Bohle-Journal - Deutscher Kegler
Bohle-Journal - Deutscher Kegler
Bohle-Journal - Deutscher Kegler
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Optimale Punktausbeute für die<br />
<strong>Kegler</strong> des VfL Stade<br />
Am Samstag rollten die Kugeln erstmals wieder in der<br />
Saison 2010/2011 im alpa bowl gegen die Mannschaft<br />
der SpG MPV/NKC 72 Berlin. In der letzten Saison hatten<br />
die Berliner keine Chance auf einen Punktgewinn.Dieses<br />
Mal wollten sie es besser machen. So warteten Marc Süßmilch<br />
mit 881 Holz und Thomas Koch mit 870 Holz mit<br />
guten Ergebnissen auf.Sie hatten jedoch gegen Ralf<br />
Schmidt mit 892 und Bernd Heidtmann ( Tagesbester) mit<br />
898 Holz keine Chance auf einen Punkt in der Einzelwertung.Der<br />
VfL Stade ging beruhigend mit 39 Holz in<br />
Führung. Die Mittelachse mit Ronald Kagelmann 875 Holz<br />
und Matthias Brandt mit 884 Holz hatte große Probleme<br />
Ihre Gegner in Schach zu halten.Dies lag am guten Spiel<br />
von Jörg Glöde mit 878 Holz und dem am Ende besten<br />
Berliner Steffen Koch mit 882 Holz.In der Einzelwertung<br />
führte Stade jetzt 3:1. Die Schlußkette mit Dag Maibaum<br />
und Bert Maashöfer mußte jetzt noch ein Ergebnis über<br />
die vorgelegten 882 Holz bringen , da Ihre Gegner Patrick<br />
Süßmilch mit 855 und Matthias Scheel mit 869 Holz nicht<br />
mehr für eine Spielwende sorgen konnten.Der routinierte<br />
Bert Maashöfer erspielte nach Startschwierigkeiten mit 893<br />
Holz das zweithöchste Tagesergebnis und machte damit<br />
das 4:2 in der Einzelwertung perfekt.Dag Maibaum hingegen<br />
spielte zu unsicher , erlaubte sich unnötige Fehlwürfe<br />
und erreichte nur 872 Holz. Am Ende stand ein Gesamtergebnis<br />
von 5314 zu 5235 für den VfL Stade zu<br />
buche.Das waren 2 Spielpunkte plus der Zusatzpunkt für<br />
die Einzelwertung , also 3:0 für den VfL Stade.<br />
Am Sonntag kam mit der neugegründeten SG Hertha<br />
BSC/RW Berlin gleich die nächste Mannschaft aus der<br />
Bundeshauptstadt.Als Spieler von Hertha BSC und Neuling<br />
in der Liga wurde nur Peter Hannemann eingesetzt.Beim<br />
VfL Stade spielte für Dag Maibaum Ralf Boldt.<br />
Es begann mit einem 2:0 in der Einzelwertung durch die<br />
Startachse Ralf Schmidt (898 Tageshöchstholz) und Bernd<br />
Heidtmann (875 Holz) gegen Gerhard Omak (864 Holz)<br />
und den ehemaligen Hamburger Florian Sittig (860 Holz).<br />
Die Mittelachse mit Ronald Kagelmann (887 Holz) und<br />
Matthias Brandt (882 Holz) trumpfte gegen die Berliner<br />
Spitzenspieler Torsten Möller (869 Holz) und Norbert<br />
Gattner (881 Holz) groß auf.Die zwischenzeitliche Führung<br />
betrug 68 Holz und in der Einzelwertung ein 3:1 für<br />
den VfL Stade. In der Schlussachse sollte jetzt nichts mehr<br />
1. Bundesliga Herren<br />
23<br />
1. und 2. Spieltag anbrennen , da die stärksten Berliner schon gespielt<br />
hatten.Und so kam es auch.Bert Maashöfer spielte ge-<br />
wohnt sicher und erreichte 892 Holz.Ralf Boldt spielte 3<br />
Bahnen sehr gut , traf aber Bahn 2 überhaupt nicht , was<br />
am Ende 870 Holz bedeutete.Da die Herthaner Stephan<br />
Lazarus (864 Holz) und Peter Hannemann (820 Holz) nicht<br />
mehr in die Einzelwertung kamen hieß es hier 5:1 für den<br />
VfL. Schiedsrichter Klaus Walter konnte den Endstand<br />
mit 2:0 Spielpunkten und einem Zusatzpunkt ( durch das<br />
5:1 in der Einzelwertung) , also 3:0 Punkte für den VfL<br />
Stade in den Spielbericht eintragen. In der ersten Tabelle<br />
der neuen Saison rangiert der VfL Stade jetzt nach diesen<br />
beiden Heimsiegen auf Platz 2.<br />
Dag Maibaum<br />
1. Spieltag 18.09.2010: KSK Rivalen<br />
Hannover vs. SG Hertha BSC-RW Berlin<br />
Die Bundesliga-Saison 2010/11 begann für uns dankenswerter<br />
Weise mit zwei Auswärtsspielen. Nach weiteren<br />
herben Verlusten personeller Art konnte uns das nur recht<br />
sein, da wir auf diese Weise etwas mehr Zeit haben, um<br />
die dringend benötigte Sicherheit auf unseren Heimbahnen<br />
zu gewinnen. Denn eines ist klar: Der Klassenerhalt geht in<br />
dieser Saison nur über starke Vorstellungen zu Hause.<br />
Unser erstes Ziel war die Niedersächsischen Landeshauptstadt,<br />
in der uns das Duell mit dem KSK Rivalen Hannover<br />
erwartete. Allerdings konnten wir uns kaum Hoffnungen<br />
machen, dem Rekordmeister tatsächlich einen Punkt<br />
entführen zu können. Immerhin bestand eine gewisse<br />
Chance für uns darin, dass auch die Rivalen auf ihren frisch<br />
abgezogenen Bahnen zu Beginn der Saison noch nicht ganz<br />
eingespielt sein könnten. In der Startachse gelang es Florian<br />
Sittig (+51) auch zunächst sehr gut, Druck aufzubauen.<br />
Bis zur letzten Gasse lieferte er eine regelrechte Galavorstellung<br />
ab und hatte beide Heimspieler hinter sich gelassen.<br />
Dann jedoch verschenkte er die vielleicht einmalige<br />
Chance auf den 12er in Hannover mit einer unterirdischen<br />
Schlussgasse. So konnte nicht nur sein direkter<br />
Gegner, Christian Spyra (+63), sondern auch noch Michael<br />
Hanke (+56), der zwischendurch nach eigener Aussage<br />
immerhin schon mal ein bisschen Angst bekommen<br />
hatte, an ihm vorbei ziehen. Da bei unserem Mannschafts-<br />
Oldie, Klaus-Peter Müller (+28), leider der Motor nur<br />
schleppend anlief und er erst auf der zweiten Hälfte richtig<br />
zu kegeln begann, lagen wir nach der Startachse mit 40<br />
Holz zurück. Auch in der Mittelkette lief es für uns nur