pro aurum Magazin 4/2023

Berlin
Die Königliche Porzellan-Manufaktur
in Berlin blickt auf eine lange Historie von
verschiedenen Porzellan-Formen zurück
auch einen Blick hinter die Kulissen des Herstellungsprozesses
werfen: „Wir haben schon vor Jahren das Thema
der Nachhaltigkeit verfolgt, indem wir die Abwärme, die
beim Brennprozess entsteht, in das Fernwärmenetz einspeisen“,
verrät Martina Hacker, Geschäftsführerin der
KPM. Sie stand während des Abends den Kunden von pro
aurum Rede und Antwort, beispielsweise zum Zweitmarkt
für Porzellan: „Beim normalen weißen Gebrauchsporzellan
gibt es eine sehr große Schwemme – allein schon
aus Erbschaften, die hinterlassen werden. Aber für uns
ist es auch hochinteressant zu beobachten, dass gerade
über Auktionshäuser alte Klassiker im hochdekorierten
Bereich und auch mit Edelmetallen behaftet eine sehr
große Wertsteigerung erfahren.“
TRADITION UND MODERNE MÜSSEN
VEREINT WERDEN
Von diesen und anderen Details zeigt sich Mirko Schmidt,
Geschäftsführer von pro aurum, tief beeindruckt: „Es ist
für mich etwas ganz Besonderes, die 260-jährige Geschichte
der Königlichen Porzellan-Manufaktur in Berlin
live erleben zu dürfen.“ Schmidt lobte die Bemühungen
des heutigen Alleingesellschafters Jörg Woltmann, die
Porzellan-Manufaktur zu neuem Leben zu erwecken:
„Es spricht viel dafür, dass man Tradition und Moderne
vereinen muss. Genauso wie in jedes Portfolio die Edelmetalle
gehören, muss man auch Porzellan in seinem
Haushalt haben.“
Mirko Schmidt betonte die Gemeinsamkeiten von Gold
und Porzellan: „Wenn man der Geschichte des Goldes
die Geschichte des Porzellans gegenüberstellt, findet
man so viele Gemeinsamkeiten. Gerade für die historische
Dimension haben wir die pro aurum Numismatik
und Experten, die unsere Kunden gerne unterstützen“,
unterstreicht Mirko Schmidt und resümiert: „Mich hat
die Geschichte von Herrn Woltmann persönlich sehr
inspiriert und sie hat mich auch darin bestätigt, dass
wir mit pro aurum, indem wir ein ganz traditionelles
und herkömmliches Handelsgut wie Edelmetalle wieder
salonfähig gemacht haben, den richtigen Weg gegangen
sind.“ Denn nichts sei so beständig wie das weiße und
das gelbe Gold – und beide haben ihre Wertigkeit über
Jahrhunderte und Jahrtausende bewiesen.
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