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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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maS S S t ä b e im fa m i L i e n L e b e n 12<br />

Niemand ist sicher, weder jung noch alt, der nicht die Notwendigkeit spürt, Gott<br />

bei jedem Schritt um Rat zu fragen. Nur jene, die eine enge Verbindung mit Gott<br />

pflegen, werden es lernen, die Menschen so zu sehen, wie Gott sie sieht und das<br />

Reine und Gute, das Demütige und Sanfte zu ehren. Das Herz muss so bewacht<br />

werden wie das von Josef. Dann kann man in den Versuchungen, die von der Rechtschaffenheit<br />

wegführen, entgegnen: »Wie sollte ich denn nun ein solch großes<br />

Übel tun und gegen Gott sündigen?« 1.Mose 39,9 Die größte Versuchung ist keine<br />

Entschuldigung für Sünde. Egal, wie schwer der Druck auf dir lastet, die Sünde ist<br />

deine eigene Handlung. Die Ursache für diese Schwierigkeit hat ihren Sitz in deinem<br />

nicht erneuerten Herzen. Manuscript 19a, 1890<br />

So<strong>llen</strong> wir als Gottes Gesetz haltendes Volk nicht im Blick auf die Gefahren dieser<br />

Zeit alle Sünde, alle Ungerechtigkeit und Verderbtheit von uns weisen? So<strong>llen</strong><br />

Frauen, die sich zur Wahrheit bekennen, nicht entschieden über sich wachen, damit<br />

unverantwortliche Vertraulichkeiten erst garnicht unterstützt werden? Sie können<br />

mancher Versuchung die Tür schließen, wenn sie jederzeit absolute Zurückhaltung<br />

üben und ein angemessenes Verhalten zeigen. Testimonies for the Church V, 601, 602<br />

Frauen sollten einen hohen Verhaltensstandard einhalten<br />

Mit besorgtem Herzen schreibe ich, dass verheiratete wie auch ledige Frauen<br />

dieser Zeit zu wenig von der Zurückhaltung zeigen, die so nötig ist. Sie sind süchtig<br />

danach, zu gefa<strong>llen</strong>. Sie wecken die Aufmerksamkeit lediger und verheirateter<br />

Männer. Und alle, die geschwächte sittliche Kräfte haben, werden in die Falle<br />

gelockt. Werden solche Dinge zugelassen, töten sie das sittliche Empfindungsvermögen<br />

und verdunkeln den Verstand, so dass die Sünde nicht mehr sündig<br />

erscheint. Hätte die Frau ihre Position in aller Bescheidenheit und Zurückhaltung<br />

ausgefüllt, dann wären bestimmte Gedanken gar nicht erst entstanden. Sie mag<br />

keinen verkehrten Beweggrund gehabt haben, aber sie hat Männer ermutigt, die<br />

in Versuchung waren und jede nur mögliche Hilfe derer brauchen, die mit ihnen in<br />

Verbindung kommen. Durch Umsicht, Zurückhaltung und dadurch, dass man sich<br />

keine Freiheiten herausnimmt und ungerechtfertigte Aufmerksamkeit auf sich zieht,<br />

sondern ein hohes sittliches Niveau und eine angemessene Würde aufrecht erhält,<br />

kann viel Böses vermieden werden. Manuscript 4a, 1885<br />

Ich habe schon lange vor, meinen Schwestern zu sagen, was der Herr mir von<br />

Zeit zu Zeit offenbart hat und worin sie sehr verkehrt gehandelt haben. Sie sind<br />

nicht bedacht genug, a<strong>llen</strong> bösen Schein zu vermeiden und in ihrem Verhalten<br />

nicht so umsichtig, wie es Frauen zukommt, die gottesfürchtig sind. Sie wählen<br />

ihre Worte sind nicht so, wie es bei Frauen sein sollte, welche die Gnade Gottes<br />

empfangen haben. Sie gehen mit ihren Glaubensbrüdern zu vertraulich um. Sie<br />

halten sich in deren Nähe auf, fühlen sich zu ihnen hingezogen und scheinen ihre<br />

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