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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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7 Da S er b t e i L De S he r r n<br />

dass sie nach der Annahme der Sabbatwahrheit keinen größeren Mangel leiden als<br />

zuvor. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 82.83<br />

Wie der missionarische Dienst eingeschränkt werden kann<br />

Bei der Aussendung von Missionaren in ferne Länder sollten solche Menschen<br />

ausgewählt werden, die gut wirtschaften können und die keine großen Familien<br />

haben. Sie sollten im Bewusstsein der Kürze der Zeit und dem großen Werk, das<br />

vo<strong>llen</strong>det werden soll, ihre Hände und Häuser nicht mit Kindern anfü<strong>llen</strong>, sondern<br />

sich von allem, was ihre Gedanken von ihrem einen großen Werk ablenken könnte,<br />

so frei wie möglich halten. Wenn die Ehefrau ergeben und freigeblieben ist, so zu<br />

handeln, kann sie an der Seite ihres Mannes genauso viel erreichen wie er selbst.<br />

Gott hat die Frau mit Talenten gesegnet, die zu seiner Ehre eingesetzt werden,<br />

indem sie viele Söhne und Töchter zu Gott bringt. Aber viele, die leistungsfähige<br />

Arbeiter wären, bleiben zuhause, um für ihre Kleinen zu sorgen.<br />

Wir brauchen Missionare im wahrsten Sinne des Wortes. Sie müssen selbstsüchtige<br />

Erwägungen beiseite tun und der Sache Gottes den ersten Platz einräumen.<br />

Ihr einziges Augenmerk muss auf seine Ehre gerichtet sein. Sie sollten jederzeit<br />

bereitstehen, um dorthin zu gehen, wohin Er sie sendet und um die Wahrheit<br />

entsprechend ihren Fähigkeiten auszubreiten. Sie brauchen Frauen, die Gott lieben<br />

und fürchten und ihnen in ihrer Arbeit helfen können. Viele, die eine Familie haben,<br />

gehen hinaus zur Arbeit, aber sie geben sich in ihrer Arbeit nicht völlig hin. Ihre<br />

Gedanken sind geteilt. Ehefrau und Kinder ziehen sie von der Arbeit ab und halten<br />

sie von den Feldern fern, die sie nicht betreten, weil sie meinen, in der Nähe ihres<br />

Heims bleiben zu müssen. The Review & Herald, 8. Dezember 1885<br />

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