16.10.2023 Aufrufe

baby&co 05/2023

BABY&CO ist die Zeitschrift, die junge Familien von der Zeit des Kinderwunsches über die Schwangerschaft bis in die ersten Lebensjahre des Kindes liebevoll begleitet und unterstützt. Eine bewegende Zeit voller Emotionen und neuer Eindrücke! Ob es um die richtige Ernährung und Pflege geht, um Geburtsvorbereitung, das erste Kinderzimmer, die optimale Förderung, um Erziehung oder Kitas: Unsere Leser finden eine große Bandbreite an nützlichen Tipps und Hilfestellungen von Experten für die neue Lebenssituation.

BABY&CO ist die Zeitschrift, die junge Familien von der Zeit des Kinderwunsches über die Schwangerschaft bis in die ersten Lebensjahre des Kindes liebevoll begleitet und unterstützt. Eine bewegende Zeit voller Emotionen und neuer Eindrücke!
Ob es um die richtige Ernährung und Pflege geht, um Geburtsvorbereitung, das erste Kinderzimmer, die optimale Förderung, um Erziehung oder Kitas: Unsere Leser finden eine große Bandbreite an nützlichen Tipps und Hilfestellungen von Experten für die neue Lebenssituation.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WAS IN DEN KLINIKKOFFER<br />

GEHÖRT<br />

Ab der 35. Woche sollten Sie<br />

vorbereitet sein!<br />

FÜRS BABY<br />

Neugeborene<br />

tragen Klinik-<br />

Strampler.<br />

KLEIDUNG<br />

Weite T-Shirts oder Nachthemden<br />

mit aufknöpfbarem Oberteil,<br />

Still-BHs – alles zum Wechseln.<br />

Dazu: warme Socken, Strickjacke,<br />

Bademantel, Jogginganzug,<br />

Schlappen.<br />

FÜR DEN KREISSSAAL<br />

Entspannungsmusik, kleine<br />

Snacks, Thermoskanne mit Tee.<br />

Kontaktlinsenträgerinnen sollten<br />

eine Brille einpacken.<br />

PFLEGE<br />

Wasch- und Kosmetikartikel<br />

einpacken.<br />

Wichtig: Vorab in der<br />

Klinik nachfragen,<br />

ob Handtücher,<br />

Waschlappen, Einmal-<br />

Unterwäsche und Binden<br />

gestellt werden.<br />

PAPIERE<br />

Mutterpass, Personalausweis<br />

und Krankenkassenkarte.<br />

sich hinein. Vielleicht fühlen Sie sich wohler,<br />

wenn eine Freundin oder Ihre Mutter<br />

Sie begleitet? Und Ihr Partner sollte auch<br />

sagen dürfen, wenn ihn die Aufgabe ängstigt.<br />

„Manche Männer fühlen sich überfordert<br />

und beschimpfen im Stress die Geburtshelfer:<br />

‚Tun Sie doch endlich etwas<br />

für meine Frau!‘ Das wiederum stört die<br />

Frau und/oder das Team“, so die Gynäkologin<br />

und Psychotherapeutin Dr. Claudia<br />

Schumann (siehe Interview Seite 10).<br />

Kurzum: Es geht nicht darum, Normen zu<br />

erfüllen, sondern den Weg zu finden, der<br />

sich für Sie am besten anfühlt.<br />

WORAN KANN ICH ERKEN-<br />

NEN, DASS ES LOSGEHT?<br />

Erstes Anzeichen sind die Senkwehen einige<br />

Wochen vor dem Termin. Bei etwa<br />

zehn Prozent der Frauen kündigt sich<br />

die Geburt selbst mit der sogenannten<br />

Zeichnungsblutung an. Eine hellrote<br />

Blutung kann ein Hinweis sein, dass<br />

sich der nun schon stark durchblutete<br />

Muttermund öffnet. Blutungen sollten<br />

aber auf jeden Fall vom Arzt abgeklärt<br />

werden. Wenn die Fruchtblase reißt oder<br />

platzt, wissen Sie auf jeden Fall, dass es<br />

losgeht. Drei Viertel der Geburten beginnen<br />

mit regelmäßigen Wehen, die jeweils<br />

bis zu einer Minute dauern und in immer<br />

kürzeren Abständen kommen. Echte<br />

Wehen unterscheiden sich von Übungswehen<br />

darin, dass sie bei einem warmen<br />

Bad sogar noch stärker werden. Dass bei<br />

Vollmond besonders viele Babys geboren<br />

werden, stimmt übrigens nicht. Dies<br />

fand ein Mathematiker von der Universität<br />

Halle heraus, der dafür insgesamt<br />

vier Millionen Geburten auswertete.<br />

WAS, WENN MEIN<br />

BABY NICHT ZUM TERMIN<br />

KOMMT?<br />

In der Regel ist das kein Problem. Sie<br />

werden ab jetzt nur engmaschiger – alle<br />

zwei bis drei Tage – untersucht. Der Arzt<br />

misst die Fruchtwassermenge und überprüft<br />

mit Ultraschall, ob es dem Baby gut<br />

geht. Normalerweise muss die Geburt erst<br />

nach zwölf bis 14 Tagen eingeleitet werden,<br />

da dann die Risiken fürs Kind steigen.<br />

Viele Hebammen schwören auf drei<br />

bis vier Tassen Himbeerblättertee am Tag,<br />

um die Geburt in Gang zu bringen. Wissenschaftlich<br />

belegt ist die Wirkung aber<br />

nicht. Bei Hautausschlag die Trinkmenge<br />

reduzieren. Sex und Zärtlichkeit regen die<br />

Produktion des Wehenhormons Oxytocin<br />

an. Sperma enthält zudem Prostaglandine,<br />

die ebenfalls Wehen auslösend wirken.<br />

8 BABY&CO <strong>05</strong>/<strong>2023</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!