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das zaenmagazin - Ortho-Bio-Med Centro di cura Specialistico

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5/2010<br />

ZAEN<br />

Nachruf auf Heinz-Jürgen Bach<br />

Dr. med. heinZ-Jürgen bach ist am 17. August 2010 mit 63 Jahren<br />

einem Krebsleiden erlegen. Geboren am 1. Dezember 1946 in<br />

Solingen verbrachte er unter der Obhut fürsorglicher Eltern eine<br />

heitere und sorglose Kindheit.<br />

Nach einigen Semestern der<br />

Jurisprudenz an der Universität<br />

Köln begann er <strong>das</strong> Stu<strong>di</strong>um<br />

der <strong>Med</strong>izin 1973 an der Universität<br />

Münster. Staatsexamen,<br />

Approbation und Promotion<br />

absolvierte er an der Universität<br />

Düsseldorf.<br />

Dr. med. heinz-JürGen bach<br />

1.12.1946 – 17.8.2010<br />

Nach seiner Approbation<br />

1980 arbeitete er als Assistenzarzt<br />

für Innere <strong>Med</strong>izin am<br />

Roten Kreuz Krankenhaus in<br />

Wuppertal und am Städtischen Krankenhaus in Solingen. Forschungsschwerpunkte<br />

der Aus- und Weiterbildung waren <strong>di</strong>e<br />

Onkologische Immunologie und <strong>di</strong>e Onkologie. Von 1976 bis<br />

1980 promovierte er am Pathologischen Institut der Universtät<br />

Düsseldorf (Prof. Dr. franZ borchard) über „Immunhistochemische<br />

Untersuchungen über T- und B-Lymphozyten in Frühkarzinomen<br />

und fortgeschrittenen Karzinomen des Magens“ mit der<br />

Note „sehrgut“.<br />

1987 und 1988 arbeitete er als Gastarzt am Institut für Immunologie<br />

der Universität Helsinki (Prof. tallberg) über <strong>di</strong>e Aufarbeitung<br />

autologer Tumorvakzine und deren klinische Anwendung<br />

an onkologischen Patienten. Von <strong>di</strong>eser Metho<strong>di</strong>k sollten viele<br />

seiner späteren Tumorpatienten profitieren.<br />

Die Niederlassung erfolgte am 1. Januar 1985 als Allgemeinarzt<br />

mit Sportme<strong>di</strong>zin und Koloproktologie in Krefeld-Ür<strong>di</strong>ngen.<br />

Eine Krebserkrankung im engsten Familienkreis ermutigte ihn<br />

jedoch, sich ausschließlich der Onkologie zu widmen. 1990<br />

verlegte er seine Praxis nach Solingen, <strong>di</strong>e er als onkologische<br />

Schwerpunktpraxis unter Mitwirkung seiner späteren Frau ilona<br />

ridderS fortführte. Um seine Forschungsarbeiten auf dem Gebiet<br />

der Onkologie und Tumorimmunologie zu intensivieren, gründete<br />

er <strong>das</strong> Institut für Klinische Krebsforschung. Seit 1990 war<br />

er gemäß den Statuten der KBV als verantwortlich onkologischer<br />

Arzt zugelassen.<br />

Er war Mitglied der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen<br />

Gesellschaft für Onkologie, der Gesellschaft zur Förderung<br />

der ambulanten Krebstherapie, der Gesellschaft für biologische<br />

Krebsabwehr, der Internationalen Gesellschaft für Thymologie<br />

und Immuntherapie, der internationalen experimentellen Krebsforschungsgesellschaft<br />

„Metastasis Research Society“, Mitglied<br />

des onkologischen Arbeitskreises der niedergelassenen onkologisch<br />

tätigen Ärzte des linken Niederrhein, der onkologischen<br />

Arbeitsgemeinschaft der Universität Düsseldorf, des onkologischen<br />

Schwerpunktes linker Niederrhein, sowie Gründungsmitglied<br />

und Vizepräsident der Europäischen Gesellschaft für angewandte<br />

Immunologie.<br />

Neben zahlreichen Vorträgen auf Krebskongressen und<br />

Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften, veranstaltete<br />

Dr. bach Kongresse und Workshops über Krebs- und Alternativ-<br />

<strong>Med</strong>izin. Er rief <strong>di</strong>e Fortbildungsveranstaltungen und Fortbildungskurse<br />

in <strong>Bio</strong>logischer Krebstherapie in Baden Baden und<br />

<strong>zaenmagazin</strong><br />

Freudenstadt ins Leben, <strong>di</strong>e von vielen Ärzten in Anspruch genommen<br />

wurden und außerordentlich erfolgreich waren. Er hat<br />

damit einen Beitrag geleistet, bessere und neuere Therapiemöglichkeiten<br />

für Krebskranke einem größeren Ärztekreis zu erschließen.<br />

Frühzeitig hat er <strong>di</strong>e Immuntherapie bei verschiedenen<br />

Krebsarten erfolgreich angewandt und biologische Therapien<br />

mit konventionellen Krebstherapien, wie etwa der Chemotherapie,<br />

kombiniert. Schon ab 1990 setzte er zur Therapie von fortgeschrittenen<br />

Tumoren zusätzlich immunstimulierende Substanzen<br />

ein, wie z.B. Interferon, Interleukin, Thymus und Mistel.<br />

Er arbeitete mit Leidenschaft und Freude an dem, was er tat,<br />

nämlich zu forschen und <strong>di</strong>e Erkenntnisse zum Wohl seiner Patienten<br />

praktisch umzusetzen. Aber neben dem Therapieerfolg<br />

stand für ihn immer <strong>di</strong>e Lebensqualität des kranken Menschen<br />

im Vordergrund. Es war ihm sehr wichtig, <strong>di</strong>e Patienten umfassend<br />

zu informieren und mit in <strong>di</strong>e Entscheidung über <strong>di</strong>e zur<br />

Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten einzubeziehen,<br />

um voll und ganz hinter dem stehen können, was zu tun geplant<br />

war. Viele seiner zahlreichen Patienten haben in ihm aber<br />

nicht nur den Arzt gesehen, der für sie eine möglichst effektive<br />

Therapie erarbeite, sondern schätzten ihn gerade wegen seiner<br />

menschlichen Zuwendung und der Gabe, sie nie mutlos zurückzulassen.<br />

So werden wir in ihm einen lebensfrohen Menschen, einen<br />

inspirierenden Freund, einen engagierten Arzt und Forscher<br />

schmerzlich vermissen. Dr. O. Kuhnke<br />

– bio-logisch der richtige Weg.<br />

Wir sind <strong>das</strong> Kompetenzzentrum für <strong>Bio</strong>logisch-Integrative <strong>Med</strong>izin<br />

und Zahnheilkunde in der Schweiz und behandeln chronisch kranke Menschen<br />

aus dem Inland sowie dem nahen und englischsprachigen Ausland.<br />

Zur Unterstützung unseres Chefarztes suchen wir eine/n<br />

Assistenzarzt/-ärztin<br />

Voraussetzungen:<br />

• Abgeschlossene schulme<strong>di</strong>zinische Ausbildung und – wenn<br />

möglich – ein Jahr Spitalerfahrung<br />

• Deutsche Muttersprache, gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift<br />

• Grundkenntnisse der Naturheilverfahren wären von Vorteil; insbesondere<br />

der Neuraltherapie, Homöopathie, Sanumtherapie<br />

• Sonografiekenntnisse von Vorteil<br />

Wir bieten:<br />

• Intensive Aus- und Weiterbildung in verschiedenen Methoden der<br />

Alternativme<strong>di</strong>zin<br />

• Aktives kollegiales Team, enge Zusammenarbeit<br />

• Interessante Patienten-Kasuistiken<br />

• Internationale Patientenschaft, internationale Kooperationen<br />

• Breites Angebot an Diagnose- und Therapieverfahren der<br />

Ganzheitsme<strong>di</strong>zin<br />

• Geregelte Arbeitszeiten von Montag bis Freitag<br />

Weitere Informationen über uns finden Sie unter www.paracelsus.ch.<br />

Gerne erwarten wir<br />

Ihre schriftlichen<br />

Bewerbungsunterlagen:<br />

Paracelsus Klinik Lustmühle<br />

Herr Ulrich Schelling<br />

Postfach 162<br />

CH-9053 Teufen<br />

Telefon +41 71 335 71 92<br />

u.schelling@paracelsus.ch<br />

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