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2. Gesundheitssymposiums der Arbeiterkammer ... - Arbeitsinspektion

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5 Hauptergebnisse<br />

� Nur ein geringer Teil <strong>der</strong> Betroffenen führt die gesundheitlichen Probleme auf die<br />

Arbeitstätigkeit zurück. Es fehlt also das Bewusstsein, dass Beeinträchtigungen aus<br />

ungünstigen Arbeitsbedingungen resultieren (können). Die Studie zeigt hier<br />

eindeutige Zusammenhänge zwischen den Belastungen in <strong>der</strong> Arbeit und <strong>der</strong><br />

Gesundheit.<br />

� Pflegeberufe weisen stärkere gesundheitliche Beeinträchtigungen auf als an<strong>der</strong>e<br />

Berufsgruppen; das Bewusstsein, dass dies (auch) von <strong>der</strong> Arbeit kommt, ist stärker<br />

ausgeprägt, insgesamt jedoch immer noch gering. Ärzt/innen liegen im Durchschnitt<br />

bei den allgemeinen Beschwerden, zeigen höhere Beeinträchtigungen, wenn es um<br />

die hohe Verantwortung geht (z.B. Verspannungen).<br />

� Handelsangestellte und Industriebeschäftigte liegen insgesamt im<br />

Beschäftigtenschnitt mit bestimmten Ausnahmen (z.B. Schmerzen in den Beinen,<br />

Stützapparat), Bewusstsein gegenüber den Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz bei<br />

körperlichen Symptomen stärker ausgeprägt.<br />

� Viele Menschen gehen auch krank zur Arbeit. Die häufigsten Gründe dafür sind das<br />

Pflichtgefühl gegenüber den Kolleg/innen sowie eine fehlende Vertretung. In den<br />

Bereichen Handel und Industrie spielt auch die Angst vor negativen beruflichen<br />

Konsequenzen eine stärkere Rolle.

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