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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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17 en t S p a n n u n G un D er h o L u n G<br />

Der wahre Christ hat kein Verlangen, Vergnügungsstätten aufzusuchen oder<br />

sich irgendwelchen Zerstreuungen hinzugeben, zu denen er nicht den Segen<br />

Gottes erbitten kann. Man wird ihn nicht im Theater, in der Billardhalle oder auf der<br />

Kegelbahn finden. Er wird sich nicht einem fröhlichen Walzer anschließen oder sich<br />

einem anderen verzaubernden Vergnügen hingeben, das Christus aus den Gedanken<br />

verbannt.<br />

Solchen, die diese Art der Zerstreuungen gutheißen, antworten wir: Wir können<br />

im Namen Jesu von Nazareth diese Zerstreuungen nicht akzeptieren. Die Zeit, die<br />

im Theater oder beim Tanz zugebracht wird, ist nicht von Gott gesegnet. Kein Christ<br />

würde gerne an einem solchen Ort sterben. Niemand würde es sich wünschen, dort<br />

gefunden zu werden, wenn Christus wiederkommt. The Review & Herald, 28. Februar 1882<br />

Das Theater als Brutstätte der Unmoral<br />

Zu den gefährlichsten Stätten des Vergnügens gehört das Theater. Statt eine<br />

Schule für Sittsamkeit und Tugend zu sein, wie oft behauptet, ist es gerade die<br />

Brutstätte der Unmoral. Durch solche Unterhaltungen [auch viele Fernsehfilme]<br />

werden lasterhafte Gewohnheiten und sündige Neigungen gestärkt und gefestigt.<br />

Primitive Lieder, unanständige Gesten, Ausdrücke und Einstellungen verderben die<br />

Vorstellungskraft und erniedrigen die Sitten. Jeder Jugendliche, der gewöhnt ist,<br />

solche Vorführungen zu besuchen, wird in seinen Grundsätzen verdorben. Nichts ist<br />

in unserem Land wirkungsvoller, um die Vorstellungskraft zu vergiften, religiöse Eindrücke<br />

zu zerstören und den Sinn für ruhige Freuden und nüchterne Tatsachen des<br />

Lebens abzustumpfen, als Theaterstücke. Das Verlangen danach wird mit jedem<br />

Besuch größer, so wie der Wunsch nach berauschenden Getränken durch deren<br />

Gebrauch gestärkt wird. Sicher ist nur, das Theater, den Zirkus und jeden anderen<br />

fragwürdigen Zeitvertreib zu meiden. Counsels to Teachers, Parents and Students 334.335<br />

Tanzen eine Schule des Verderbens<br />

In vielen gläubigen Familien werden Tanz und Kartenspielen zum häuslichen<br />

Zeitvertreib gemacht. Es wird argumentiert, dass es stille und häusliche Vergnügen<br />

sind, an denen man sich unter elterlicher Aufsicht gefahrlos erfreuen kann. Aber<br />

dadurch wird ein Verlangen nach diesen erregenden Freuden genährt, und das,<br />

was zuhause als harmlos angesehen wurde, wird kurze Zeit später draußen nicht<br />

mehr als gefährlich eingestuft. Es muss noch bewiesen werden, dass diese Vergnügen<br />

irgendeinen Nutzen haben. Sie geben dem Körper keine Lebenskraft und dem<br />

Geist keine Ruhe. Keinen tugendhafter oder heiliger Gedanken wird in die Seele<br />

gepflanzt. Im Gegenteil: Freude an ernsten Gedanken und religiösen Aufgaben<br />

werden zerstört. Es stimmt zwar, dass es einen großen Unterschied zwischen der<br />

besseren Art von ausgewählten Partys und der zusammengewürfelten, entarteten<br />

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