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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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tuG e n D e n , D i e D a S fa m i L i e n L e b e n be L e b e n 15<br />

Die Wirkung schroffer und schimpfender Worte<br />

Wenn in einem Heim schroffe, ärgerliche und schimpfende Worte fa<strong>llen</strong>, weint<br />

ein Kind häufig, und seinem zarten Empfindungsvermögen werden Unglück und<br />

Zwietracht eingeprägt. Darum lasst euer Angesicht mit Sonnenschein erfüllt sein.<br />

Lächelt, wenn ihr könnt, und Herz und Gemüt eures kleinen Kindes werden das<br />

Strahlen eures Angesichts widerspiegeln, wie die polierte Platte eines Künstlers die<br />

Züge eines Menschen wiedergibt. Seid euch sicher, dass Christus in euch wohnt,<br />

damit dem formbaren Gemüt eures Kindes das Abbild des Himmels eingeprägt<br />

werden kann. The Review & Herald, 8. September 1904<br />

Lasst keine Misstöne entstehen<br />

Erlaubt nicht, dass Streit oder Meinungsverschiedenheiten in euer Heim einziehen.<br />

Sprecht freundlich. Redet niemals harte Worte. Bleibt still. Legt alle Nörgelei<br />

und Unaufrichtigkeit ab. Sagt euren Kindern, dass ihr ihnen bei der Vorbereitung<br />

auf einen heiligen Himmel helfen wollt, – einen Himmel, in dem völliger Friede ist<br />

und wo man keine misstönende Bemerkung hören kann. Seid mit ihnen geduldig<br />

in ihren Versuchungen, die euch klein erscheinen mögen, die für sie aber groß sind.<br />

Manuscript 14, 1905<br />

Sind Väter und Mütter bekehrt, dann sind die Grundsätze ihres Handeln ganz<br />

verändert. Ihr Denken wird bekehrt sein, ebenso die Worte. ... Es wird kein lautes<br />

und ärgerliches Sprechen geben. Die Worte sind so, dass sie den Hörer besänftigen<br />

und segnen. ... Entfernt alles Hässliche aus eurer Stimme. Brief 75, 1898<br />

Wir müssen unser hitziges Temperament dämpfen und unsere Worte beherrschen,<br />

dann werden wir auf diesem Gebiet große Siege erlangen. Solange wir aber<br />

unsere Worte und unser Wesen nicht zügeln, sind wir Sklaven Satans. Wir sind von<br />

ihm abhängig, und er führt uns in Gefangenschaft. Alle zänkischen, unfreundlichen,<br />

ungeduldigen und ärgerlichen Worte bereiten seiner teuflischen Majestät den Weg.<br />

Und das ist ein kostspieliger Weg, teurer als irgendeine Gabe, die wir Gott opfern<br />

können, denn er zerstört den Frieden und das Glück ganzer Familien, untergräbt die<br />

Gesundheit und ist unter Umständen für den Verlust der Glückseligkeit des ewigen<br />

Lebens verantwortlich. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 97<br />

So<strong>llen</strong> die Worte Sonnenschein oder Schatten bewirken?<br />

Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche dazu erzogen werden, über ihre<br />

Worte und Taten zu wachen, denn ihre Handlungsweise bewirkt Sonnenschein<br />

oder Schatten, und das nicht nur zuhause, sondern auch bei a<strong>llen</strong>, mit denen sie in<br />

Kontakt kommen. The Youth’s Instructor, 5. November 1896<br />

Unglück wird oft durch einen unklugen Einsatz der Redegabe verursacht. Das<br />

Wort Gottes ermächtigt niemanden dazu, barsch zu sprechen, wodurch unan-<br />

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