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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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16 Da S he i m un D Se i n e So Z i a L e n be Z i e h u n G e n<br />

Hilferuf sündenbeladener Herzen, die den Gott der Liebe kennenlernen möchten. ...<br />

An uns liegt es, die wir die Erkenntnis erhalten haben, und an unseren Kindern,<br />

denen wir sie weitergeben können, ihren Ruf zu beantworten. An jedes Heim, an<br />

jede Schule, an alle Eltern, Lehrer und Kinder, zu denen das Licht des Evangeliums<br />

gedrungen ist, ergeht in dieser Krisenzeit die Frage, die in jener bedeutenden<br />

Entscheidungsstunde der Geschichte Israels an die Königin Esther gerichtet wurde:<br />

»Wer weiß, ob du nicht um dieser Zeit wi<strong>llen</strong> zur königlichen Würde gekommen<br />

bist?«Esther 4,14; Erziehung 240.241 (Tb. 216)<br />

Erfolgreiche Wege, um für Jesus ein Zeuge zu sein<br />

Nicht alle können als Missionare in heidnische Länder gehen; aber alle können<br />

in ihren Familien und ihrer Nachbarschaft Missionsarbeit verrichten. Auf vielerlei<br />

Art können Gemeindeglieder den Menschen in ihrer Umgebung die Botschaft<br />

verkündigen. Eine der erfolgreichsten Bemühungen ist, ein hilfreiches, selbstloses<br />

christliches Leben zu führen. Solche, die den Lebenskampf unter großen Schwierigkeiten<br />

führen, können durch kleine kostenlose Aufmerksamkeiten erquickt und<br />

gestärkt werden. Ein freundliches Wort, eine kleine erwiesene Aufmerksamkeit<br />

werden die Wolken der Versuchung und des Zweifels vertreiben, die sich rings um<br />

die Seele gelagert haben. Ein von Herzen kommender Ausdruck Christus ähnlichen<br />

Mitgefühls hat Macht, Herzenstüren zu öffnen, die die einfache, zärtliche Berührung<br />

des Geistes Christi benötigen. Zeugnisse für die Gemeinde IX, 33<br />

Für Frauen gibt es ebenso wie für Männer ein großes Betätigungsfeld. Die Hilfe<br />

der tüchtigen Köchin, Näherin und Pflegerin ist notwendig. Die Angehörigen armer<br />

Familien müssen unterrichtet werden, wie sie richtig kochen, Kleidungsstücke<br />

herste<strong>llen</strong> und ausbessern, Kranke pflegen und den Haushalt richtig versorgen<br />

können. Selbst die Kinder sollten dazu angehalten werden, kleine Liebesdienste zu<br />

tun und denen Barmherzigkeit zu erweisen, die es nicht so gut haben wie sie selbst.<br />

Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 260<br />

Kinder und Jugendliche in den Dienst für andere mit einbeziehen<br />

Jeder kann etwas tun. Bei dem Versuch, sich selbst zu entschuldigen, sagen<br />

einige: »Meine häuslichen Pflichten und meine Kinder brauchen meine Zeit und<br />

meine Mittel.« Ihr Eltern, eure Kinder können euch hilfreich zur Seite stehen und<br />

eure Kraft und Fähigkeit in der Arbeit für den Meister vermehren. Kinder sind die<br />

jüngeren Angehörigen der Familie Gottes. Man sollte sie so anleiten, dass sie sich<br />

dem Herrn weihen, dessen Eigentum sie durch Schöpfung und Erlösung sind. Sie<br />

sollten belehrt werden, dass all ihre Kräfte des Leibes, der Seele und des Geistes<br />

ihm gehören, und sie daran gewöhnen, sich in den verschiedenen Arten selbstlosen<br />

Dienstes zu betätigen. Eure Kinder so<strong>llen</strong> kein Hindernis sein, sondern lasst<br />

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