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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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Die Ve r W e n D u n G De S Ge L D e S 13<br />

An eine Familie, die über ihre Verhältnisse lebt<br />

Ihr müsst aufpassen, dass eure Ausgaben nicht eure Einkünfte übersteigen;<br />

deshalb schränkt eure Bedürfnisse ein.<br />

Es ist sehr schade, dass deine Frau im Geldausgeben ebenso veranlagt ist wie<br />

du, so dass sie dir in diesem Punkt keine Hilfe sein kann, um die kleinen Ausgaben<br />

zu überwachen und größere Löcher zu vermeiden. In deiner Familie gab es ständig<br />

nutzlose Ausgaben. Deine Frau liebt es, ihre Kinder so zu kleiden, dass es über<br />

eure Verhältnisse geht. Dadurch wurden in den Kindern Gewohnheiten und ein<br />

Geschmack gebildet, die sie eingebildet und stolz machen. Würdest du Sparsamkeit<br />

lernen und die Gefahren für dich, deine Kinder und für die Sache Gottes<br />

in diesem freien Umgang mit Geld sehen, dann hättest du eine Erfahrung, die für<br />

die Vollkommenheit deines christlichen Charakters wesentlich ist. Wenn du diese<br />

Erfahrung nicht machst, dann werden deine Kinder die Auswirkungen einer fehlerhaften<br />

Erziehung ihr ganzes Leben lang an sich tragen. ...<br />

Ich möchte dich nicht dazu bewegen, Mittel zu horten, es wäre schwierig für<br />

dich, dies zu tun, aber ich würde euch beiden raten, euer Geld umsichtig zu verwenden<br />

und euren Kindern durch ein tägliches Beispiel an Einfachheit, Selbstverleugnung<br />

und Sparsamkeit zu lehren. Sie müssen durch Unterweisung und Beispiel<br />

erzogen werden. Brief 23, 1888<br />

Eine Familie zur Selbstverleugnung aufgerufen<br />

Mir wurde gezeigt, dass ihr, mein Bruder und meine Schwester, noch viel zu<br />

lernen habt. Ihr lebt nicht entsprechend euren Mitteln und habt es nicht gelernt,<br />

sparsam zu sein. Habt ihr gut verdient, dann könnt ihr nicht damit so umgehen,<br />

dass es möglichst lange reicht. Ihr fragt nach Geschmack oder Appetit statt nach<br />

der Vernunft. Gelegentlich gebt ihr Geld für Nahrungsmittel aus, die sich eure Brüder<br />

nicht leisten können. Das Geld sitzt bei euch sehr locker. ... Ihr habt es beide<br />

noch nötig, Selbstverleugnung zu lernen. Testimonies for the Church II, 431.432<br />

Eltern sollten lernen, nicht über ihre Verhältnisse zu leben. Sie sollten durch<br />

Unterweisung und Beispiel ihren Kindern Selbstverleugnung beibringen und ihre<br />

Wünsche klein und einfach halten, damit Zeit zur geistigen Erholung und Bildung<br />

bleibt. The Review & Herald, 24. Juni 1890<br />

Nachsicht ist kein Ausdruck von Liebe<br />

Erzieht eure Kinder nicht zu der Ansicht, dass sich eure Liebe zu ihnen in der<br />

Befriedigung ihres Stolzes, ihrer Verschwendungssucht und ihrer Liebe zu Äußerlichkeiten<br />

bekunden müsse. Es ist jetzt nicht die Zeit, Wege zu finden, wie man am<br />

besten Geld ausgibt. Verwendet eure Erfindungsgabe dazu, wie man noch mehr<br />

sparen kann. Zeugnisse für die Gemeinde VI, 446<br />

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