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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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16 Da S he i m un D Se i n e So Z i a L e n be Z i e h u n G e n<br />

Kindern wird es erlaubt, sich nachts auf den Straßen aufzuhalten, und die Eltern<br />

geben sich damit zufrieden, den Umgang ihrer Kinder nicht zu kennen. Zu oft werden<br />

Gefährten ausgewählt, deren Einfluss nur demoralisiert.<br />

Im Schutz der Dunkelheit sammeln sich die Jungen in Gruppen, um ihre ersten<br />

Lektionen im Kartenspiel, im Glücksspiel, im Rauchen und im Wein- und Biertrinken<br />

zu probieren. Söhne gläubiger Eltern wagen sich für ein Austernessen oder<br />

einen ähnlichen Genuss in die Kneipen und bringen sich damit in Versuchung.<br />

Gerade die Atmosphäre solcher Treffpunkte ist mit Flüchen und Unreinheit erfüllt.<br />

Niemand kann dem lange widerstehen, ohne davon verdorben zu werden. Durch<br />

einen solchen Umgang werden vielversprechende Jugendliche zu Alkoholikern und<br />

Krimine<strong>llen</strong>. Genau diesen Anfängen des Bösen muss entgegengewirkt werden.<br />

Eltern, erlaubt euren Kindern nicht, nach dem Dunkelwerden zum Spielen auf die<br />

Straße zu gehen oder sich mit anderen Jungen zum Spielen zu treffen, wenn ihr<br />

nicht wisst, dass ihr Umfeld einwandfrei ist. Wird diese Regel konsequent durchgesetzt,<br />

dann wird der Gehorsam zur Gewohnheit und der Wunsch nach Übertretung<br />

aufhören. Fundamentals of Christian Education 63<br />

Eltern müssen die Gefährten ihrer Kinder auswählen<br />

Eltern sollten bedenken, dass die Gesellschaft mit solchen, die nachlässige<br />

Sitten und grobe Charakterzüge haben, die Jugendlichen negativ beeinflussen.<br />

Wenn sie es vernachlässigen, die richtigen Gefährten für ihre Kinder auszusuchen<br />

und ihnen erlauben, sich mit Jugendlichen von fragwürdig sittlichem Verhalten<br />

zusammenzuschließen, dann erlauben sie ihnen, sich in eine Schule zu begeben,<br />

in der Verdorbenheit gelehrt und ausgeübt wird. Sie mögen annehmen, dass ihre<br />

Kinder stark genug sind, um der Versuchung zu widerstehen, aber wie können sie<br />

sicher sein? Es ist viel leichter, schlechten Einflüssen nachzugeben, als ihnen zu<br />

widerstehen. Bevor sie sich dessen bewusst sind, können ihre Kinder mit dem<br />

Geist ihrer Kameraden erfüllt und verdorben oder ruiniert sein. Counsels to Teachers,<br />

Parents and Students 120<br />

Die Gefahren für Jugendliche werden erheblich größer, wenn sie in die Gesellschaft<br />

vieler Gleichaltriger kommen, die unterschiedliche Charaktere und Lebensgewohnheiten<br />

haben. Unter diesen Umständen neigen viele Eltern eher dazu, sich<br />

zurückzulehnen, anstatt ihre Anstrengungen zu verdoppeln, um ihre Kinder zu leiten<br />

und zu kontrollieren. Counsels to Teachers, Parents and Students 332<br />

Vater und Mutter sollten vereint unter Gebet die ernste Verantwortung tragen,<br />

ihre Kinder richtig zu leiten. Was sonst auch vernachlässigt werden mag, sie sollten<br />

es ihren Kindern niemals freiste<strong>llen</strong>, auf den Pfaden der Sünde zu wandeln. Viele<br />

Eltern erlauben ihren Kindern, hinzugehen, wo sie wo<strong>llen</strong> und zu tun, was sie wo<strong>llen</strong>,<br />

sich zu amüsieren und sich schlechte Gefährten zu wählen. Im Gericht werden<br />

322

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