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Stand 31.12.2004 - ecfs

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<strong>ecfs</strong> Führungsseminar<br />

Damit die kommunalen Sparkassen in Westfalen-Lippe weiterhin im Rahmen der mit dem<br />

Regionalprinzip einhergehenden Grenzen des eigenen Marktes bestehen können, benötigen<br />

sie jedoch auch ein „Fenster zur Welt“. Dieses ist durch eine Verbandsbeteiligung an der<br />

WestLB AG gegeben, die einen Partner für die Begleitung der Sparkassenkunden in die<br />

wachsenden Regionen der Weltwirtschaft darstellt. Besonders vor dem Hintergrund der Auf-<br />

nahme zehn neuer Mitgliedsstaaten in die Europäische Union zum 01. Mai 2004 sowie<br />

einem stark angestiegenen Anteil des Auslandsum- satzes gemessen am Gesamtumsatz<br />

des verarbeitenden Gewerbes in Nordrhein-Westfalen<br />

ist dies von erheblicher Bedeutung. Darüber hinaus ist<br />

die Partnerschaft mit der WestLB von Vorteil, weil die<br />

kommunalen Sparkassen in der Regel über Freiräume<br />

bei der Grundsatz I-Auslastung und damit über ent-<br />

sprechend ungenutztes haftendes Eigenkapital verfü-<br />

gen. Daher bietet es sich an, Risikoaktiva der WestLB,<br />

die höher verzinst werden als die Depot A-Bestände<br />

der Sparkassen, an eben diese auszuplatzieren, um ei-<br />

nerseits freie Manövriermasse für die WestLB zu gene-<br />

rieren und andererseits das haftende Eigenkapital der<br />

Sparkassen besser auszuschöpfen. Zudem besteht über<br />

die WestLB die Möglichkeit, dem Geschäft mit Finanz-<br />

innovationen Auftrieb zu verleihen, um die Passivseite<br />

der Sparkassen vielschichtiger zu strukturieren.<br />

Abschließend stellte Herr Dr. Gerlach nochmals heraus, dass die Beibehaltung des Regional-<br />

prinzips für die kommunalen Sparkassen in Westfalen-Lippe - nicht zuletzt auch aus gesell-<br />

schaftlichen Gründen - sinnvoll ist. Jedoch bieten sich durch den Unterbau auch die Chance<br />

zur Öffnung nach Europa und damit die Möglichkeit, von wachstumsstarken Märkten zu<br />

profitieren.<br />

v. l. n. r.: Prof Dr. Bernd Rolfes,<br />

Dr. Rolf Gerlach<br />

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