29.12.2012 Aufrufe

EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Ve r W e n D u n G De S Ge L D e S 13<br />

bar kleiner Summen bringen eine Kettenreaktion ins Ro<strong>llen</strong>, die bis in die Ewigkeit<br />

reicht. Wenn das Gericht tagt und die Bücher geöffnet sind, wird dir die verlustbringende<br />

Seite vor Augen gehalten: Das Gute, das du mit den angesammelten kleinen<br />

Geldbeträgen und den größeren Summen hättest tun können, die aber ausschließlich<br />

für selbstsüchtige Zwecke verwandt wurden. The Review & Herald, 11. August 1891<br />

Hüte Cent und Euro<br />

Verschwende deine Cents und Euros nicht, um unnötige Dinge zu kaufen. Du<br />

meinst, dass diese geringen Summen nicht viel ausmachen, aber viele Kleine<br />

ergeben ein großes Ganzes. Wenn wir könnten, würden wir um die Mittel bitten, die<br />

für nutzlose Dinge, für Kleidung und für selbstsüchtige Befriedigungen ausgegeben<br />

werden. Es gibt überall Armut in jeder Form. Und Gott hat es zu unserer Pflicht<br />

gemacht, die leidende Menschheit auf jede nur mögliche Weise zu unterstützen.<br />

Der Herr möchte, dass sein Volk besonnen und umsichtig ist und dass sie in<br />

allem Sparsamkeit lernen und nichts verschwenden. Brief 21, 1898<br />

Was täglich für unnötige Sachen mit dem Gedanken: »Es sind ja nur ein paar<br />

Cents« ausgegeben wird, scheint sehr wenig zu sein. Vermehrt man aber diese<br />

kleinen Beträge mit der Zahl der Tage im Jahr, so wächst die Summe mit jedem Jahr<br />

und erreicht eine fast unglaubliche Höhe. Christian Temperance and Bible Hygiene 63<br />

Eifert euren modebewussten Nachbarn nicht nach<br />

Es ist nicht gut, vorzugeben, reich oder etwas anderes zu sein, als was wir sind,<br />

nämlich demütige Nachfolger des sanften und bescheidenen Erlösers. Wir dürfen<br />

uns nicht dadurch irritieren lassen, dass unsere Nachbarn ihre Häuser bauen und<br />

einrichten, wie es uns nicht erlaubt ist. Wie muss Jesus auf unsere selbstsüchtigen<br />

Bemühungen schauen, unserem Appetit nachzugeben, unseren Gästen zu gefa<strong>llen</strong><br />

oder unsere eigenen Neigungen zu befriedigen! Es wird uns zum Fallstrick, wenn<br />

wir Prunk entfalten wo<strong>llen</strong> oder dies unseren Kindern erlauben. Brief 8, 1889<br />

Eine persönliche Erfahrung aus E<strong>llen</strong> <strong>White</strong>s Mädchenzeit<br />

Ich wusste schon mit 12 Jahren, was Sparsamkeit bedeutet. Mit meiner Schwester<br />

lernte ich einen Beruf, und obwohl wir nur 25 Cent am Tag verdienten, waren<br />

wir doch in der Lage, etwas zu sparen, um es für die Mission zu geben. So sparten<br />

wir nach und nach 30 Dollar zusammen. Als uns dann die Botschaft vom baldigen<br />

Kommen das Herrn mit dem Ruf nach Menschen und Mitteln erreichte, empfanden<br />

wir es als Vorrecht, die 30 Dollar unserem Vater zu geben und ihn zu bitten, dieses<br />

Geld für Traktate und Broschüren auszugeben, um die Botschaft an solche weiterzugeben,<br />

die in Finsternis waren. ... Mit dem beruflich erworbenen Geld versorgten<br />

meine Schwester und ich uns mit Kleidung. Wir gaben das Geld unserer Mutter und<br />

263

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!