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Konzernanhang - CENTROTEC Sustainable AG

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Geschäftsbereich Medical Technology &<br />

Engineering Plastics<br />

Der Bereich Medical Technology & Engineering<br />

Plastics besteht aus den Teilbereichen<br />

■ Hochtemperaturbeständige Kunststoffe als Halbzeuge<br />

oder Halbfertigteile,<br />

■ Advanced Composites und<br />

■ dem neu eingegliederten Bereich der Medizintechnik.<br />

Der Bereich als Ganzes ist zugleich <strong>CENTROTEC</strong>s<br />

Ideenschmiede. Hier werden neue Anwendungen und<br />

Absatzmärkte ausgelotet, passende Materialien und<br />

Produkte entwickelt, produktionstechnisch umgesetzt<br />

und dann vermarktet.<br />

Die mittelfristige Expansionsstrategie im Bereich<br />

Medical Technology & Engineering Plastics sieht den<br />

Auf- und Ausbau angrenzender Absatzfelder in technologisch<br />

anspruchsvollen Bereichen wie der Medizintechnik<br />

vor.<br />

Ein beispielhafter Anwendungsfall, der zum erweiterten<br />

Geschäftsfeld Medical Technology &<br />

Engineering Plastics gehört, ist der im Berichtsjahr<br />

akquirierte medizintechnische Bereich Möller Medical.<br />

Mit diesem Zukauf vollzieht <strong>CENTROTEC</strong> den<br />

strategischen Schritt von der reinen Kunststoffverarbeitung<br />

hin zur System- und Anwendungsentwicklung.<br />

Beispiel Composites:<br />

Advanced Composites werden in den nächsten<br />

Jahren einer der wichtigsten Wachstumsbereiche für<br />

<strong>CENTROTEC</strong> sein. „Composites“ sind Verbundwerkstoffe<br />

aus Kunststoffen, die durch die Verstärkung<br />

mit gewebten Langfasern (Carbon, Aramid, Glas,<br />

Aluminium u. a.) eine extrem hohe Belastbarkeit bei<br />

gleichzeitig minimalem Gewicht aufweisen.<br />

Beispiel Nanokomposit-Beschichtung:<br />

Nur wenige Unternehmen unserer Größenordnung<br />

beherrschen diese Zukunftstechnologie. Nano-<br />

Beschichtungen sind Schichten, die<br />

- äußerst dünn sind,<br />

- haft- und kratzfest sind (weil molekular verbunden)<br />

- und besondere Eigenschaften haben (z. B. schmutzund<br />

wasserabweisend oder benetzbar, isolierend<br />

oder leitfähig, temperaturbeständig, gleitfähig,<br />

chemisch beständig, niedriger Reibungskoeffizient).<br />

Die Erschließung der Anwendungsfelder beginnt<br />

erst. Bekannt sind die PTFE-Beschichtungen („Teflon“),<br />

zu denen mit der Nanotechnologie nun beständige<br />

und extrem dünne Alternativen existieren. Das Verfahren<br />

ist noch recht arbeitszeitintensiv und damit<br />

teuer, mit zunehmender Erfahrung und Automatisierung<br />

werden die Kosten aber sinken.<br />

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