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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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ent S p a n n u n G un D er h o L u n G 17<br />

Er [Satan] stellt den Pfad der Heiligkeit schwierig dar, während die Wege des<br />

weltlichen Vergnügens mit Blumen geschmückt werden. Die Welt stellt er der<br />

Jugend in falschen, glitzernden Farben dar. Aber diese Freuden der Welt werden<br />

bald ihr Ende finden, und das, was gesät wurde, muss auch geerntet werden. The<br />

Youth’s Instructor, 1. Januar 1907<br />

Er ist tatsächlich ein Betrüger und sehr geschickter Schmeichler. Er hat viele<br />

feingewobene Netze, die harmlos scheinen, aber raffiniert ausgelegt wurden, um<br />

Jugendliche und Unvorsichtige darin zu verstricken. Counsels to Teachers, Parents and<br />

Students 325<br />

Erziehung im Wettstreit mit der Liebe zum Vergnügen<br />

Eltern machen einen Fehler, wenn sie ihre Kinder schon früh in die Gesellschaft<br />

einführen, aus Angst, dass sie etwas verpassen, wenn sie nicht auf Partys gehen<br />

und sich unter solche mischen, die vergnügungssüchtig sind. Sogar während der<br />

Schulzeit, wird den Kindern erlaubt, Partys zu besuchen und sich unter die Gesellschaft<br />

zu mischen. Dies ist sehr problematisch. Auf diese Weise lernen Kinder<br />

Böses schneller als das Schulwissen, und ihr Denken wird mit unnützen Dingen<br />

angefüllt, während sich ihre Vorliebe für Vergnügungen so entwickelt, dass es für<br />

sie sogar unmöglich ist, Kenntnisse in den allgemeinen Themenbereichen der<br />

Erziehung zu erlangen. Ihre Aufmerksamkeit ist geteilt zwischen Erziehung und Liebe<br />

zum Vergnügen. Und wenn die Liebe zum Vergnügen vorherrscht, dann verläuft<br />

ihr geistiges Wachstum langsam. The Youth’s Instructor, 27. Juli 1893<br />

Die Vergnügungssuchenden essen und trinken und fangen an, um zu spielen<br />

– wie damals im alten Israel. Es herrscht Fröhlichkeit und Zechgelage, Ausgelassenheit<br />

und Gesang. Hier folgt die Jugend dem Beispiel der Autoren, deren Bücher<br />

ihnen zum Studium in die Hände gelegt wurden. Das allergrößte Übel ist die ständige<br />

Einwirkung dieser Dinge auf den Charakter. Testimonies for the Church VIII, 66<br />

Gottes letzte Botschaft wird gleichgültig betrachtet<br />

Als ihre Gnadenzeit zu Ende ging, dachten die vor der Sintflut Lebenden nur<br />

noch an Vergnügen und Festlichkeiten. Wer Macht und Einfluss hatte, setzte es<br />

dafür ein, das Sinnen und Trachten der Leute auf Unterhaltung und Vergnügungen<br />

zu lenken, damit nur ja niemand von der letzten ernsten Warnung beeindruckt<br />

würde. Sehen wir nicht, wie sich das in unseren Tagen wiederholt? Während Gottes<br />

Diener die Botschaft weitergeben, dass das Ende aller Dinge vor der Tür steht, ist<br />

die Welt völlig von ihrer Vergnügungs- und Genusssucht in Anspruch genommen.<br />

Es wird ständig so viel an Aufregendem geboten, dass religiöse Gleichgültigkeit<br />

vorherrscht und die Leute daran gehindert werden, jene Wahrheiten aufzunehmen,<br />

die sie allein vor dem zukünftigen Verderben retten könnten. Patriarchen und Propheten 80<br />

363

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