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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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15 tu G e n D e n , D i e D a S fa m i L i e n L e b e n be L e b e n<br />

Geist über den Apostel Paulus gab – Worte, die jedem Menschen, ob jung oder alt,<br />

unauslöschlich ins Gedächtnis geprägt werden sollten, »... damit auch ihr einander<br />

liebhabt«, »wie ich euch geliebt habe.« Johannes 13,34 ...<br />

»Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt<br />

nicht Mutwi<strong>llen</strong>, sie bläht sich nicht, sie stellt sich nicht ungebärdig, sie sucht nicht<br />

das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich<br />

nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie<br />

glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört nimmer auf.« 1.Korinther<br />

13,4-8; Erziehung 223.224 (Tb. 201)<br />

Die Bibel fordert zur Höflichkeit auf und liefert viele Beispiele für die selbstlose<br />

Gesinnung, den zarten Anstand und die gewinnende Art, die das Wesen wahrer<br />

Höflichkeit ausmachen. Das alles ist ja doch nur ein Widerschein des Charakters<br />

Christi. Alles echte Zartgefühl, alle wirkliche Höflichkeit in der Welt, selbst bei<br />

denen, die seinen Namen nicht anerkennen, stammen von ihm. Und er möchte,<br />

dass sich diese Merkmale in seinen Kindern vollkommen widerspiegeln. Seine<br />

Absicht ist, dass die Menschen in uns seine Schönheit erblicken. Erziehung 223.224 (Tb.<br />

200)<br />

Das Christentum wird den Gläubigen zu einem edlen Menschen machen.<br />

Christus war höflich, selbst gegen seine Verfolger; und seine wirklichen Nachfolger<br />

werden den gleichen Geist offenbaren. Seht auf Paulus, als er vor die Herrscher<br />

gebracht wurde. Seine Rede vor Agrippa ist ein Beispiel wahrer Höflichkeit, sowie<br />

überzeugender Beredsamkeit. Das Evangelium ermutigt nicht zur forme<strong>llen</strong> Höflichkeit,<br />

die in der Welt üblich ist, sondern zu einer Höflichkeit, die einer echten<br />

Freundlichkeit des Herzens entspringt. In den Fußspuren des großen Arztes 498 (Der Weg zur<br />

Gesundheit 384.385)<br />

Wir rufen nicht zu einer Höflichkeit nach weltlichem Verständnis auf, sondern zu<br />

einer Höflichkeit, die jeder mit in die gesegneten Wohnungen nehmen wird. The Signs<br />

of the Times, 13. August 1912<br />

Wahre Höflichkeit entsteht durch Liebe<br />

Die sorgfältige Pflege des äußeren Anstandes und der Schicklichkeit im Leben<br />

genügt nicht, ein mürrisches Wesen, hartes Urteil und unpassende Rede auszuschließen.<br />

Solange das eigene Ich noch als Wichtigstes angesehen wird, ist kein<br />

wahrer Edelsinn sichtbar. Die Liebe soll im Herzen wohnen. Die Beweggründe eines<br />

wirklich gründlichen Christen entspringen seiner tiefen herzlichen Liebe für seinen<br />

Meister. Aus den Wurzeln seiner innigen Liebe zu Christus wächst ein selbstloses<br />

Interesse für seine Brüder. In den Fußspuren des großen Arztes 498 (Der Weg zur Gesundheit 385)<br />

Von allem, das erstrebt, gehegt und gepflegt wird, ist in Gottes Augen nichts so<br />

wertvoll, wie ein reines Herz und ein dankerfüllter und friedevoller Charakter.<br />

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