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Die Kanzlei strukturieren

Sie haben den Eindruck: Die Arbeit wächst um ein vielfaches an, nicht aber das Bankkonto. Weitere Gedanken beschäftigen Sie im Hinterkopf: Die Veränderung des Berufsstandes und die damit einhergehenden Veränderungen, der Fachkräftemangel, das Thema Digitalisierung, die EU-Datenschutz-Grundverordnung, und so weiter… Hier setzt die Broschüre „Die Kanzlei strukturieren“ an und gibt Ihnen Hilfestellungen, die alltäglichen Anforderungen zu meistern.

Sie haben den Eindruck: Die Arbeit wächst um ein vielfaches an, nicht aber das Bankkonto. Weitere Gedanken beschäftigen Sie im Hinterkopf: Die Veränderung des Berufsstandes und die damit einhergehenden Veränderungen, der Fachkräftemangel, das Thema Digitalisierung, die EU-Datenschutz-Grundverordnung, und so weiter… Hier setzt die Broschüre „Die Kanzlei strukturieren“ an und gibt Ihnen Hilfestellungen, die alltäglichen Anforderungen zu meistern.

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3 VORBEREITUNGEN<br />

3.1 DAS PROJEKT<br />

Bedenken Sie, dass die Optimierung Ihrer <strong>Kanzlei</strong> keine Aufgabe darstellt,<br />

sondern ein Projekt. Wir benötigen also ein Projektmanagement. Ein<br />

Projektmanagement ist in der Branche des steuerberatenden Berufs kein<br />

gängiger und insbesondere alltagsimplementierter Begriff. Daher im<br />

Folgenden ein kleiner Überblick über das, was wir hierzu benötigen:<br />

• Einen Projektleiter (hauptverantwortliche Person)<br />

• Einen Projektplan (wo fangen wir an und wo hören wir auf)<br />

• Projektetappen (Vorbereitungen, Umsetzungsschritte, Nachschau)<br />

• Mindestens ein Projektziel<br />

Es ist zu empfehlen, sich bereits im Vorfeld mit weiteren Grundsätzen des<br />

Projektmanagements auseinanderzusetzen. Eines ist dabei garantiert: Sie<br />

können dies gut in der Zusammenarbeit und im Beratungsgeschäft mit Ihrem<br />

Mandanten gebrauchen.<br />

Als Projektleiter bietet es sich regelmäßig an, sich selbst als <strong>Kanzlei</strong>leitung<br />

einzusetzen. Überlegen Sie jedoch, ob dies tatsächlich sinnvoll ist.<br />

Ein übergreifender Projektplan kann ganz einfach in Excel geführt werden.<br />

Alternativ bietet sich auch geeignete Software an, die zum Teil sogar als<br />

freeware bezogen werden kann. Wichtig ist es zu erkennen:<br />

• Was haben wir vor?<br />

• Welche Aktion ist konkret geplant?<br />

• Wer kümmert sich um die Umsetzung?<br />

• Wann beginnen wir mit der Umsetzung?<br />

• Wann sind wir fertig?<br />

• Wie ist der Status (offen, in Bearbeitung, erledigt)?<br />

Hieraus ergeben sich bereits die Projektetappen und einzelne Ziele. Sie<br />

werden sehen. Bereiten Sie daher diese Werkzeuge zunächst einmal nur vor<br />

und machen sich an dieser Stelle noch keine Gedanken über Inhalte. <strong>Die</strong>s<br />

beleuchten wir später. Schließlich ist das ja die tatsächliche Herausforderung.<br />

Wichtig<br />

Bauen Sie keinen Elfenbeinturm. Das schadet der Umsetzungsgeschwindigkeit.<br />

Finden Sie daher ein optimales Maß zwischen<br />

Planungsintensität und Umsetzungsgeschwindigkeit!<br />

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