pro aurum Magazin 4/2023
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Editorial<br />
GEOPOLITISCHE PRÄMIE<br />
TREIBT GOLDPREIS NACH<br />
OBEN<br />
Der Krieg im Nahen Osten hat den Preis für die altbewährte Krisenwährung in der<br />
Spitze um mehr als zehn Prozent in die Höhe getrieben. Daneben <strong>pro</strong>fitierte Gold<br />
aber auch von nachlassenden Zinssorgen und einem schwächeren Dollar.<br />
HISTORISCH GEWACHSENES<br />
VERTRAUEN IN GOLD<br />
Auf Seite 13–15 zeigen wir Ihnen auf,<br />
warum man deutschen Geldanlegern ein<br />
besonders inniges Verhältnis zu physischem<br />
Goldbesitz attestieren kann. Nach<br />
zwei Weltkriegen, mehreren Währungsreformen<br />
und zahlreichen Phasen hoher<br />
Inflation sollte sich niemand darüber<br />
wundern, dass Deutsche – trotz unendlich<br />
vieler Anlagealternativen – weiterhin auf<br />
Goldmünzen und -barren schwören.<br />
Das gelbe Edelmetall entpuppt sich immer<br />
mehr als „Allround-Krisenschutz“, schließlich<br />
fliehen Anleger nicht nur aufgrund<br />
geopolitischer Krisenherde in den sicheren<br />
Hafen Gold, sondern auch bei schwachen<br />
Aktienmärkten, wachsenden Schuldenbergen,<br />
erodierenden Bonitäten und natürlich<br />
bei hoher Inflation. Auf Seite 10–12 haben<br />
wir für Sie ein Update zur aktuellen Entwicklung<br />
der Inflation aufbereitet.<br />
Wie gewohnt haben wir auch in dieser<br />
Ausgabe einen Blick über den Tellerrand<br />
gewagt und uns intensiv mit zwei anderen<br />
interessanten Sachwerten außerhalb der<br />
Finanzwelt beschäftigt. Zum einen informieren<br />
wir Sie auf Seite 45–47 über „weißes<br />
Gold“ bzw. die Erfolgsgeschichte der König-<br />
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