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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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15 tu G e n D e n , D i e D a S fa m i L i e n L e b e n be L e b e n<br />

Zärtlichkeit und Liebe sein. Jedesmal, wenn ihr schimpft, verliert ihr eine wertvolle<br />

Gelegenheit, ihnen eine Lektion in Langmut und Geduld zu geben. Lasst die Liebe<br />

das hervorstechende Merkmal bei der Berichtigung von Fehlern sein. Brief 29, 1902<br />

Gespräche am Tisch<br />

Wie viele Familien würzen ihre täglichen Mahlzeiten mit Zweifeln und Beschuldigungen!<br />

Sie zerlegen den Charakter ihrer Freunde und servieren das Ergebnis als<br />

leckeren Nachtisch. Ein köstlicher Happen Klatsch wird um die Tafel gereicht und<br />

nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von Kindern besprochen. Durch diese<br />

Methoden entwürdigen wir Gott. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 450<br />

Zuhause sollten Kritik und Nörgeln keinen Platz haben. Der Frieden des Heims<br />

ist zu geheiligt, um ihn durch diesen Geist zu verderben. Aber wie oft sitzen die<br />

Familienglieder am Esstisch beisammen und Kritik, Nörgelei und Verleumdung<br />

machen die Runde. Wenn Christus heute wiederkommen würde, fände er dann<br />

nicht viele dieser bekennenden christlichen Familien, die einen kritisierenden und<br />

unfreundlichen Geist hegen? Die Glieder solcher Familien sind nicht vorbereitet,<br />

sich mit der himmlischen Familie zu vereinen. The Signs of the Times, 17. Februar 1904<br />

Die Gespräche am Familientisch sollten so ausgerichtet sein, dass sie auf das<br />

Denken der Kinder einen guten Einfluss haben. Manuscript 49, 1898<br />

Klatsch und Neuigkeiten<br />

Mit Schrecken denken wir an den Kannibalen, der das noch warme und<br />

zuckende Fleisch seines Opfers verzehrt. Sind aber die Folgen dieses Brauches<br />

schlimmer als die Qual und das Elend, die durch Verdächtigungen, Verleumdungen<br />

und lieblose Kritik hervorgerufen werden? Kinder und Jugendliche sollten lernen,<br />

was Gott über soetwas sagt: »Tod und Leben steht in der Zunge Gewalt.« Sprüche<br />

18,21; Erziehung 218 (Tb. 196)<br />

Klatsch und Verleumdungen sind Satans besondere Mittel, um Zank und<br />

Zwietracht zu säen, Freunde zu trennen und den Glauben vieler Menschen an die<br />

Wahrhaftigkeit unserer Lehren zu untergraben. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 449<br />

Missverständnisse säen ist eine Hilfe für den Feind<br />

Es ist für Menschen üblich, scharfe Worte zu gebrauchen. Wer dieser Neigung<br />

nachgibt, öffnet Satan die Tür, damit der von seinem Herzen Besitz ergreift und ihn<br />

bereit macht, sich an die Irrtümer und Fehler anderer zu erinnern. Man verweilt bei<br />

ihren Fehlern. Ihre Mängel werden beobachtet, und es werden Worte gesagt, die<br />

das Vertrauen dem gegenüber schwächen, der sein Bestes tut, um seine Pflicht als<br />

Mitarbeiter Gottes zu erfü<strong>llen</strong>. Oft wird Misstrauen gesät, weil jemand meint, nicht<br />

die Aufmerksamkeit zu bekommen, die ihm vermeintlich zusteht. Brief 169, 1904<br />

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