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Aufsätze - GWDG

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Skizzenbuch Paris 259<br />

Im Querformat unten links bez.: „H<br />

1977/102“ (Inventarnummer).<br />

Nr. 60-1v: Inv. Nr. 1977/102-1 verso:<br />

Skizze der reich ornamentierten Weihekrone<br />

des Westgotenkönigs Rekkeswinth;<br />

zudem verschiedene Notizen<br />

Bleistift, Tinte in schwarz,<br />

stockfleckig,<br />

Hochformat, bez. oben: „RECCES-<br />

VINTHUS/ 649-672“, darunter Krone (heute<br />

im Museo Archeologico, Madrid); re. daneben<br />

bez.: „Fondateur A. / du Sommerard / du /<br />

Hotel Musée / de Cluny / 2 Septr“; darunter<br />

bez. „Sculptures Renaissance / Louis Poncher<br />

/ u. seine Frau“ „schön. Grabstein aus S. Germain<br />

l’ Auxerrois“ „Louvre / 3 Septr“<br />

bez. unten: „Bernard Palissy Inventeur des<br />

rustiques / Figulines de Roi Charles II.“<br />

Die untere Notiz bezieht sich u. a. auf das von<br />

Guillaume Regnault und Guillaume Chaleveau<br />

geschaffene Grabmal des Louis de Poncher<br />

(gest. 1521) und seiner Frau Robine Legendre<br />

(gest. 1520) aus der Kirche Saint-Germainl’Auxerrois<br />

in Paris (vgl. Gaborit 1998, Bd. 2,<br />

S. 563-565).<br />

Tinte in schwarz, Feder, Bleistift,<br />

bez. oben links: „Louvre 1 Spt / Perugino in<br />

Salle carrée al tempera / David Pius VII en<br />

face. / v. Dyck No 150 Salle carrèe“, darunter<br />

Skizze des im Pariser Louvre befindlichen<br />

Gemäldes von van Dyck (vgl. Larsen 1980, S.<br />

98, Nr. 185, Tafel IX); rechts Skizze eines weiteren,<br />

bislang nicht identifizerten Bildes, darunter<br />

bez.: „Breton Processio / C. Goupil/ 1<br />

Sept 69“.<br />

Nr. 60-2r: Inv. Nr. 1977/102-2 recto:<br />

Skizzen nach Gemälden Raffaels und<br />

Leonardos<br />

Bleistift, Tinte in schwarz,<br />

leicht stockfleckig,<br />

Oben links zwei gerahmte Skizzen nach Gemälden<br />

im Louvre, links: Porträt eines jungen<br />

Mannes, bez. darunter „Rafael“ (heute Parmigianino<br />

zugeschrieben, vgl. Pomaréde 2005, S.<br />

314), rechts daneben: Skizze nach Leonardo<br />

da Vinci: Bildnis einer Dame des Mailänder Hofes,<br />

gen. La Belle Ferronière, (vgl. Gowing 1988, S.<br />

158), bez. darunter: „Leonardo“. Darunter<br />

bez.: „ Johanna v. Arragonien / 3 Portrait v<br />

Tizian / Johann v Calcar.“ Darunter weitere<br />

gerahmte Skizze nach Selbstporträt Raffaels mit<br />

seinem Fechtmeister (vgl. Gowing 1988, S. 172),<br />

bez. darüber: „Rafael“. Oben mittig Rahmen<br />

mit Schrift: „Vierge / aux / Rocher<br />

/Leon[ardo]“, mit Bezug auf darunter befindliche,<br />

größere Skizze nach Leonardos Felsgrottenmadonna<br />

(vgl. Gowing 1988, S. 159) mit eingetragenen<br />

Farbangaben („blau“, „gelb“,<br />

„grün“, „roth“), bez. darunter: „Leonard[o]“.<br />

Oben links gerahmte Skizze nach Raffaels Porträt<br />

des Baldassare Castiglione (vgl. Gowing 1988,<br />

S. 171), bez. darunter: „Rafael“.<br />

– siehe Farbtafel XIIIa

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