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münchen - Münchner Stadtmuseum

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Martin Scorsese<br />

22<br />

Farbeffekte. Scorsese sagte, er habe das Rot so eingesetzt<br />

wie sein Idol Michael Powell in THE RED SHOES;<br />

da traf es ihn umso schwerer, dass Powell den Film<br />

nicht mochte. Mit MEAN STREETS wurden Scorsese,<br />

De Niro und Keitel schlagartig weltbekannt.<br />

▶ Sonntag, 9. September 2012, 21.00 Uhr ▶▶ Mittwoch,<br />

12. September 2012, 18.30 Uhr<br />

WHAT’S A NICE GIRL LIKE YOU DOING IN A PLACE<br />

LIKE THIS? – USA 1963 – R+B: Martin Scorsese – K:<br />

James Newman – M: Richard H. Coll – D: Zeph Michaelis,<br />

Mimi Stark, Sarah Braveman, Fred Sica, Martin<br />

Scorsese – 9 min, OF – Ein blockierter Schriftsteller<br />

entwickelt eine Obsession für ein Gemälde. – IT’S NOT<br />

JUST YOU, MURRAY! – USA 1964 – R: Martin Scorsese<br />

– B: Martin Scorsese, Mardik Martin – K+M: Richard<br />

H. Coll – D: Ira Rubin, Sam DeFazio, Andrea Martin,<br />

Catherine Scorsese – 15 min, OF – Ein Gangster<br />

blickt zurück auf seine Karriere und seinen vermeintlich<br />

besten Freund. – THE BIG SHAVE – USA 1967 – R+B:<br />

Martin Scorsese – K: Ares Demertzis – M: Peter Bernuth<br />

– 5 min, OF – »Eigentlich wuchs der Film aus meinen<br />

Gefühlen über Vietnam. Gemeint war er als wütender<br />

Aufschrei gegen den Krieg.« (Martin Scorsese) –<br />

ITALIANAMERICAN – USA 1974 – R: Martin Scorsese<br />

– B: Mardik Martin, Larry Cohen – Mit Catherine Scorsese,<br />

Charles Scorsese, Martin Scorsese – 49 min, OF<br />

– Scorseses Eltern sprechen von ihren Erfahrungen und<br />

Ansichten – und nebenbei erfahren wir ein hervor -<br />

ragendes Kochrezept. – AMERICAN BOY: A PROFILE<br />

OF STEVEN PRINCE – USA 1978 – R: Martin Scorsese<br />

– B: Mardik Martin, Julia Cameron – K: Michael Chapman<br />

– Mit Steven Prince, Martin Scorsese, Mardik Martin,<br />

Julia Cameron – 54 min, OF – Stephen Prince, der<br />

in TAXI DRIVER den Waffenhändler spielte, erzählt haarsträubende<br />

Begebenheiten aus seinem Leben.<br />

▶ Freitag, 14. September 2012, 21.00 Uhr<br />

ALICE DOESN’T LIVE HERE ANYMORE (ALICE LEBT<br />

HIER NICHT MEHR) – USA 1974 – R: Martin Scorsese<br />

– B: Robert Getchell – K: Kent L. Wakeford – M: Richard<br />

LaSalle – D: Ellen Burstyn, Kris Kristofferson,<br />

Diane Ladd, Jodie Foster, Harvey Keitel – 112 min, OF<br />

– Als Alice Hyatts Mann durch einen Unfall ums Leben<br />

kommt, hofft sie ihre frühere Gesangskarriere wieder<br />

aufnehmen zu können. Der Weg mit ihrem Sohn in ein<br />

neues Leben ist schwer und desillusionierend. Treibende<br />

Kraft hinter diesem Film war Hauptdarstellerin<br />

Ellen Burstyn, die stark in der Frauenbewegung engagiert<br />

war: »Ich rief Francis Coppola an und fragte ihn<br />

nach jungen, aufregenden Filmemachern. Er sagte, ich<br />

solle mir MEAN STREETS ansehen, der damals noch<br />

nicht herausgekommen war. Genau sowas suchten wir,<br />

denn unser Drehbuch war sehr gut geschrieben, aber<br />

ein bisschen zu glatt. Ich wollte was Rauheres.«<br />

▶ Samstag, 15. September 2012, 21.00 Uhr ▶▶ Dienstag,<br />

18. September 2012, 18.30 Uhr<br />

TAXI DRIVER – USA 1976 – R: Martin Scorsese – B:<br />

Paul Schrader – K: Michael Chapman – M: Bernard<br />

Herrmann – D: Robert De Niro, Cybill Shepherd, Albert<br />

Brooks, Harvey Keitel, Jodie Foster, Peter Boyle, Martin<br />

Scorsese – 110 min, OmU – Travis Bickle, 26 Jahre alt,<br />

Vietnamveteran, fährt nachts in New York Taxi. Vom<br />

Elend und der Gewalt rund um ihn zugleich angewidert<br />

und angezogen, entwickelt er Erlöserphantasien. Paul<br />

Schrader fuhr selber Taxi, als er das Drehbuch verfasste,<br />

er wohnte in seinem Auto. Für ihn war die Verarbeitung<br />

seiner Situation die Rettung. Die brillante<br />

Filmmusik mit ihrer schizoiden Gespaltenheit zwischen<br />

zwei Musikstilen war der letzte Score, den der einzig -<br />

artige Bernard Herrmann einspielte: Er starb in der<br />

Nacht nach der letzten Session.<br />

▶ Sonntag, 16. September 2012, 21.00 Uhr ▶▶ Mittwoch,<br />

19. September 2012, 18.30 Uhr<br />

NEW YORK, NEW YORK – USA 1976 – R: Martin Scorsese<br />

– B: Earl Mac Rauch, Mardik Martin – K: Laszlo<br />

Kovacs – M: Ralph Burns – D: Liza Minnelli, Robert De<br />

Niro, Lionel Stander, Barry Primus, Mary Kay Place,<br />

Georgie Auld – 163 min, OF – 1945 tun sich der Saxophonist<br />

Jimmy und die Sängerin Francine zusammen<br />

und bauen eine gemeinsame Big-Band-Karriere auf.<br />

Als Francines Weg nach Hollywood führt, hat der drogensüchtige<br />

Jimmy Angst, abgehängt zu werden. Scorsese<br />

schuf in enger Zusammenarbeit mit den<br />

Architekten, Ausstattern und Kostümbildnern ein modernes<br />

Hollywood-Musical über die Big-Band-Ära der<br />

1950er Jahre. Sein Kameramann Laszlo Kovacs vollbrachte<br />

das Kunststück, den klassischen Technicolor-<br />

Look wiederauferstehen zu lassen.<br />

▶ Freitag, 21. September 2012, 21.00 Uhr ▶▶ Dienstag,<br />

25. September 2012, 19.00 Uhr<br />

THE LAST WALTZ (THE BAND) – USA 1978 – R+B:<br />

Martin Scorsese – K: Michael Chapman, Laszlo Kovacs,<br />

Vilmos Zsigmond, David Myers, Bobby Byrne, Michael<br />

Watkins, Hiro Narita – Mit Robbie Robertson, Rick<br />

Danko, Levon Helm, Garth Hudson, Richard Manuel,<br />

Bob Dylan, Joni Mitchell, Neil Diamond, Emmylou Harris,<br />

Neil Young, Van Morrison, Eric Clapton, Ringo Starr,<br />

Martin Scorsese – 117 min, OF – Das monumentale

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