,<br />

dann bleibt sie eher ein Sturm im Wasserglas.<br />

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