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Technische Universität Berlin FAKULTÄT VI ...

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3.4.14 Fach: Eisenbahnwesen<br />

Fakultät: V<br />

Fachgebiet: Schienenfahrwege und Bahnbetrieb<br />

Prof.: Siegmann<br />

Sekretariat: SG 18<br />

Zimmer: SG 310<br />

Telefon-Nr.: 314-23314<br />

Anmeldung: Eintragung in Teilnehmerlisten während der ersten Lehrveranstaltung.<br />

Ankündigungen: Am Anschlagbrett des Fachgebietes.<br />

Allgemeines: Vertiefer müssen von den vier angebotenen Lehrveranstaltungen eine 4-stündige<br />

(VL + UE) und eine 2-stündige (VL) Lehrveranstaltung belegen.<br />

Lehrveranstaltungen (Anlage 10 StO): Eisenbahnwesen<br />

Konstruktion von Schienenfahrwegen (2 oder 4 SWS im WS)<br />

Spurführungssysteme. Wechselbeziehungen Fahrzeug/Fahrweg. Konstruktive Durchbildung<br />

herkömmlicher und neuartiger Fahrbahnkonstruktionen (Querschwellenoberbau, schotterloser<br />

Oberbau) unter Berücksichtigung von Erdbau, Brücken und Tunnelbau. Beurteilung<br />

verschiedener Oberbauarten. Dimensionierung der Fahrbahnelemente unter Berücksichtigung<br />

der quasistatischen und dynamischen Beanspruchung. Ermittlung der durch<br />

Temperaturänderungen erzeugten Kräfte in den Schienen. Stabilitätsprobleme des Gleises<br />

(Gleisverdrückungen und Gleisverwerfungen). Standardisierte Eisenbahnbrücken,<br />

Tunnelkonstruktionen und -bauweisen. Bauen im Betrieb.<br />

Bahnbetrieb (2 oder 4 SWS im SS)<br />

Organisation des Betriebsdienstes, Planung, Durchführung und Überwachung der<br />

Betriebsabwicklung, Fahrzeugeinsatz, Sicherungstechnik (mechanisch, elektromechanisch,<br />

elektronisch), Steuerungstechnik, Fahrdynamik ( Grundlagen, Ermittlung der Fahrzeit und<br />

Reisezeit), Fahrplankonstruktionen, Umlaufdisposition, Leistungsfähigkeit von Strecken und<br />

Knoten, betriebliche Untersuchungen als Grundlage für die Bemessung von Gleisplänen und<br />

Optimierung von Fahrplänen, Baubetriebsplanung, neue Betriebsleitsysteme, Betriebszentralen,<br />

EDV-Handwerkszeuge; Praktische Übungen in der Betriebssimulationsanlage,<br />

Beispiele zur Ermittlung der Fahrzeit und der Leistungsfähigkeit, Konzeption des<br />

Betriebsablaufs eines Schnellbahnnetzes (darin: Anwendung der Betriebssimulations-Software<br />

SIMU++).<br />

Schienengüterverkehr (2 oder 4 SWS im WS)<br />

Gesetzliche Grundlagen, Organisation der Güterbeförderung. Angebots- und Kostenstruktur des<br />

Eisenbahngüterverkehrs, Rationalisierung der Betriebsabwicklung (Knotenpunktsystem,<br />

neuartige Betriebskonzeptionen - Inter Cargo, KLV), Fahrzeuge für den Güterverkehr.<br />

Güterbahnhöfe und Güterverkehrsanlagen, Rangierbahnhöfe. Rangiertechnik und ihre<br />

Automatisierung; Kybernetik im Güterverkehr. Integrierte Transportsteuerung. Kombinierter<br />

Verkehr.<br />

Planung spurgeführter Verkehrssysteme (2 oder 4 SWS im SS)<br />

Planungsphilosophie, Verkehrsplanung als Teil der Raumplanung (Regional- und<br />

Stadtplanung). Interdependenzen zwischen Verkehrs- und Raumplanung. Allgemeine<br />

Planungsgrundlagen; Verkehrsermittlung (Verkehrserzeugung, Verkehrsprognosen) beim<br />

öffentlichen Verkehr (Nahverkehr und Fernverkehr). Charakterisierung der konkurrierenden<br />

Verkehrssysteme. Leistungsfähigkeit. Netzstrukturen für Personennahverkehr, Personenfernverkehr<br />

und Güterverkehr. Integrierte Netze (spurgeführt, Bus) für den ÖPNV in<br />

Ballungsräumen. Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen zum Nachweis der Bauwürdigkeit von<br />

Strecken. Neuartige Verkehrstechnologien für den Nah- und Fernverkehr. Umweltschutz beim<br />

Planen und Betreiben von Bahnen. Planungsrecht, Ausschreibung und Vergabe der<br />

Bauarbeiten.<br />

Übungsscheine (§ 8 und § 21 PO): Die Art der Leistungsnachweise der 4-stündigen<br />

Lehrveranstaltungen variiert je nach Lehrveranstaltungsthema. Es ist eine Projektübung und ein<br />

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