16.10.2023 Aufrufe

baby&co 05/2023

BABY&CO ist die Zeitschrift, die junge Familien von der Zeit des Kinderwunsches über die Schwangerschaft bis in die ersten Lebensjahre des Kindes liebevoll begleitet und unterstützt. Eine bewegende Zeit voller Emotionen und neuer Eindrücke! Ob es um die richtige Ernährung und Pflege geht, um Geburtsvorbereitung, das erste Kinderzimmer, die optimale Förderung, um Erziehung oder Kitas: Unsere Leser finden eine große Bandbreite an nützlichen Tipps und Hilfestellungen von Experten für die neue Lebenssituation.

BABY&CO ist die Zeitschrift, die junge Familien von der Zeit des Kinderwunsches über die Schwangerschaft bis in die ersten Lebensjahre des Kindes liebevoll begleitet und unterstützt. Eine bewegende Zeit voller Emotionen und neuer Eindrücke!
Ob es um die richtige Ernährung und Pflege geht, um Geburtsvorbereitung, das erste Kinderzimmer, die optimale Förderung, um Erziehung oder Kitas: Unsere Leser finden eine große Bandbreite an nützlichen Tipps und Hilfestellungen von Experten für die neue Lebenssituation.

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Risiko Rhesus-Faktor<br />

Manchmal gibt es auch Komplikationen,<br />

weil Mutter und Kind eine sogenannten<br />

Rhesus-Unverträglichkeit aufweisen.<br />

Hintergrund sind unterschiedliche Blutgruppen:<br />

Manche Menschen haben auf<br />

der Oberfläche ihrer roten Blutkörperchen<br />

ein Eiweiß namens Rhesusfaktor – andere<br />

nicht. Ist die Mutter Rhesus-negativ<br />

und der Fötus Rhesus-positiv, kann es<br />

sein, dass sie Anti-körper gegen die roten<br />

Blutkörperchen des Kindes bildet. Für das<br />

erste Baby ist das in der Regel harmlos.<br />

Wird die Frau jedoch zum zweiten Mal<br />

mit einem Rhesus-positiven Kind schwanger,<br />

transportiert die Plazenta ab dem vierten<br />

Monat die Antikörper aktiv ins Blut<br />

des Kindes – und zerstört damit teilweise<br />

seine Blutkörperchen. Glücklicherweise<br />

können Mediziner das heute verhindern.<br />

Stellt der Frauenarzt fest, dass die Mutter<br />

Rhesus-positiv und der Fötus Rhesus-negativ<br />

ist, kann er eine sogenannte Anti-D-<br />

Prophylaxe vornehmen. Ein Risiko bei der<br />

nächsten Schwangerschaft ist dann so gut<br />

wie ausgeschlossen.<br />

Schwere Trennung<br />

Sobald das Baby auf der Welt ist und<br />

selbstständig atmet, lässt der Blutstrom<br />

in der Nabelschnur schlagartig nach.<br />

Kurz danach wird die Nabelschnur<br />

zweifach abgeklemmt und durchquetscht.<br />

Damit werden die Gefäße quasi<br />

verschweißt, sodass die Nabelschnur<br />

nicht ausblutet.<br />

Dass sie ein sehr starkes Band ist, wird<br />

den meisten Vätern, die diesen besonderen<br />

Schnitt wagen, erst jetzt richtig klar,<br />

so die Hebamme: Fast jeder sei ziemlich<br />

überrascht, wie viel Kraft man braucht,<br />

um die Nabelschnur zu durchtrennen.

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