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EIN GLÜCKLICHES HEIM E llen G. White - MHA

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7 Da S er b t e i L De S he r r n<br />

Die Auswirkungen der Unmäßigkeit werden fortgesetzt<br />

Ein Leben in Luxus und der Genuss von Wein verderben das Blut, erregen die<br />

Leidenschaft und bringen Krankheiten aller Art hervor. Aber damit endet das Böse<br />

nicht. Eltern geben ihren Kindern Gebrechen als Erbe weiter. In der Regel gibt<br />

jeder unmäßige Mensch, der Kinder groß zieht, seine Anlagen und schlechten<br />

Neigungen an seine Nachkommen weiter – auch die Krankheiten seines erhitzten<br />

und verdorbenen Blutes. Lasterhaftigkeit, Krankheit und Schwachsinn werden als<br />

schreckliches Erbe vom Vater auf den Sohn und von einer Generation auf die andere<br />

übertragen. Dies bringt Qual und Leiden in diese Welt und ist nichts anderes als<br />

eine Wiederholung vom Fall des Menschen. ...<br />

Dennoch geben Männer und Frauen der jetzigen Generation der Unmäßigkeit<br />

und Trunkenheit nach, ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass sie damit<br />

der nachfolgenden Generation Krankheit, geschwächte Geisteskräfte und eine<br />

beschmutzte Moral als Erbe überlassen. Testimonies for the Church IV, 30.31<br />

Es gibt einen Grund für doppeltes Verständnis und Geduld<br />

Väter und Mütter sollten ihren eigenen Charakter in ihren Kindern erkennen.<br />

Sie mögen oft demütigende Lektionen lesen, wenn sie ihre eigenen Unvollkommenheiten<br />

in ihren Söhnen und Töchtern weiterentwickelt sehen. Während sie<br />

versuchen, die erblichen Neigungen zum Bösen in ihren Kindern zu unterdrücken<br />

und zu berichtigen, sollten sie doppelte Geduld, Ausdauer und Liebe erbitten. The<br />

Review & Herald, 30. August 1881<br />

Zeigt ein Kind die verkehrten Charakterzüge, die es von seinen Eltern geerbt<br />

hat, so<strong>llen</strong> sie dann über die Fortpflanzung ihrer eigenen Fehler wütend sein? Nein,<br />

nein! Die Eltern sollten sorgfältig über sich selbst wachen, sich vor allem derben<br />

und rauen Verhalten hüten, damit sich diese Fehler nicht in ihren Kinder wiederholen.<br />

The Signs of the Times, 25. September 1901<br />

Offenbare im Umgang mit den eigenwilligen Kleinen die Sanftmut und Milde<br />

Christi. Bedenke immer, dass sie ihre Halsstarrigkeit als Erbe der Eltern empfangen<br />

haben. Darum ertrage die Kinder, die deine eigenen Charakterzüge geerbt haben.<br />

Manuscript 142, 1898<br />

Eltern müssen ohne Vorbehalte darauf vertrauen, dass die Kraft Christi die<br />

falschen Neigungen umwandelt, die sie ihren Kindern übertragen haben. Manuscript<br />

79, 1901<br />

Väter und Mütter, habt Geduld. Oft macht die Nachlässigkeit der Vergangenheit<br />

eure Arbeit schwer. Aber Gott wird euch Stärke geben, wenn ihr ihm vertraut. Geht<br />

mit euren Kindern weise und zärtlich um. Manuscript 80, 1901<br />

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