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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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12 ma S S S t ä b e im fa m i L i e n L e b e n<br />

Bedürfnisse des bejahrten Vaters oder der bejahrten Mutter edle Gefühle in ihnen<br />

hervorrufen, und so<strong>llen</strong> die Eltern nicht von ihren Kindern durch die Gnade Christi<br />

mit freundlicher Zuneigung und Achtung behandelt werden? O, lasst das Herz<br />

gegen Vater und Mutter nicht hart wie Stahl werden! Wie kann eine Tochter, die<br />

bekennt Christi zu sein, Hass gegen ihre Mutter hegen, besonders wenn sie krank<br />

und alt ist? Freundlichkeit und Liebe, die süßesten Früchte des christlichen Lebens,<br />

sollten einen Platz im Herzen der Kinder für ihre Eltern finden. Manuscript 18, 1891<br />

Seid geduldig mit Schwächen<br />

Besonders furchtbar ist es, wenn die Gedanken des Kindes in Hass auf die<br />

Mutter umschlagen, weil sie alt und schwach ist und die Altersschwäche mit einer<br />

zweiten Kindheit einhergeht. Wie geduldig, wie zärtlich sollten die Kinder mit einer<br />

solchen Mutter umgehen! Es sollten sanfte Worte gesprochen werden, die nicht<br />

den Geist verletzen. Ein wahrer Christ wird niemals unfreundlich sein und unter<br />

keinen Umständen seinen Eltern gegenüber gleichgültig sein, sondern das Gebot<br />

halten: »Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren« 2.Mose 20,12 Gott hat gesagt:<br />

»Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich<br />

fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR.« 3.Mose 19,32. ...<br />

Ihr Kinder, erfüllt die letzten Tage eurer Eltern mit Zufriedenheit, Friede und<br />

Liebe, wenn sie gebrechlich und nicht mehr in der Lage sind, für sich selbst zu<br />

sorgen. Wenn sie sich dem Grab nähern, sprecht um Christi Wi<strong>llen</strong> nur freundliche,<br />

liebevolle, barmherzige und vergebende Worte. Ihr möchtet, dass euch der Herr<br />

liebt, Mitgefühl mit euch hat, euch vergibt und in Krankheit für euch sorgt. Wollt<br />

ihr andere nicht ebenso behandeln, wie ihr selber wünscht, behandelt zu werden?<br />

Manuscript 18, 1891<br />

Gottes Plan für die Versorgung der Betagten<br />

Immer wieder kommt die Frage auf, wie wir am Besten für unsere betagten<br />

Brüder und Schwestern sorgen können, die kein Heim haben. Was kann für sie<br />

getan werden? Nach dem Licht, das ich wiederholt darüber empfangen habe, kann<br />

ich nur sagen: Es ist nicht der beste Weg, Anstalten zu errichten, in denen die alten<br />

Geschwister gemeinschaftlich versorgt werden. Sie sollten auch nicht von zuhause<br />

fortgeschickt werden, um anderswo ihre Fürsorge zu erhalten. Lasst die Mitglieder<br />

jeder Familie selbst für ihre Angehörigen sorgen. Ist dies nicht möglich, dann fällt<br />

diese Aufgabe der Gemeinde zu. Sie sollte dies sowohl als Pflicht wie auch als Vorrecht<br />

betrachten. Alle, die Christi Geist haben, werden Schwache und Betagte mit<br />

besonderer Achtung und Zärtlichkeit behandeln. Testimonies for the Church VI, 272<br />

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