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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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Die Wa h L De S Le b e n S p a r t n e r S 3<br />

eine Person heiraten müsse, die er nicht liebt, – das wäre Sünde. Dennoch darf<br />

es der Neigung und der gefühlsbetonten Natur nicht erlaubt sein, in den Ruin zu<br />

führen. Gott fordert das ganze Herz und die höchste Zuneigung. The Review & Herald, 15.<br />

September 1888<br />

Eile mit Weile<br />

Nur wenige haben eine richtige Vorstellung von der ehelichen Beziehung. Viele<br />

meinen, dadurch komme man in den Genuss vollkommener Glückseligkeit. Aber<br />

wenn sie nur ein Bruchteil der Not jener Männer und Frauen sehen könnten, die<br />

sich durch das eheliche Versprechen in Ketten banden, die sie nicht brechen<br />

können oder nicht zu brechen wagen, – sie wären nicht darüber überrascht, dass<br />

ich diese Zeilen schreibe. Die Ehe ist in den meisten Fä<strong>llen</strong> ein höchst ärgerliches<br />

Joch. Es gibt Tausende, die sich vermählten aber nicht zusammenpassen. Die<br />

Bücher des Himmels sind angefüllt mit der Not, den Bosheiten und Missbräuchen,<br />

die unter dem Deckmantel der Ehe verborgen liegen. Das ist der Grund dafür,<br />

warum ich die Jugendlichen im heiratsfähigen Alter ermahnen möchte, sich bei der<br />

Wahl des Partners Zeit zu lassen. Der Pfad des ehelichen Lebens mag schön und<br />

voller Freude scheinen, aber warum solltest du nicht ebenso enttäuscht werden,<br />

wie Tausende es wurden. The Review & Herald, 2. Februar 1886<br />

Alle, die beabsichtigen, zu heiraten, sollten wohl beachten, welches der Charakter<br />

und der Einfluss des Heims sein wird, das sie gründen. Wenn sie Eltern werden,<br />

ist ihnen etwas Heiliges anvertraut. Von ihnen hängt weitgehend das Wohlergehen<br />

ihrer Kinder in dieser Welt und ihre Glückseligkeit in der zukünftigen Welt ab. Sie<br />

bestimmen in hohem Maß die körperliche und moralische Prägung, die die Kleinen<br />

empfangen. Vom Charakter des Heims hängt der Zustand der Gesellschaft ab, und<br />

der Einfluss einer jeden Familie wird in der Waage aufwärts steigen oder abwärts<br />

sinken. In den Fußspuren des großen Arztes 363 (Der Weg zur Gesundheit 273.274)<br />

Unerlässliche Faktoren bei der Auswahl<br />

Beim Schließen von Freundschaften und der Wahl der Gefährten sollten christliche<br />

Jugendliche große Sorgfalt walten lassen. Gib acht, dass das, was du für<br />

reines Gold hältst, sich nicht als unedles Metall erweist. Weltliche Verbindungen<br />

führen oft dazu, uns Hindernisse in den Weg des Dienstes für Gott zu ste<strong>llen</strong>.<br />

Viele Menschenseelen sind durch unglückliche Verbindungen runiniert, – durch<br />

geschäftliche als auch durch eheliche, – die weder emporheben noch veredeln<br />

können. Fundamentals of Christian Education 500<br />

Wäge jedes Gefühl und beobachte jede Entwicklung des Charakters dessen, mit<br />

dem du dein Lebensschicksal zu verbinden gedenkst. Der Schritt, den du im Begriff<br />

bist zu gehen, ist der wichtigste in deinem Leben und sollte nicht überstürzt gegan-<br />

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