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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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Die Ve r W e n D u n G De S Ge L D e S 13<br />

Ihr habt eure Einkünfte nicht weise und sparsam verwendet, um einen finanzie<strong>llen</strong><br />

Spielraum für den Fall zu schaffen, dass du krank wirst und deine Familie auf<br />

dein Einkommen verzichten muss. Deine Familie sollte einige Rücklagen haben,<br />

auf die sie zurückgreifen kann, wenn ihr in finanzielle Not geratet. Brief 5, 1877<br />

Ein Rat an eine andere Familie, zu sparen<br />

Jede Woche solltet ihr 5 oder 10 Dollar an einem sicheren Platz aufbewahren,<br />

die nur bei Krankheit verwendet werden. Durch Sparsamkeit könnt ihr einiges mit<br />

Zinsen festlegen. Durch weise Haushaltsführung könnt ihr etwas sparen, nachdem<br />

ihr eure Schulden bezahlt habt. Nicht gedruckter Brief 49, 1884<br />

Ich kannte eine Familie, die wöchentlich 20 Dollar bekam und alles ausgab,<br />

während eine andere gleich große Familie nur 12 Dollar in der Woche erhielt, aber<br />

jede Woche ein oder zwei Dollars beiseite legte. Sie schafften das, indem sie auf<br />

den Kauf von Dingen verzichteten, die zwar nötig schienen, auf die man aber verzichten<br />

kann. Brief 156, 1901<br />

Sichert Eigentum durch festen Wi<strong>llen</strong><br />

Wer das Eigentum des Herrn gewissenhaft verwaltet, wird genau wissen, wie<br />

seine geschäftliche Lage ist. Er wird als kluger, vorausblickender Mensch auf jeden<br />

Notfall vorbereitet sein. Sollte seine Prüfungszeit plötzlich enden, würde er denen<br />

nicht so große Schwierigkeiten hinterlassen, die dann seine Vermögensverhältnisse<br />

ordnen müssen.<br />

Viele werden nicht darauf angesprochen, ihr Testament zu machen, solange<br />

sie offensichtlich gesund sind. Doch unsere Brüder sollten weise diese Vorsorge<br />

treffen. Sie müssen um ihre finanzielle Lage wissen und dürfen nicht zulassen,<br />

dass ihr Geschäft in Schwierigkeiten kommt. Am Besten wäre es, sie verwalteten<br />

ihr Eigentum so, dass sie es zu irgendeiner Zeit auch aufgeben könnten.<br />

Testamente sollten so abgefasst werden, dass sie den gesetzlichen Bedingungen<br />

entsprechen. Nachdem sie aufgesetzt sind, mögen sie jahrelang liegenbleiben,<br />

und sie richten keinen Schaden an, wenn von Zeit zu Zeit, wie es das Werk<br />

erfordert, Gaben dargebracht werden. Brüder, der Tod wird nicht einen Tag früher<br />

kommen, weil ihr etwa euer Testament gemacht habt. Wenn ihr darin über euer<br />

Eigentum zugunsten eurer Verwandten verfügt, so seht zu, Gottes Werk nicht zu<br />

vergessen. Ihr seid seine Diener, die sein Eigentum verwalten. Deshalb solltet ihr<br />

in erster Linie seine Forderungen berücksichtigen. Natürlich so<strong>llen</strong> eure Frauen<br />

und Kinder nicht hilflos zurückgelassen werden. Wenn sie es nötig haben, sind für<br />

sie Vorkehrungen zu treffen. Aber bedenkt nicht in eurem Testament, nur weil es so<br />

üblich ist, eine lange Reihe von Verwandten, die gar nicht hilfsbedürftig sind. Aus der<br />

Schatzkammer der Zeugnisse I, 516<br />

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