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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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5 Vo r De m tr a u a L t a r<br />

Fehler oder eine Enttäuschung sei. Entschließt euch, einer dem anderen alles zu<br />

sein, was möglich ist. Erweist einander dieselbe Aufmerksamkeit wie am Anfang.<br />

Einer ermutige den anderen auf jede Weise, den Kampf des Lebens auszufechten.<br />

Denkt darüber nach, wie einer das Glück des anderen fördern kann. Liebt und<br />

ertragt euch gegenseitig. Dann wird die Ehe, statt das Ende der Liebe zu sein, sich<br />

so gestalten, als wenn sie erst der Anfang der Liebe ist. Die Wärme wahrer Freundschaft,<br />

die Liebe, die Herz mit Herz verbindet, ist ein Vorgeschmack himmlischer<br />

Freuden. In den Fußspuren des großen Arztes 366.367 (Der Weg zur Gesundheit 276)<br />

Alle sollten Geduld entwickeln, indem sie geduldig sind. Durch Freundlichkeit<br />

und Nachsicht wird wahre Liebe im Herzen warmgehalten und es werden Qualitäten<br />

entwickelt, die der Himmel anerkennen wird. The Review & Herald, 2. Februar 1886<br />

Der Feind wird versuchen, euch zu entfremden<br />

Satan ist immer darauf aus, einen Vorteil zu erlangen, wenn Unstimmigkeiten<br />

auftauchen. Indem er die unangenehmen, erblich bedingten Charakterzüge von<br />

Mann und Frau weckt, wird er versuchen, eine Entfremdung zwischen denen<br />

herbeizuführen, die sich mit ihren Interessen in einem heiligen Bund vor Gott<br />

verbunden haben. Im Ehegelübde haben sie versprochen, eins zu sein. Die Frau<br />

hat gelobt, ihren Mann zu lieben und ihm zu gehorchen; der Ehemann hat seiner<br />

Frau versprochen, sie zu lieben und für sie zu sorgen. Wenn man den Geboten<br />

Gottes gehorcht, wird der Dämon des Streits keinen Eingang in die Familie finden.<br />

Die Interessen werden sich nicht trennen und es wird auch keine Entfremdung der<br />

Zuneigung zugelassen. Brief 18a, 1891<br />

Der Rat an ein wi<strong>llen</strong>sstarkes Ehepaar<br />

Weder Mann noch Frau so<strong>llen</strong> den anderen beherrschen wo<strong>llen</strong>. Der Herr hat<br />

den Grundsatz festgelegt, der hier wegweisend ist. Der Mann soll liebevoll für seine<br />

Frau sorgen, so wie Christus seine Gemeinde hegt und pflegt. Die Frau soll ihren<br />

Ehemann achten und lieben. Beide so<strong>llen</strong> einen Geist der Freundlichkeit pflegen<br />

und fest entschlossen sein, den anderen nie zu betrüben oder zu verletzen. ...<br />

Keiner trachte danach, dem anderen seinen Wi<strong>llen</strong> aufzuzwingen. Ihr könnt dies<br />

nicht tun und dabei eure Liebe erhalten. Eigenwille zerstört den Frieden und das<br />

Glück des Heims. Euer Eheleben soll nicht aus Zank und Streit bestehen. Streitet<br />

ihr aber, so werdet ihr beide unglücklich sein. Seid edel in eurem Verhalten und<br />

benutzt freundliche Worte. Verzichtet auf eigene Wünsche. Achtet auf eure Worte,<br />

denn sie üben einen machtvo<strong>llen</strong> Einfluss zum Guten oder zum Bösen aus. Verfallt<br />

nie in einen scharfen Ton. Erfüllt euer gemeinsames Leben mit dem Wohlgeruch<br />

eines christusähnlichen Lebens. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 81.82<br />

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