Golf_u_Business_03-2023_web
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AUF EINE RUNDE MIT...<br />
28<br />
Auf eine Runde mit Dominik Beierlorzer, Geschäftsführer<br />
Richter+Frenzel Nürnberg GmbH<br />
Viele Parallelen zwischen<br />
Passion und Berufswelt<br />
NÜRNBERG – Richter+Frenzel zählt zu den führenden Großhandelsunternehmen in Deutschland. 1895 wurde es von Emil Richter und<br />
Ernst Frenzel in Nürnberg gegründet und die Verbundenheit zur Region ist bis heute sehr groß. In unserer Rubrik „Auf eine Runde mit…“<br />
gibt uns Dominik Beierlorzer, Geschäftsführer der Richter+Frenzel Nürnberg GmbH, nach einer Runde auf dem top-gepflegten Platz beim<br />
GC Erlangen im Gespräch nicht nur einen Einblick in die Geschichte und Vision des Unternehmens, sondern auch in seine persönliche<br />
Leidenschaft – das <strong>Golf</strong>spielen. Die Parallelen zwischen seiner Passion und seiner Berufswelt sind vielfältig: Beides verlangt Disziplin,<br />
Fokus und kontinuierliche Weiterentwicklung.<br />
Wie bist du zum <strong>Golf</strong>spielen gekommen?<br />
Dominik Beierlorzer: Zum <strong>Golf</strong> bin ich lustigerweise<br />
durch einen Mitarbeiter von Richter+Frenzel<br />
gekommen. Damals war ich noch<br />
als Außendienstmitarbeiter von Duravit unterwegs,<br />
und er war leidenschaftlicher <strong>Golf</strong>er.<br />
Er hat mich als Lieferant dann gefragt, ob ich<br />
ein von Richter+Frenzel ausgerichtetes <strong>Golf</strong>turnier<br />
als Sponsor unterstützen würde. Ich<br />
wollte dann natürlich auch mitspielen. Und<br />
dann hat er gesagt: Hier ist mein Bag, mach<br />
die Platzreife…<br />
Und die hast du dann beim GC Erlangen<br />
gemacht…<br />
Beierlorzer: Ja. Das war 2011 und ich bin bis<br />
heute dort Mitglied. Die Platzreife habe ich<br />
damals gemeinsam mit meiner Frau gemacht,<br />
weil ich wusste, dass es ein zeitintensiver<br />
Sport ist. Und wenn man dann am Wochenende<br />
die wenige Zeit, die man gemeinsam<br />
hat, auch noch alleine verbringen muss – das<br />
wollte ich nicht. Sie hat dann auch von Anfang<br />
an mit mir gespielt. Mittlerweise schaffen<br />
wir es aber höchstens fünfmal im Jahr auf<br />
den Platz.<br />
Was ist für dich ein perfekter <strong>Golf</strong>tag?<br />
Beierlorzer: Der perfekte <strong>Golf</strong>tag ist für mich,<br />
die Natur zu genießen. Ich liebe dieses Grün,<br />
die Natur und die Ruhe. Beim <strong>Golf</strong>en kann<br />
ich mich perfekt auf das Spiel konzentrieren<br />
und alles um mich herum ausblenden. Wenn<br />
du den Fokus nicht behalten kannst, hast du<br />
ja auch keine Chance. Durch die vielen Einladungsturniere<br />
komme ich über die Saison<br />
gesehen zum Glück auch immerhin zweimal<br />
im Monat zum Spielen. Ich würde gerne noch<br />
öfter spielen, aber die Zeit lässt es einfach<br />
nicht zu.<br />
War schon ein Hole in One dabei?<br />
Beierlorzer: Nein, das ist mir noch nicht gelungen.<br />
Aber ich bin auch eher der Typ, der<br />
kontinuierlich an seinem Spiel arbeitet, um<br />
sich weiterzuentwickeln und nicht auf den<br />
einen Lucky Punch hofft. Dass es funktioniert,<br />
haben aber bereits einige Spieler im GC Fürth<br />
an Loch 11 bewiesen und eine Badausstattung<br />
ZUR PERSON<br />
Dominik Beierlorzer<br />
Dominik Beierlorzer (44), Geschäftsführer der<br />
Richter+Frenzel Nürnberg GmbH mit ihren elf<br />
Standorten hat bei einem regionalen Unternehmen<br />
Groß- und Außenhandelskaufmann gelernt<br />
und dort erste Erfahrungen im Badverkauf gesammelt.<br />
Später wechselte er in den Außendienst.<br />
2013 wurde er beim Schwarzwälder Sanitärunternehmen<br />
Duravit Verkaufsleiter für fünf Bundesländer.<br />
Vier Jahre danach übernahm er kurz bei<br />
Ideal Standard die Rolle als Vertriebsleiter für<br />
weite Teile Deutschlands, Luxemburg und die Schweiz. 2018 führte ihn sein Weg zum Nürnberger<br />
Traditionsunternehmen Richter+Frenzel, wo er seitdem die Nürnberger GmbH mit ihren 350 Mitarbeitern<br />
verantwortet. Dominik Beierlorzer ist verheiratet, Vater einer sechsjährigen Tochter<br />
und lebt in Neunkirchen am Brand.<br />
Fotos: Knut Pflaumer