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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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DaS er b t e i L De S he r r n 7<br />

Väter und Mütter, wenn ihr erkennt, dass euch Wissen fehlt, wie ihr eure Kinder<br />

für den Meister schulen sollt; warum lernt ihr nichts daraus? Warum setzt ihr<br />

weiterhin Kinder in die Welt und füllt dadurch die Reihen Satans? Meint ihr, dass<br />

Gott darüber erfreut ist? Wenn ihr seht, dass eine große Familie eure Geldmittel<br />

stark strapazieren würde; wenn ihr seht, dass die Mutter die Arme voller Kinder hat<br />

und zwischen den Geburten keine Zeit hat, um die Arbeit zu tun, die jede Mutter<br />

zu tun hat; warum bedenkt ihr nicht das sichere Ergebnis? Jedes Kind zehrt von<br />

der Lebenskraft der Mutter. Wenn die Eltern in dieser Sache nicht ihren Verstand<br />

gebrauchen – welche Möglichkeit ist dann Eltern oder Kindern gegeben, richtig<br />

erzogen zu werden? Der Herr ruft die Eltern auf, dies im Licht der zukünftigen, ewigen<br />

Dinge zu bedenken. Brief 107, 1898<br />

Wirtschaftliche Überlegungen<br />

[Eltern] sollten genau überlegen, welche Vorkehrungen sie für ihre Kinder treffen<br />

können. Sie haben nicht das Recht, Kinder in die Welt zu setzen, die eine Last für<br />

andere werden. Haben sie einen Beruf, mit dem sie eine Familie versorgen können,<br />

um nicht zur Last für andere zu werden? Wenn nicht, dann begehen sie ein Verbrechen,<br />

indem sie Kinder in die Welt setzen, denen es an richtiger Fürsorge, Nahrung<br />

und Kleidung mangelt. Testimonies for the Church II, 380<br />

Solche, die ernsthaft im Berufsleben versagen und am wenigsten dafür geeignet<br />

sind, in der Welt zurechtzukommen, fü<strong>llen</strong> im allgemeinen ihr Heim mit Kindern;<br />

während andere, die die Fähigkeit haben, Eigentum zu erwerben, meistens nicht<br />

mehr Kinder haben, als sie versorgen können. Wer nicht für sich selbst sorgen<br />

kann, sollte keine Kinder haben. A Solemn Appeal 103<br />

Wie manchmal Verwirrung in die Gemeinde gebracht wird<br />

Viele, die kaum für sich selbst aufkommen können, denken ans Heiraten und an<br />

die Gründung einer Familie, obwohl sie wissen, dass sie keine Möglichkeit haben,<br />

ihre Familie zu ernähren. Und was noch schlimmer ist: Sie sind nicht in der Lage,<br />

einer Familie vorzustehen. Ihr ganzes Familienleben wäre durch ihre lockeren,<br />

nachlässigen Gewohnheiten gekennzeichnet. Sie besitzen nur wenig Selbstbeherrschung,<br />

sind leidenschaftlich, ungeduldig und reizbar. Wenn solche Menschen die<br />

Botschaft annehmen, meinen sie berechtigt zu sein, von ihren wohlhabenden Glaubensgeschwistern<br />

Hilfe erwarten zu können. Erfü<strong>llen</strong> sich jedoch ihre Erwartungen<br />

nicht, dann klagen sie über die Gemeinde und beschuldigen sie, ihren Glauben<br />

nicht auszuleben. Wer soll in diesem Fall der Leidtragende sein? Sollte etwa das<br />

Werk Gottes untergraben und die Kassen an den verschiedenen Orten erschöpft<br />

werden, nur um für diese großen Familien der Armen zu sorgen? Niemals! Die<br />

Eltern müssen diese Lasten auf sich nehmen. Man kann allgemein beobachten,<br />

105

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