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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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a b s c h n i t t 1 7<br />

e n t s p a n n u n G u n D er h o l u n G<br />

K a p i t e l 79<br />

e r h o l u n G i s t w i c h t i G<br />

Extreme Ansichten über Erholung<br />

Es gibt Menschen mit krankhaften Vorstellungen, für die der Glaube etwas<br />

Tyrannisches an sich hat, das sie wie mit einer eisernen Zuchtrute beherrscht. Diese<br />

Leute beklagen ständig ihre Verworfenheit und seufzen über angebliche Trübsal.<br />

Ihre Herzen sind ohne Liebe, und ihre Angesichter sehen immer finster aus. Das<br />

unschuldige Lachen Jugendlicher oder irgendeines anderen lässt sie erstarren.<br />

Jede Erholung und jedes harmlose Vergnügen halten sie für Sünde. Sie meinen,<br />

dass der Geist von Ernst und Strenge geprägt sein muss. Das ist eine übertriebene,<br />

unsachliche Auffassung. Andere dagegen meinen, der Geist müsste sich stets auf<br />

die Entdeckung neuer Vergnügungen und Zerstreuungen konzentrieren, damit ihr<br />

Wohlbefinden erhalten bleibe. Schließlich brauchen sie diese Erregungszustände<br />

dauernd, ohne dessen Befriedigung sie einfach nicht zu gebrauchen sind. Das ist<br />

die andere, ebenso übertriebene Auffassung. Solche Menschen sind keine wirklichen<br />

Christen. Die echten Grundsätze des Christentums öffnen a<strong>llen</strong> eine Quelle<br />

der Glückseligkeit, deren Tiefe des Reichtums unermesslich ist. Christus in uns<br />

ist ein Brunnen des lebendigen Wassers, das in das ewige Leben quillt, eine nie<br />

versiegende Quelle, von der der Christ nach Belieben trinken kann, ohne sie je zu<br />

erschöpfen. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 161<br />

Zur Erfrischung des Geistes und Stärkung des Körpers<br />

Es ist das Vorrecht und die Pflicht eines jeden Christen, seinen Geist zu erfrischen<br />

und den Körper durch harmlose Erholung zu stärken, um seine körperlichen<br />

und geistigen Kräfte zur Verherrlichung Gottes einsetzen zu können. Unsere Erho-<br />

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