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münchen - Münchner Stadtmuseum

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sche Kult-Komödie von 1988. Der Plot um ein Gaunerquartett<br />

gibt den Autoren Gelegenheit, schwärzesten<br />

britischen Humor mit einem lustvollen Angriff auf bürgerliche<br />

Moral- und Ehrvorstellungen zu verbinden.<br />

Tabus werden im befreienden Lachen über Behinderung,<br />

Verklemmtheit, Tierliebe und über den Anspruch<br />

auf Treue, Ehrlichkeit und Anstand außer Kraft gesetzt.<br />

Lebensformen von »geordneter Sexualität« und Ver -<br />

suche sexueller Befreiung gehen ineinander über.<br />

▶ Sonntag, 18. November 2012, 17.30 Uhr (Einführung:<br />

Heidi Spanl, Katharina Leube-Sonnleitner)<br />

GROUNDHOG DAY (…UND TÄGLICH GRÜSST DAS<br />

MURMELTIER) – USA 1993 – R: Harold Ramis – B:<br />

Danny Rubin – K: John Bailey – M: George Fenton – D:<br />

Bill Murray, Andie MacDowell, Chris Elliott, Steven Tobolowsky,<br />

Brian Doyle-Murray – 101 min, OmU – Phil<br />

Connors ist ein zynischer TV-Wetteransager, der wie<br />

jedes Jahr im Februar über ein Wetterritual in Illinois<br />

berichten muss, bei dem ein erwachendes Murmeltier<br />

das Frühjahr ankündigt. Zu seinem Schrecken muss er<br />

erkennen, dass er in einer Zeitschleife festhängt, die<br />

denselben Tag immer wieder aufs Neue in seinem Hotelzimmer<br />

beginnen lässt. Ob in der Filmtrilogie BACK<br />

TO THE FUTURE, den TERMINATOR-Filmen oder eben<br />

GROUNDHOG DAY – für den Film war es immer eine<br />

faszinierende Möglichkeit, mit den Zeitebenen spielen<br />

zu können, in Zeitlöcher oder -schleifen zu geraten, in<br />

der Zukunft oder Vergangenheit festgehalten zu sein<br />

und versuchen zu müssen, in die eigene, »richtige« Zeit<br />

zurückkehren zu können.<br />

▶ Sonntag, 13. Januar 2013, 17.30 Uhr (Einführung:<br />

Mathias Lohmer, Eva Friedrich)<br />

LES VACANCES DE M. HULOT (DIE FERIEN DES<br />

MONSIEUR HULOT) – Frankreich 1953 – R: Jacques<br />

Tati – B: Jacques Tati, Henri Marquet – K: Jacques<br />

Mercaton – M: Alain Romans – D: Jacques Tati, Nathalie<br />

Pascaud, Michele Rolla, André Dubois – 99 min,<br />

OmeU – Jacques Tatis Abenteuer in einer kleinen Badestadt<br />

am Atlantik. Mit dem ihm ganz eigenen skurrilen,<br />

dem Stummfilm verwandten Humor schildert Tati<br />

die Fährnisse eines Außenseiters, der von der heterogenen<br />

Gruppe der Urlauber wegen seines ungewollt<br />

»asozialen« Verhaltens abgelehnt wird. Mit seinem<br />

chaotischen Charme gewinnt er allerdings die Sympathie<br />

der allseits begehrten Martine. Die Komik entsteht<br />

durch die körpersprachlichen Eigenheiten des Protagonisten,<br />

den Lärm und die Tumulte, die er in der Gruppe<br />

produziert, und die Kettenreaktionen von Alltagskatastrophen,<br />

die er unabsichtlich auslöst. Gezeigt wird die<br />

ungekürzte Urfassung des Films aus dem Jahr 1953.<br />

▶ Sonntag, 17. Februar 2013, 17.30 Uhr (Einführung:<br />

Corinna Wernz, Andreas Hamburger)<br />

A FISH CALLED WANDA<br />

Film und Psychoanalyse<br />

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