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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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14 be h ü t e t Di e Zu G ä n G e De r Se e L e<br />

Gesetzlosigkeit säen, Verbrechen ernten<br />

Viele der gängigen Zeitschriften heutigen Tages sind voll aufregender<br />

Geschichten, welche die Jugend zur Gottlosigkeit erziehen und sie auf den Pfad des<br />

Verderbens leiten. Obwohl noch Kinder dem Alter nach, wissen sie jedoch schon<br />

ebensoviel von Verbrechen wie Erwachsene. Durch die Geschichten, die sie lesen,<br />

[und Filme, die sie anschauen] werden sie zum Bösen angeregt. In Gedanken<br />

begehen sie die dargestellten Taten, bis ihr Ehrgeiz angestachelt ist zu testen, was<br />

sie tun können, Verbrechen zu begehen und der Strafe zu entkommen.<br />

Dem aktiven Geist der Kinder und der Jugend sind Szenen, wo sich ihnen die<br />

Zukunft entfaltet, die aber nur der Einbildung entstammen, Wirklichkeiten. Werden<br />

Revolutionen vorhergesagt und alle Arten von Vorgängen beschrieben, welche die<br />

Schranken des Gesetzes und der Zurückhaltung niederreißen, so werden viele von<br />

dem Geist dieser Darstellung ergriffen. Sie werden zum Begehen von Verbrechen<br />

veranlasst, die womöglich noch schlimmer sind als diese sensatione<strong>llen</strong> Schreiber<br />

sie schildern. Dadurch wird die Gesellschaft demoralisiert. Der Same der Gesetzlosigkeit<br />

wird überall gesät. Niemand darf sich darüber wundern, dass eine Ernte von<br />

Verbrechen daraus folgt. In den Fußspuren des großen Arztes 452 (Der Weg zur Gesundheit 345)<br />

Das Verlockende an populärer Musik<br />

Ich bin alarmiert, wenn ich überall die Leichtfertigkeit junger Leute erlebe, die<br />

bekennen, der Wahrheit zu glauben. Gott scheint in ihrem Denken keinen Platz zu<br />

haben. Ihre Gedanken sind mit Unsinn erfüllt, und ihre Unterhaltungen bestehen<br />

nur aus leerem und eitlem Geschwätz. Sie haben offene Ohren für Musik, und<br />

Satan weiß, welche Organe er erregen und ganz in Anspruch nehmen kann und wie<br />

er den Geist bezaubern muss, damit kein Verlangen nach Christus besteht. Es fehlt<br />

an geistlichem Verlangen nach göttlicher Erkenntnis und Wachstum in der Gnade.<br />

Es wurde mir gezeigt, dass die Jugendlichen einen höheren Stand einnehmen<br />

und das Wort Gottes zu ihrem Ratgeber und Führer machen so<strong>llen</strong>. Auf der<br />

Jugend liegen feierliche Verpflichtungen, die jedoch zu leicht genommen werden.<br />

Die Einführung der Musik in ihre Heime anstelle der Zuwendung zu Heiligem und<br />

Geistlichem ist ein Mittel, um ihre Gedanken von der Wahrheit abzulenken. Oberflächliche<br />

Lieder und die populäre Musik aus Musikautomaten [Mediaplayern]<br />

entsprechen genau ihrem Geschmack. Sie nehmen Zeit in Anspruch, die besser<br />

dem Gebet gewidmet würde. Musik ist ein großer Segen, wenn sie nicht missbraucht<br />

wird. Geht man jedoch verkehrt damit um, wird sie zu einem furchtbaren<br />

Fluch. Sie regt an, aber sie vermittelt nicht jene Stärke und jenen Mut, die Christen<br />

nur am Thron der Gnade finden, wenn sie demütig ihre Bedürfnisse vorbringen und<br />

mit heftigem Schreien und unter Tränen um himmlische Stärke flehen, um gegen<br />

die mächtigen Versuchungen des Bösen gefestigt zu werden. Satan selbst führt<br />

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