April 2024
Borkum-Aktuell, Das Inselmagazin erscheint seit 1. August 2004 elfmal jährlich. Die Gesamt-Jahresauflage 2022 belief sich auf 106.000 Exemplare ! Auflage: Ø 9.640 Exemplare, kostenlose Ausgabe auf Borkum bei den Inserenten mit Ladengeschäft, Agentur oder Büro und in der Tourist-Information.
Borkum-Aktuell, Das Inselmagazin erscheint seit 1. August 2004 elfmal jährlich.
Die Gesamt-Jahresauflage 2022 belief sich auf 106.000 Exemplare !
Auflage: Ø 9.640 Exemplare, kostenlose Ausgabe auf Borkum bei den Inserenten mit Ladengeschäft, Agentur oder Büro und in der Tourist-Information.
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<strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />
wurden als Arbeitsaufträge an die<br />
Verwaltung gegeben und für den<br />
Ausschuss vorbereitet.<br />
Herausforderungen<br />
Ortshandwerksmeister Thomas<br />
Wenzel betonte, dass die Handwerksbetriebe<br />
dringend Veränderungen<br />
wünschen. Das Handwerk<br />
steht vor vielfältigen Herausforderungen,<br />
darunter ein Mangel<br />
an Nachwuchs- und Fachkräften,<br />
begrenzter Wohnraum zu hohen<br />
Preisen, steigende Kosten für Energie<br />
und Material sowie Personalbelastungen.<br />
Insbesondere im Baugewerbe<br />
erschwert die bestehende Lärmschutzverordnung<br />
die zeitliche<br />
Planung, was zu längeren Wartezeiten<br />
für KundInnen führt.<br />
Die Bindung von MitarbeiterInnen<br />
ist in Zeiten von Fachkräftemangel<br />
und Energiewende ganzjährig<br />
wichtig und eine Verkürzung des<br />
Baustopps würde die Arbeitsbelastung<br />
verringern. Der Arbeitskreis<br />
ist der Meinung, dass sich der Fokus<br />
nicht nur auf die Hauptferienzeit<br />
im Sommer konzentrieren<br />
sollte, sondern sich auch im Zuge<br />
einer fortschreitenden Entsaisonalisierung<br />
verschiebt. Bürgermeister<br />
Jürgen Akkermann erläuterte<br />
im Vorfeld, ebenso wie Eike<br />
Müller im Ausschuss, dass bei dem<br />
Lösungsprozess für Borkum als<br />
Kurort mit bestimmten Mindestvoraussetzungen,<br />
immer ein ausgewogenes<br />
Verhältnis zwischen<br />
der Erholung der Besuchenden<br />
und der Möglichkeit zur Renovierung<br />
gewährleistet werden sollte.<br />
Lärmschutzzeiten<br />
<strong>2024</strong>/2025<br />
Der Ausschuss zeigte sich mit den<br />
erarbeiteten Ergebnissen zufrieden<br />
und lobte die gute Vorarbeit.<br />
Dem einstimmigen Beschluss<br />
nach, wird somit der Zeitraum<br />
für lärmintensive Arbeiten in einer<br />
Testphase für <strong>2024</strong> und 2025<br />
ausgeweitet. Der Baustopp berücksichtigt<br />
hierbei die Hauptferienzeiten<br />
für Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen<br />
sowie Bayern.<br />
In der Zeit vom 23. Juni bis 15.<br />
September <strong>2024</strong>/2025 dürfen<br />
keine lärmintensiven Tätigkeiten<br />
durchgeführt werden. Gleichzeitig<br />
sollen die Uhrzeiten für die lärmintensiven<br />
Bautätigkeiten in den<br />
neu freigegebenen Zeiträumen<br />
vom 1. Juni bis 22. Juni sowie vom<br />
16. September bis 30. September<br />
<strong>2024</strong>/2025 auf 09:00 – 13:00 Uhr<br />
und 15:00 – 18:00 Uhr beschränkt<br />
werden. Hier mahnten Mitglieder<br />
des Ausschusses an, dass diese<br />
auch unbedingt eingehalten werden<br />
müssen, wenn die Testphase<br />
erfolgreich verlaufen soll. Es gelte<br />
insbesondere auch Festlandsfirmen<br />
zu sensibilisieren. Diese müssen<br />
sich vor Aufnahme der Tätigkeiten<br />
unbedingt mit der aktuellen<br />
Verordnung vertraut machen.<br />
Darüber hinaus wurde in der Arbeitsgruppe<br />
der Vorschlag erarbeitet,<br />
im Jahr 2025 lärmintensive<br />
Bautätigkeiten in der Karwoche zu<br />
untersagen, da auch in dieser Zeit<br />
bereits viele Gäste auf der Insel<br />
sind. Der Ausschuss folgte dem<br />
Vorschlag und erweiterte diesen<br />
Borkumer.Naht<br />
Änderungsarbeiten aller Art:<br />
Kleidung reparieren, Hosen, Röcke<br />
kürzen, defekte Reißverschlüsse<br />
auswechseln und vieles mehr.<br />
um die Woche nach Ostern, sodass<br />
nun ebenfalls einstimmig ein<br />
Baustopp für den Zeitraum 14.<br />
<strong>April</strong> bis 26. <strong>April</strong> 2025 beschlossen<br />
wurde. Die finale Entscheidung<br />
wurde durch den Stadtrat am<br />
21. März getroffen.<br />
Abgelehnt wurde bereits im Vorfeld<br />
bei lärmintensiven Arbeiten<br />
eine Zonierung vorzunehmen<br />
und zwischen blauer und roter<br />
Zone (Innenstadt/Kurviertelbereich)<br />
zu unterscheiden. Auch<br />
beim Thema Ausnahmetatbestände<br />
ist man zum Ergebnis gekommen,<br />
dass diese in der Borkumer<br />
Lärmschutzverordnung genau<br />
definiert sind. Allerdings soll zukünftig<br />
im Arbeitskreis über weitere<br />
Ausnahmetatbestände beraten<br />
werden. Mit der Anpassung<br />
der Lärmschutzverordnung wird<br />
dem Projekt „Lebensraum Borkum<br />
2030+“ im Handlungsfeld<br />
3 „Gemeinwesen“ nach, mit der<br />
Stärkung der Handwerksbetriebe<br />
als „kritische Infrastruktur“ eine<br />
„umfassende Versorgung sichergestellt“.<br />
Gleichzeitig wird es durch<br />
die Verlängerung des Zeitraumes<br />
für lärmintensive Bauarbeiten zu<br />
mehr Lärmemission und einem<br />
höheren Verkehrsaufkommen zu<br />
dieser Zeit kommen.<br />
@borkumer.naht<br />
1 Jahr „ Borkumer.Naht “<br />
Herzlichen Dank an alle KundInnen.<br />
Ich wünsche ein schönes Osterfest!<br />
Natalia Filippova | Strandstr. 43 | 26757 Borkum<br />
Anfragen telefonisch unter: 0157 - 52 85 14 90<br />
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