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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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Du So L L S t en t S c h ä D i G t We r D e n 18<br />

Baum des Lebens, pflückt die herrliche Frucht und bittet ihn, zu essen. Er schaut<br />

um sich und sieht viele Mitglieder seiner Familie – erlöst im Paradies Gottes. Jetzt<br />

legt er seine glänzende Krone Jesus zu Füßen, fällt an seine Brust und umarmt den<br />

Erlöser. Er bringt die goldene Harfe zum Klingen, und die Gewölbe des Himmels<br />

ha<strong>llen</strong> wider von dem triumphierenden Gesang: »Würdig, würdig, würdig ist das<br />

Lamm, das erwürgt wurde und lebt wiederum!« Adams Familie stimmt in den<br />

Gesang mit ein, und alle legen die Kronen zu des Heilandes Füßen und beugen sich<br />

anbetend vor ihm.<br />

Diese Wiedervereinigung sehen die Engel, die über Adams Fall weinten, und<br />

sich freuten, als Jesus nach seiner Auferstehung gen Himmel fuhr, nachdem er das<br />

Grab für alle geöffnet hatte, die an ihn glauben würden. Nun sehen sie das Erlösungswerk<br />

vo<strong>llen</strong>det und stimmen mit in den Lobgesang ein. Der Gr. Kampf 647.648<br />

Zubereitete Wohnungen für Erdenpilger<br />

Die Angst, das zukünftige Erbe zu materialistisch zu betrachten, führte viele<br />

dazu, gerade jene Wahrheiten zu vergeistigen, die uns dazu veranlassen so<strong>llen</strong>,<br />

unsere Blicke auf dieses Erbe als unser Heim zu lenken. Christus versicherte<br />

seinen Jüngern, dass er hingehe um ihnen Wohnungen im Hause seines Vaters zu<br />

bereiten. Alle, welche die Belehrungen im Wort Gottes annehmen, werden über<br />

die himmlischen Wohnung nicht unwissend sein. ... Die menschliche Sprache ist<br />

unzulänglich, um den Lohn der Gerechten zu beschreiben. Er wird nur von denen<br />

erkannt werden, die ihn sehen. Kein begrenzter Verstand kann die Herrlichkeit des<br />

Paradieses Gottes begreifen.<br />

In der Bibel wird das Erbe der Geretteten als ein Land bezeichnet. Dort führt der<br />

himmlische Hirte seine Herde zu den Que<strong>llen</strong> des lebendigen Wassers. Der Baum<br />

des Lebens trägt jeden Monat seine Früchte, und die Blätter des Baums dienen<br />

den Nationen. Dort gibt es ewig fließende Ströme, klar wie ein Kristall, an denen<br />

sich Bäume wiegen, die ihre Schatten auf die Pfade werfen, die für die Erlösten<br />

des Herrn bereitet wurden. Die ausgedehnten Ebenen steigen zu schönen Hügeln<br />

an, und die Berge Gottes erheben ihre hochragenden Gipfel. Auf diesen friedlichen<br />

Ebenen, entlang den lebendigen Strömen, so<strong>llen</strong> Gottes Kinder, die so lange Pilger<br />

und Wanderer waren, ein Heim finden. The Review & Herald, 22. Oktober 1908<br />

Dort gibt es eine Heimat für die Erdenpilger, Kleider für die Gerechten, herrliche<br />

Kronen und Siegespalmen. Was uns in der Vorsehung Gottes unverständlich war,<br />

wird uns in der zukünftigen Welt erklärt werden. Die Geheimnisse der Gnade werden<br />

enthüllt. Und wo unser unzulänglicher Verstand nur Verwirrung und unerfüllte<br />

Verheißungen sah, da werden wir die vollkommenste und schönste Harmonie<br />

erblicken. Wir werden erkennen, dass die unendliche Liebe uns Erfahrungen<br />

machen ließ, die uns schwer zu schaffen machten. Wenn uns gezeigt wird, mit<br />

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