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BOKU Magazin 4/2023

Inhalt Editorial Marion Huber-Humer im Interview Einwegpfand in Österreich Lebensmittabfälle in den Haushalten Elektroaltgeräte: Wertvoll und gefährlich Dem Mikroplastik auf der Spur Safe and Sustainable by Design „Nanocarrier“ auf dem Prüfstand Schlüsselressource Biogene Abfälle Plastic Pirates ABF goes international Making BOKU the hub for bioeconomy Der BOKU-Nachhaltigkeitsbericht Demokratie in der Klimakrise: Der BOKU-Nachhaltigkeitstag 2023 Im Höhenflug zum BOKU-Ball Helmut Habersack „Österreicher des Jahres“ BOKU-Student im Jungbauernkalender Das neue Hinweisgebersystem an der BOKU Abend des Lehrens und Lernens Interview Ars docendi-Anerkennungspreis Lehrveranstaltung Citizen Science Project4 (Gender & Diversity) Neue Kolumne Citizen Science Splitter Forschung: FAQ / ERC Grants Kreislaufwirtschaft in der BASE:academy Start-up Hut & Stiel Strategische Kooperation BOKU – Umweltbundesamt BOKU-Diversitätspreis für Forschung

Inhalt

Editorial
Marion Huber-Humer im Interview
Einwegpfand in Österreich
Lebensmittabfälle in den Haushalten
Elektroaltgeräte: Wertvoll und gefährlich
Dem Mikroplastik auf der Spur
Safe and Sustainable by Design
„Nanocarrier“ auf dem Prüfstand
Schlüsselressource Biogene Abfälle
Plastic Pirates
ABF goes international
Making BOKU the hub for bioeconomy
Der BOKU-Nachhaltigkeitsbericht
Demokratie in der Klimakrise: Der BOKU-Nachhaltigkeitstag 2023
Im Höhenflug zum BOKU-Ball
Helmut Habersack „Österreicher des Jahres“
BOKU-Student im Jungbauernkalender
Das neue Hinweisgebersystem an der BOKU
Abend des Lehrens und Lernens
Interview Ars docendi-Anerkennungspreis
Lehrveranstaltung Citizen Science Project4
(Gender & Diversity)
Neue Kolumne Citizen Science
Splitter
Forschung: FAQ / ERC Grants
Kreislaufwirtschaft in der BASE:academy
Start-up Hut & Stiel
Strategische Kooperation BOKU – Umweltbundesamt
BOKU-Diversitätspreis für Forschung

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Der <strong>BOKU</strong>-Nachhaltigkeitsbericht 2022<br />

ist jetzt online!<br />

Von Antonia Staudacher und Lisa Bohunovsky<br />

Auch dieses Jahr veröffentlicht die <strong>BOKU</strong> – zum vierten Mal in Folge – als bisher einzige österreichische<br />

Universität einen nach GRI-Standards extern geprüften Nachhaltigkeitsbericht. Dabei kamen die neuen<br />

GRI-Universal Standards, die im Oktober 2021 veröffentlicht wurden, zur Anwendung. Nachhaltige und verantwortungsvolle<br />

Unternehmenskonzepte sollen durch die neuen Standards transparent dargestellt werden.<br />

A<br />

uf 168 Seiten trägt der <strong>BOKU</strong>-Nachhaltigkeitsbericht<br />

2022 die umfangreichen<br />

Nachhaltigkeitsaktivitäten der<br />

<strong>BOKU</strong> zusammen. Rektorin Eva Schulev-Steindl<br />

schreibt dazu im Vorwort des<br />

Berichts: „Wir können zu Recht stolz sein,<br />

als eine Universität wahrgenommen zu<br />

werden, die aktiv Lösungen für die großen<br />

und komplexen Herausforderungen<br />

aufzeigt, vor denen unsere Welt steht.“<br />

Entlang der sechs Berichtsbereiche (1)<br />

Lehre und Studium, (2) Forschung, (3)<br />

Austausch mit der Gesellschaft, (4) Betrieb,<br />

(5) Organisationskultur und (6)<br />

Governance wird über Fortschritte und<br />

Aktivitäten berichtet. Die Umsetzung<br />

der neuen Standards findet sich vor allem<br />

im neuen Berichtskapitel (6) Governance.<br />

Hier finden Interessierte unter<br />

anderem konkrete Informationen zur<br />

Unternehmensführung, zu Strategien,<br />

Richtlinien und Praktiken sowie zur Vergütungspolitik.<br />

NACHHALTIGKEITSBERICHT-<br />

ERSTATTUNG, GRI-STANDARDS<br />

UND EXTERNE PRÜFUNG<br />

Option 1:<br />

Wer sich schon einmal mit Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />

auseinandergesetzt<br />

hat, ist vermutlich früher oder<br />

später auch über die Global Reporting<br />

Initiative (kurz: GRI) gestolpert. Die<br />

von der GRI entwickelten Sustainability<br />

Reporting Guidelines sind international<br />

anerkannte und führende Standards<br />

für Nachhaltigkeitsberichterstattung.<br />

Die <strong>BOKU</strong> hat 2019 beschlossen, gemäß<br />

diesen GRI-Standards über ihre<br />

Nachhaltigkeitsaktivitäten zu berichten<br />

und sich auch extern prüfen zu lassen.<br />

Auf europäischer Ebene verpflichtet<br />

die NFR-Richtlinie (Non-Financial Re -<br />

porting Directive) circa 11.000 Unternehmen<br />

dazu, jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht<br />

zu erstellen. Es gibt neben<br />

den GRI-Standards auch andere Regelwerke,<br />

auf die man für die Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />

zurückgreifen<br />

kann. Die GRI sind allerdings die am<br />

weitesten verbreiteten Standards. Ändern<br />

könnte sich dies durch die neue<br />

europäische CSR-Richtlinie (Corporate<br />

Sustainability Reporting Directive). Es<br />

sind nicht nur weitaus mehr Unternehmen<br />

als durch die Vorgängerrichtlinie<br />

zur Berichterstattung und zu einer externen<br />

Prüfung des Berichts verpflichtet,<br />

sondern es wurden auch europaweit<br />

geltende Sustainability Reporting Standards<br />

(ESRS – European Sustainability<br />

Reporting Standards) veröffentlicht. Wie<br />

die <strong>BOKU</strong> diese Änderungen umsetzen<br />

wird, wird momentan diskutiert.<br />

Aktuell (und vermutlich auch zukünftig)<br />

ist die <strong>BOKU</strong> gesetzlich zwar weder zur<br />

Berichterstattung noch zu einer externen<br />

Prüfung verpflichtet. Als Vorreiterin<br />

legt sie dennoch seit 2020 (für das<br />

Berichtsjahr 2019) als erste und bisher<br />

34 <strong>BOKU</strong> <strong>Magazin</strong> 4 | <strong>2023</strong>

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